Stefan aus Lohmar
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Re: Stefan aus Lohmar - Nachwuchs!
Ich hatte die Gelegenheit, einen Streifenschreiber T68d in der Nähe zu ergattern, angeblich Bundeswehr. Stellt sich heraus - Schweizer Armee - in gutem Zustand - mit allerlei Zubehör - nur 68 Betriebsstunden! Nach Auswechseln einer Sicherung, die offenbar den Tod durch Oxidation erlitten hat, läuft die Maschine.
Die Kennung ist offenbar durch einen Schweizer mit Humor geändert worden in: TRATSCHLI - ich glaube fast, das lasse ich so.
Zwei Kabel liegen bei: Mit dem einen lässt sich das Gerät lokal benutzen, an dem anderen Kabel ist ein Schweizer T&T-Telefonstecker, vierpolig.
Wofür die mit grünem Filz bezogenen Holzleisten sind, erschließt sich mir nicht.
Die Kennung ist offenbar durch einen Schweizer mit Humor geändert worden in: TRATSCHLI - ich glaube fast, das lasse ich so.
Zwei Kabel liegen bei: Mit dem einen lässt sich das Gerät lokal benutzen, an dem anderen Kabel ist ein Schweizer T&T-Telefonstecker, vierpolig.
Wofür die mit grünem Filz bezogenen Holzleisten sind, erschließt sich mir nicht.
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Re: Stefan aus Lohmar
Tolles Teil Stefan, Glückwunsch...war der gestanzte Lochstreifen dabei oder ist das ein Testlochstreifen von Dir ? Falls dabei, würde mich mal höllisch interessieren, was da drauf steht
Gruß Franz
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Re: Stefan aus Lohmar
Danke, gefällt mir auch sehr!
Glaub mir, den Streifen hätte ich auch schon einmal ausgedruckt, wenn er dabei gewesen wäre ... nee, tut mir leid, den hab ich gestanzt zum Test ... der übliche Blödsinn und die Kennung.
Leider auch keine große Geschichte dahinter. Ich hab das Ding auf Kleinanzeigen gefunden. Ein Enkel, der aus der Militaria-Sammlung seines Großvaters verkauft. Ziemlich unheimlich, zwei Räume voll mit Gasmasken und Stahlhelmen und Kartuschen und eine dicke Fliegerbombe und halt einiges an Technik zum Teil Wehrmacht und so... und halt eben dieser T68d. Der Opa hatte den wohl schon, bevor es das Internet gab, auf irgend einem Floh- oder Sammlermarkt gekauft ("der war schon immer da"). Mehr konnte der Enkel (ca. 30 Jahre alt) auch dazu nicht sagen.
Eine der Anleitungen ist vom 1.7.1977, die andere ist von der Albiswerk Zürich A.G. und befasst sich lang und breit mit dem Ein- und Ausschalten und Ändern der Kennung. Bei den militärischen Geräten ging das ja. Liegt auch ein Werkzeug dabei, das das Ändern erleichtern soll.
Wenn jetzt noch ein passendes FSG auftauchen täte, wär das schön. Oder wenn ich mein T56 reparieren könnte, könnte ich es ja in feldgrau umlackieren... .
Bekommt man diese großen einstellbaren Drahtwiderstände irgendwo? Ist so ein ziemlicher Wuhling an Draht innen drin. Ich glaub nicht, dass ich das sortiert bekäme.
Gruß
Stefan
Glaub mir, den Streifen hätte ich auch schon einmal ausgedruckt, wenn er dabei gewesen wäre ... nee, tut mir leid, den hab ich gestanzt zum Test ... der übliche Blödsinn und die Kennung.
Leider auch keine große Geschichte dahinter. Ich hab das Ding auf Kleinanzeigen gefunden. Ein Enkel, der aus der Militaria-Sammlung seines Großvaters verkauft. Ziemlich unheimlich, zwei Räume voll mit Gasmasken und Stahlhelmen und Kartuschen und eine dicke Fliegerbombe und halt einiges an Technik zum Teil Wehrmacht und so... und halt eben dieser T68d. Der Opa hatte den wohl schon, bevor es das Internet gab, auf irgend einem Floh- oder Sammlermarkt gekauft ("der war schon immer da"). Mehr konnte der Enkel (ca. 30 Jahre alt) auch dazu nicht sagen.
