@Ingo:
Hast Du denn einmal versucht, ob der Zeichenzähler ein- und augeschaltet werden kann - und somit korrekt arbeitet?
@Ingo:
Prima, Ingo. Dann hast Du einige der ganz wenigen Maschinen, die dieses Feature einer „echten“ Telegramm - Maschine“ funktionierend vorweisen können. So wie es eigentlich beim Streifenschreiber zum Blattschreiber sein sollte.
. ... es gab keine Probleme. Zum einen waren die Streifenschreiber abgehend zu 99,9 % mit einem Streifenschreiber verbunden. Und wenn eine Verbindung zum Blattschreiber (der wirkliche Ausnahmefall) bewusst angewählt wurde, musste eine andere Sendenorm verwendet werden. Hier war ganz konkret vorgegeben, wie mit dem WR/ZV umzugehen war.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Sa 16. Jan 2021, 00:28 ...dann ist mein T68d wohl keine originale Telegramm-Maschine...
Wobei es diese Umschaltfunktion in den 1950er Jahren wohl noch nicht gab.
Im Buch über den Telegrammdienst aus den 50ern habe ich zumindest keine Hinweise darauf gefunden.
Aber interessant, das war mir nicht bekannt. Ich dachte, es gab T68d mit Zeichenzählung und welche ohne, also fest eingestellt und nicht änderbar.
Es wird aber doch bestimmt auch mal Probleme gegeben haben zwischen Streifen- und Blattschreibern, wenn nicht durchgehend Zeilenumbrüche
verwendet wurden?
Siemens T34 und Lorenz T32/36Lo hatten die Lampe für den Zeichenzähler rechts neben der Tastatur in einem kleinen Blechgehäuse mit Leuchtschlitzen,Es wäre daher auch nochmals interessant, ob denn die Vorgänger vom T68 als Streifenschreiber auch eine solche Einrichtung zum Zählen der Zeichen hatten?![]()
......ich vermute mal, dass der Zeichenzähler ab dem Zeitpunkt notwendig wurde, wo der 1. Blattschreiber (T37, Lo15?) auf dem Markt kam. Ab diesem Zeitpunkt musste ja darauf geachtet werden, wie lang eine Zeile sein durfte. Vorher spielte es ja keine Rolle...Telegrammophon hat geschrieben: ↑Sa 16. Jan 2021, 11:42
Ich vermute einfach mal, daß diese Zusatzeinrichtung erst später eingeführt wurde. Kann ich aber auch nicht sagen...