FS220Z Druckkopf ausbauen
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Ich habe den Widerstand jetzt mal im Makro-Modus fotografiert:
Klar ist, dass es ein 5-Ring Widerstand ist. Ich lese den Farbcode von links nach rechts
braun - grau - schwarz - schwarz - braun
also 180 Ohm. Das wäre jedenfalls ein gängiger Wert. Komisch allerdings, dass ich 98 Ohm gemessen habe und @M1ECY 190 Ohm gemessen hat ?
Wenn der Farbcode allerdings
braun - schwarz - schwarz - schwarz - braun
wäre, würde das mit 100 Ohm ja passen.
Liest evtl. noch ein TeKaDe FS200 / FS220 Besitzer mit und könnte den Widerstand kurz auf der Druckertreiberkarte durchmessen? Der Widerstand kann einfach "in circuit", also im eingebauten Zustand gemessen werden (ich hatte so auch knapp 100 Ohm gemessen).
Die Toleranzklasse dürfte jedenfalls 1% sein (5. Ring braun)
Klar ist, dass es ein 5-Ring Widerstand ist. Ich lese den Farbcode von links nach rechts
braun - grau - schwarz - schwarz - braun
also 180 Ohm. Das wäre jedenfalls ein gängiger Wert. Komisch allerdings, dass ich 98 Ohm gemessen habe und @M1ECY 190 Ohm gemessen hat ?
Wenn der Farbcode allerdings
braun - schwarz - schwarz - schwarz - braun
wäre, würde das mit 100 Ohm ja passen.
Liest evtl. noch ein TeKaDe FS200 / FS220 Besitzer mit und könnte den Widerstand kurz auf der Druckertreiberkarte durchmessen? Der Widerstand kann einfach "in circuit", also im eingebauten Zustand gemessen werden (ich hatte so auch knapp 100 Ohm gemessen).
Die Toleranzklasse dürfte jedenfalls 1% sein (5. Ring braun)
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Ich habe jetzt einen etwas größeren 100 Ohm Widerstand eingebaut (gemessen 98 Ohm):
Morgen werde ich probieren, ob der Druckkopf damit funktioniert.
Morgen werde ich probieren, ob der Druckkopf damit funktioniert.
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
So eben habe ich den kompletten Funktionstest gemäß Handbuch gemacht, es sind keine Fehler mehr vorhanden:
Direkt nach dem Test habe ich die Druckertreiberkarte rausgenommen und den fraglichen Widerstand angeschaut, keine Hitzeverfärbungen o.ä. erkennbar. Da der jetzt eingebaute 100 Ohm Widerstand wohl ein Kohleschichtwiderstand mit schätzungsweise nur 1/2 Watt Belastbarkeit ist, habe ich 100 Ohm Metallfilmwiderstände mit 2 Watt Belastbarkeit bestellt - damit bin ich dann jedenfalls auf der sicheren Seite.
Als nächstes werde ich den FS 220 an meinen Siemens 7H2 Testgenerator anschließen, um zu überprüfen, ob die Linienstrom - Schnittstelle (ADO S8 Stecker) funktioniert.
Direkt nach dem Test habe ich die Druckertreiberkarte rausgenommen und den fraglichen Widerstand angeschaut, keine Hitzeverfärbungen o.ä. erkennbar. Da der jetzt eingebaute 100 Ohm Widerstand wohl ein Kohleschichtwiderstand mit schätzungsweise nur 1/2 Watt Belastbarkeit ist, habe ich 100 Ohm Metallfilmwiderstände mit 2 Watt Belastbarkeit bestellt - damit bin ich dann jedenfalls auf der sicheren Seite.
Als nächstes werde ich den FS 220 an meinen Siemens 7H2 Testgenerator anschließen, um zu überprüfen, ob die Linienstrom - Schnittstelle (ADO S8 Stecker) funktioniert.