Eine der Anleitungen ist vom 1.7.1977, die andere ist von der Albiswerk Zürich A.G. und befasst sich lang und breit mit dem Ein- und Ausschalten und Ändern der Kennung. Bei den militärischen Geräten ging das ja. Liegt auch ein Werkzeug dabei, das das Ändern erleichtern soll.
Wenn jetzt noch ein passendes FSG auftauchen täte, wär das schön. Oder wenn ich mein T56 reparieren könnte, könnte ich es ja in feldgrau umlackieren... .
Bekommt man diese großen einstellbaren Drahtwiderstände irgendwo? Ist so ein ziemlicher Wuhling an Draht innen drin. Ich glaub nicht, dass ich das sortiert bekäme.
Gruß
Stefan
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Re: Stefan aus Lohmar
Diese schweizer T68 wurden über die letzten ca. 20 Jahre kontinuierlich von Büscher Flugversand Surplus verhökert.
Der hatte wohl mal einen Posten von ca. 200 Stück aus der Schweiz gekauft und in einer Scheune bei Kassel gelagert.
War damals noch persönlich vor Ort, um meine Maschine abzuholen. Solche Berge an Maschinen kommen mir inzwischen
wieder bekannt vor...
Sie wurde bei den Schweizern als Vorlocher und als "Notfernschreiber" benutzt.
Da sie die primäre Funktion als Vorlocher hatten, sind viele Maschinen auch nicht mit einem Lochstreifenleser ausgestattet
gewesen.
ACHTUNG! Die Beschaltung des Steckers ist NICHT identisch mit der deutschen Standardausführung!
Wie ich mich erinnere, hat man 230V auf den Sendekontakten, wenn man ein deutsches Anschlußkabel benutzt, oder
umgekehrt.
Kannst das Anschlußkabel ja mal untersuchen und das Ergebnis hier mitteilen...
Der hatte wohl mal einen Posten von ca. 200 Stück aus der Schweiz gekauft und in einer Scheune bei Kassel gelagert.
War damals noch persönlich vor Ort, um meine Maschine abzuholen. Solche Berge an Maschinen kommen mir inzwischen
wieder bekannt vor...
Sie wurde bei den Schweizern als Vorlocher und als "Notfernschreiber" benutzt.
Da sie die primäre Funktion als Vorlocher hatten, sind viele Maschinen auch nicht mit einem Lochstreifenleser ausgestattet
gewesen.
ACHTUNG! Die Beschaltung des Steckers ist NICHT identisch mit der deutschen Standardausführung!
Wie ich mich erinnere, hat man 230V auf den Sendekontakten, wenn man ein deutsches Anschlußkabel benutzt, oder
umgekehrt.
Kannst das Anschlußkabel ja mal untersuchen und das Ergebnis hier mitteilen...
mfg
henning +++
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210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
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Re: Stefan aus Lohmar
Heute Abend war es soweit: Mit der Hilfe von Fred konnte ich unsere Fritzbox überreden, mich ans iTelex anzuschließen. Und ganz ehrlich, obwohl ich einen gehörigen Respekt davor hatte, hat es super geklappt. Sofort haben auch einige, die das ganze im Chat verfolgt haben, die Verbindung geprüft, das hat mich sehr gefreut.
Die Beleuchtung des Möbels habe ich auch noch hinbekommen, das erhöht den Bedienungskomfort und den Kultfaktor ungemein.
Die Kenner werden bemerken, dass das Trennbrett zur Maschine fehlt. Stimmt, mir fehlen noch die Hebelchen zum Ein- und Ausschalten des Lochers und des Senders. Ein Photo der Originale würde mir schon weiterhelfen.
Also, ich finde insgesamt gesehen ging das schon relativ zügig:
Von der Anmeldung bei iTelex bis zum anrufbereiten Anschluss nur knapp einen Monat! Ich bin sehr stolz und allen Beteiligen dankbar, dass das geklappt hat.
