Hallo Freunde des "Reichelt-Gehäuses",
da ich gerade eine i-Telex Zentrale im SG-10 aufbaue, hier ein kleiner Bericht...
Ich verwende die neue Backplane-Platine mit Trafokarte und benutze auch die mitgelieferte 230V-Leitung.
Dies führt allerdings dazu, dass der Knickschutz ein wenig übersteht und es stellt sich die Frage:
Wie kommt die Strippe durch die Rückwand?
Statt ein großes Loch zum Durchfädeln der Gerätekupplung ins Blech zu runkeln habe ich mich für eine Laubsägearbeit entschieden. Die Aussparung lässt sich über den Knickschutz schieben, das kleine Blech darunter ist mit zwei Schrauben am unteren Gewindestreifen befestigt.
Es schließ die Öffnung und stützt die Leitung, sodass fast kein Biegemoment zur Steckverbindung auf der Backplane übertragen wird.
Hier ein paar Fotos:
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Die Rückwand ist für den Maximalausbau mit fünf Doppelschnittstellen vorbereitet.
Im ersten Schritt werden aber nur eine TW39+Seriell und eine ED1000-Karte bestückt.
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Und wie ihr seht verwende ich zum Anschluss der Fernschreiber Mikrofonsteckverbinder für Funkgeräte, die es preiswert von vier- bis achtpolig zu kaufen gibt...
Mehr dazu und was es mit der Platine an der Innenseite der Rückwand auf sich hat, werde ich demnächst an anderer Stelle im Forum berichten...
Noch ein Tipp:
Die Halsschrauben von Fischer sind für das im SG verwendete Profil zu lang.
Wolfgang hat sie mit dem Dremel gekürzt.
Das war mir zuviel Uffwand, habe einfach eine Scheibe verwendet, die nun auf dem Kunststoffnippel aufliegt...
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Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
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Re: Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
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Rainer
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Re: Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
Nach längerer Zeit möchte den Beitrag nochmals hervorholen. Eigentlich wollte ich ja nur eine Anleitung für den mechanischen Aufbau des Gehäuses machen und mit ein paar Fotos veranschaulichen. Das soll auch das Hauptziel des Beitrags sein.
Auf den Fotos kann man natürlich auch den elektrischen Aufbau erkennen und dieser war nicht ganz korrekt. Hier, aber auch abseits des Forums bekam ich den Hinweis, daß das Gehäuse geerdet werden muß, wenn man es so macht, wie ich es eingangs gezeigt habe. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!
Das habe ich jetzt bei meinen beiden Anlagen auch nachgeholt. Dieser Problematik kann man natürlich ausweichen, wenn man das Netzgerät in ein externes Gehäuse auslagert (Wolfgang) oder die Originalsteckverbindung beibehält (Rainer).
Die Eloxierung des Gehäuses ist aus Sicht der Erdung natürlich nicht optimal. Sie stellt eine Isolierung dar, die jedoch leicht durchbrochen werden kann (Kratzer). Für eine gute elektrische Kontaktierung müßte man alle Einzelteile anschleifen, so, daß eine durchgängige elektrische Verbindung hergestellt ist oder jedes Teil einzeln erden (theoretisch).
Auch wenn ich mich wiederhole, nochmals der wichtige Hinweis:
Es kann jeder machen wie er möchte.
Aber, jeder ist für den Aufbau auch selbst verantwortlich!
Der unbedarfte Laie, der die Risiken des elektrischen Stromes nicht einschätzen kann, sollte besser die Finger davon lassen und einen Fachmann zu Rate ziehen.
Auf den Fotos kann man natürlich auch den elektrischen Aufbau erkennen und dieser war nicht ganz korrekt. Hier, aber auch abseits des Forums bekam ich den Hinweis, daß das Gehäuse geerdet werden muß, wenn man es so macht, wie ich es eingangs gezeigt habe. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!
Das habe ich jetzt bei meinen beiden Anlagen auch nachgeholt. Dieser Problematik kann man natürlich ausweichen, wenn man das Netzgerät in ein externes Gehäuse auslagert (Wolfgang) oder die Originalsteckverbindung beibehält (Rainer).
Die Eloxierung des Gehäuses ist aus Sicht der Erdung natürlich nicht optimal. Sie stellt eine Isolierung dar, die jedoch leicht durchbrochen werden kann (Kratzer). Für eine gute elektrische Kontaktierung müßte man alle Einzelteile anschleifen, so, daß eine durchgängige elektrische Verbindung hergestellt ist oder jedes Teil einzeln erden (theoretisch).