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
So heute habe ich den Empfang mit dem Siemens 7H2 Testgenerator als Sender ausprobiert. Ich habe den 7H2 nach Anleitung für Linienstrom-Telex konfiguriert, also 40mA normale Polarität, keine Verzerrung, 50 Baud und 1.5 Stopbit eingestellt. Als Betriebsmodus habe ich "Text No 2" ausgewählt. Damit sollte eigentlich "THE QUICK BROWN FOX ................ 1234567890 DE" kommen. Es kam aber nur Zeichensalat. Ich haben den 7H2 dann mal geöffnet auf der Suche nach einem Eprom o.ä. worin dieser Text gespeichert sein könnte. Gefunden habe ich auf einer der beiden großen Steckkarten ein IC MM5220DF - dazu gibt es folgende Information:
"TTL ICs and National MM5220DF preprogrammed MOS read-only memory chip together generate standard RTTY test message:
THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG 1234567890 DE.
Requires external clock providing sharp negative-going pulse train at frequency corresponding to RTTY speeds desired Requires two supplies, for +5 V and 112 V."
Ich habe das gesockelte ICs mal aus der Fassung geholt und wieder eingesetzt und siehe da:
Es war also nur ein Kontaktproblem .... Der Siemens 7H2 wird ja immer wieder mal bei Ebay angeboten, falls also jemand bei seinem Gerät feststellt, dass der Prüftext (No. 2 oder No. 5) nicht funktioniert - vielleicht müssen nur Kontaktprobleme im Sockel des MM5220DF beseitigt werden ....
Als nächstes werde ich die V10 Schnittstellenkarte testen, die ich mir für den FS220 auch schon besorgt habe.
"TTL ICs and National MM5220DF preprogrammed MOS read-only memory chip together generate standard RTTY test message:
THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG 1234567890 DE.
Requires external clock providing sharp negative-going pulse train at frequency corresponding to RTTY speeds desired Requires two supplies, for +5 V and 112 V."
Ich habe das gesockelte ICs mal aus der Fassung geholt und wieder eingesetzt und siehe da:
Es war also nur ein Kontaktproblem .... Der Siemens 7H2 wird ja immer wieder mal bei Ebay angeboten, falls also jemand bei seinem Gerät feststellt, dass der Prüftext (No. 2 oder No. 5) nicht funktioniert - vielleicht müssen nur Kontaktprobleme im Sockel des MM5220DF beseitigt werden ....
Als nächstes werde ich die V10 Schnittstellenkarte testen, die ich mir für den FS220 auch schon besorgt habe.
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Hey Ralf, Glückwunsch zum reparierten FS220Z, freut mich sehr, dass alles wieder läuft, hast ja auch ne Menge Arbeit und Versuche in die Fehlerbehebung investiert....ich hätte das so nie geschafft .....sehr schön
411898 bfsz d + T100 (Schmaltastatur )
411744 eddd d + T100 (Schmaltastatur )
4189939 eddz d + T100Z (Schmaltastatur )
Alle erreichbar von 06.00 - 22.00 Uhr lokal
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Heute habe ich mal versucht, etwas mit der V.10 Schnittstelle des TeKaDe FS220 anzustellen. Zunächst habe ich sie an die (mechanisch) passende Buchse des 7H2 angeschlossen. Damit hat sich aber nichts getan. Naja am 7H2 ist ja auch ein V.24/V.28 Anschluss und der ist offenbar nicht kompatibel mit V.10. Dann habe ich das ganze über ein Nullmodemkabel und seriell/USB Adapter an den PC angeschlossen und versucht, mit dem Programm "TTYTERM" Daten zu übertragen. Außer dass der FS220 dann helle Pieptöne von sich gibt, konnte ich aber vom PC zum FS220 nichts übertragen. Umgekehrt hatte ich mal einige Zeichen vom FS220 zum PC geschickt, aber es kamen andere Zeichen, als ich am FS220 gedrückt hatte:
Ich hatte "EEEEE....." und "555555......" am FS gedrückt, daraus sind dann die am FS dargestellten Zeichen entstanden.
Ich hatte "EEEEE....." und "555555......" am FS gedrückt, daraus sind dann die am FS dargestellten Zeichen entstanden.
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Ohhhhhhh
Bei der Seriellen Schnittstelle gibt es unterschiedliche Spannungen!
Einfach mal Prüfen was der Fs ausgibt.