Ich plane, im Normalfall von 8 bis 23 Uhr unter 8514922 mit meiner Lo15 erreichbar zu sein und freue mich auf eure Nachrichten! Da ich üblicherweise tagsüber ca. 2 km von dem Fernschreiber entfernt bin, werde ich werktags erst abends antworten können. Manchmal kommen auch noch Dienstreisen dazwischen...
LG und bis hoffentlich bald in Baudot,
Stefan
Die Beleuchtung des Möbels habe ich auch noch hinbekommen, das erhöht den Bedienungskomfort und den Kultfaktor ungemein.
Die Kenner werden bemerken, dass das Trennbrett zur Maschine fehlt. Stimmt, mir fehlen noch die Hebelchen zum Ein- und Ausschalten des Lochers und des Senders. Ein Photo der Originale würde mir schon weiterhelfen.
Also, ich finde insgesamt gesehen ging das schon relativ zügig:
Von der Anmeldung bei iTelex bis zum anrufbereiten Anschluss nur knapp einen Monat! Ich bin sehr stolz und allen Beteiligen dankbar, dass das geklappt hat.
Ich plane, im Normalfall von 8 bis 23 Uhr unter 8514922 mit meiner Lo15 erreichbar zu sein und freue mich auf eure Nachrichten! Da ich üblicherweise tagsüber ca. 2 km von dem Fernschreiber entfernt bin, werde ich werktags erst abends antworten können. Manchmal kommen auch noch Dienstreisen dazwischen...
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Re: Stefan aus Lohmar
Fotos sind relativ selten, aber hier gibt es relativ gute Ansichten der Hebel:
von http://www.bayern-online.com/v2261/arti ... -Lo15.html.
Die Dinger brechen auch gerne ab, wie hier zu sehen ist, aber die Perspektive lässt den Aufbau der Knöpfe erkennen:
von http://writingball.blogspot.com/2014/01 ... -back.html.
Und hier noch eine schwarze Ausführung:
von https://www.telekom-historik.de/html/fotos.html.
Vielleicht sollte man mal eine Gruppenbesichtigung dort ins Auge fassen?
Frage: Sind die Knöpfe gesteckt und hat die Welle eine Abflachung, oder sind die mit Madenschrauben oder Kegelstiften o.ä. gesichert?
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Gruß Bernd
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Re: Stefan aus Lohmar
Danke, ich hab die weiße Version. Bei mir ist links noch der Stummel dran. Hab ich noch nicht abmontiert, sieht aber nach durchgehender Madenschraube aus. Keine Abflachung, kein Zylinderstift. Ich schaue noch nach, ob eine Metallbuchse eingegossen ist. Keine große Kraft zum Betätigen erforderlich.
Könntest/Würdest Du sowas in 3d drucken? Würde eine Handzeichnung genügen?
Gruß Stefan
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Re: Stefan aus Lohmar
Kann ich probieren. Bei Henning habe ich angefragt, der wollte auch mal eine Vorlage herausrücken. Ob man das dann druckt oder giesst muß man sich dann anschauen. Zeichnung wäre schon mal nicht schlecht.
Gruß Bernd
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Re: Stefan aus Lohmar
Hallo Stefan,
ich habe gerade mal auf dem Dachboden gesucht, da ich mich dunkel an so ein Brett erinnern konnte. Damit könntest du dein Gehäuse vervollständigen:
Es ist nicht im besten Zustand, aber es lässt noch aufarbeiten.
ich habe gerade mal auf dem Dachboden gesucht, da ich mich dunkel an so ein Brett erinnern konnte. Damit könntest du dein Gehäuse vervollständigen:
Es ist nicht im besten Zustand, aber es lässt noch aufarbeiten.
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Gruß
Michael
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Michael
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Re: Stefan aus Lohmar
Hallo Michael, vielen herzlichen Dank. Da hab ich mich wohl unglücklich ausgedrückt: Das Brett hab ich noch. Ich kann es nur nicht einschieben, weil mein improvisierter Knopf das nicht zulässt und der andere schlecht zu erreichen ist. Tut mir leid für Deine Mühen und die Sucherei auf dem Dachboden...
Gruß, Stefan
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