Auch wenn ich mich wiederhole, nochmals der wichtige Hinweis:
Es kann jeder machen wie er möchte.
Aber, jeder ist für den Aufbau auch selbst verantwortlich!
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Gruß
Wolfgang
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Re: Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
Hallo Wolfgang und alle anderen,
Sehr toller Bericht, die Qualität deines Aufbaus ist beeindruckend.
Trotzdem möchte ich etwas richtigstellen.
Dies gilt nur dann, wenn alle Leitungen entweder selbst isoliert sind. Sobald also mit "fliegenden Leitungen" auf der Netzspannungs-Seite etwas selbst verdrahtet wird, zählt diese Argumentation nicht mehr!
Der Aufbau entsprechend des Bildes mit dem Euro-Einbaustecker in der Rückwand bedarf daher tatsächlich einer Erdung des Gehäuses.
Wenn man aber das "Serien-Netzkabel" verwendet, ist das Kriterium der verstärken Isolation erfüllt, und keine Erdung erforderlich.
Viele Grüße,
Fred
Sehr toller Bericht, die Qualität deines Aufbaus ist beeindruckend.
Trotzdem möchte ich etwas richtigstellen.
Das ist so nicht richtig. Die Dimensionierung der Kriechstrecken und Luftstrecken auf den Platinen ist so, dass für trockene Räume die Anforderungen für eine verstärkte Isolierung erfüllt sind. Dies bedeutet, dass 'per Definition' kein Versagen der Isolation angenommen werden braucht, es ist quasi wie ein Kunststoff-Gehäuse, das mit Aluminium-Platten verkleidet ist. Auch dann muss man die Aluminium-Platten nicht erden.WolfgangH hat geschrieben: ↑Mo 30. Aug 2021, 20:30 Auf den Fotos kann man natürlich auch den elektrischen Aufbau erkennen und dieser war nicht ganz korrekt. Hier, aber auch abseits des Forums bekam ich den Hinweis, daß das Gehäuse geerdet werden muß, wenn man es so macht, wie ich es eingangs gezeigt habe. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!
Dies gilt nur dann, wenn alle Leitungen entweder selbst isoliert sind. Sobald also mit "fliegenden Leitungen" auf der Netzspannungs-Seite etwas selbst verdrahtet wird, zählt diese Argumentation nicht mehr!
Der Aufbau entsprechend des Bildes mit dem Euro-Einbaustecker in der Rückwand bedarf daher tatsächlich einer Erdung des Gehäuses.
Wenn man aber das "Serien-Netzkabel" verwendet, ist das Kriterium der verstärken Isolation erfüllt, und keine Erdung erforderlich.
Viele Grüße,
Fred
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Grüße,
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Re: Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
Hallo Fred,
danke für die Rückmeldung und Ergänzung.
Hinsichtlich "Richtigstellung": Ich kann allerdings keinen Widerspruch erkennen. Mit Originalsteckverbindung und Serien-Netzkabel meinen wir doch das gleiche?
danke für die Rückmeldung und Ergänzung.
Hinsichtlich "Richtigstellung": Ich kann allerdings keinen Widerspruch erkennen. Mit Originalsteckverbindung und Serien-Netzkabel meinen wir doch das gleiche?
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Gruß
Wolfgang
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Re: Hinweise (und Diskussion) zum Aufbau des Gehäuses für I-Telex System
Hallo Wolfgang,
Dass dieser Text nicht zu den genannten Bildern, sondern zu dem Bild mit dem Einbaustecker in der Rückwand gehört, ist mir erst später aufgefallen.
VIele Grüße,
Fred
Ja, wir meinen das gleiche. Als ich "Richtigstellung" schrieb war ich gedanklich bei den Bildern mit der gefeilten und gesägten Durchführung in der Rückwand für das "Standard"-Netzkabel und hatte außerdem den Text "Auf den Fotos kann man natürlich auch den elektrischen Aufbau erkennen und dieser war nicht ganz korrekt." im Sinn.
Dass dieser Text nicht zu den genannten Bildern, sondern zu dem Bild mit dem Einbaustecker in der Rückwand gehört, ist mir erst später aufgefallen.
VIele Grüße,
Fred
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