Das aus E die Ziffer 3 wird ist korrekt, es fehlte die Buchstabenumschaltung.
Der Rest ergibt sich aus dem protokoll, mit oder ohne Handshake etc ...
Bei der Seriellen Schnittstelle gibt es unterschiedliche Spannungen!
Einfach mal Prüfen was der Fs ausgibt.
Das aus E die Ziffer 3 wird ist korrekt, es fehlte die Buchstabenumschaltung.
Der Rest ergibt sich aus dem protokoll, mit oder ohne Handshake etc ...
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Ich habe im classic computer forum jetzt dieses Thema gefunden:
https://forum.classic-computing.de/foru ... 0-stecker/
Und hier im Telexforum:
https://telexforum.de/viewtopic.php?t=398
Die unterschiedlichen Pegel (V10 mit +/- 6 Volt und RS232 mit +/- 12 Volt) werden wohl als nicht problematisch betrachtet, jedenfalls habe ich keine Warnungen gefunden, dass man die beiden Schnittstellen auf keinen Fall verbinden darf ....
Hier ein Verbindungs-Schaubild aus dem classic computing forum (s.o.):
Im Prinzip ist das ja nichts weiter als eine simple Nullmodemverbindung: RX an TX und TX mit RX und die GNDs verbinden. Nach dem Schaubild sollen ja auf der V10 - Seite die Pins 7, 9, 11, 12, 13 und 14 (GND) verbunden werden. Ich muss mal messen, ob diese Pins bereits auf GND liegen oder die Verbindung noch gemacht werden muss. Außerdem müssen Pins 4 und 5 ("> S2" und "< M2") verbunden werden. Mal sehen ob sich dann etwas tut ...
https://forum.classic-computing.de/foru ... 0-stecker/
Und hier im Telexforum:
https://telexforum.de/viewtopic.php?t=398
Die unterschiedlichen Pegel (V10 mit +/- 6 Volt und RS232 mit +/- 12 Volt) werden wohl als nicht problematisch betrachtet, jedenfalls habe ich keine Warnungen gefunden, dass man die beiden Schnittstellen auf keinen Fall verbinden darf ....
Hier ein Verbindungs-Schaubild aus dem classic computing forum (s.o.):
Im Prinzip ist das ja nichts weiter als eine simple Nullmodemverbindung: RX an TX und TX mit RX und die GNDs verbinden. Nach dem Schaubild sollen ja auf der V10 - Seite die Pins 7, 9, 11, 12, 13 und 14 (GND) verbunden werden. Ich muss mal messen, ob diese Pins bereits auf GND liegen oder die Verbindung noch gemacht werden muss. Außerdem müssen Pins 4 und 5 ("> S2" und "< M2") verbunden werden. Mal sehen ob sich dann etwas tut ...
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Wenn Du ein Gerät hast mit +/- 3 V auf der Seriellen Schnittstelle, und diese fährt das gleiche Protokoll, dann sollte man dort keine +/- 12 Volt anlegen.
Höchsten man will es damit Anlegen.
Deswegen war ja auch meine Frage welche Spannung an der Seriellen Schnittstelle am Fernschreiber anliegt?
Höchsten man will es damit Anlegen.
Deswegen war ja auch meine Frage welche Spannung an der Seriellen Schnittstelle am Fernschreiber anliegt?
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Re: FS220Z Druckkopf ausbauen
Das werde ich mal nachmessen , also einfach am offenen V10-Stecker an Rx / Tx gegen GND ?
Zwischenzeitlich habe ich die Verbindung wie dargestellt gemacht und siehe da, die Übertragung vom FS zum PC funktioniert einwandfrei. Umgekehrt aber nicht. Vielleicht hängt das mit dem "offenen" Pin 17 zusammen, der soll wohl an DTR (Pin 4).
Zwischenzeitlich habe ich die Verbindung wie dargestellt gemacht und siehe da, die Übertragung vom FS zum PC funktioniert einwandfrei. Umgekehrt aber nicht. Vielleicht hängt das mit dem "offenen" Pin 17 zusammen, der soll wohl an DTR (Pin 4).