Die Daten werden zwar per TCP übertragen, aber die einzelnen Zeichen sind trotzdem ITA2 kodiert.Earl0fPudding hat geschrieben: ↑Mo 18. Apr 2022, 22:03Ich bezweifle, dass bei i-Telex die Daten via 5-Bit ITA2 verschickt werden. Eher als normale TCP-Pakete via telnet zB und der Mikrocontroller übersetzt das dann in ITA2 vermutlich.
Ich halte die Kommunikation per i-Telex im Moment für sicherer als die Kommunikation per E-Mail, wo man nicht weiß, wer alles mitliest und wo ich wesentlich mehr persönliche Informationen preisgebe.Earl0fPudding hat geschrieben: ↑Mo 18. Apr 2022, 22:03 Verschlüsselung ist heutzutage wichtiger denn je, noch nie wurde so viel Information übertragen und ein jeder hat ein Recht darauf. Ich kann gerne mithelfen i-Telex zu verbessern in dieser Hinsicht, wenn das Bottleneck wirklich nur an der Rechenleistung ATMEGA liegt. Mit STM32 µCs, welche beispielsweise Cryptographic acceleration für AES, HASH, HMAC usw haben, kenne ich mich nämlich gut aus und ich würde mich freuen an der Entwicklung hier zu beteiligen.
Des Weiteren möchte ich nicht unhöflich sein oder Zwietracht säen, aber da das nun zu mir das zweite mal ist, Henning, dass du meine Idee zur Verschlüsselung für i-Telex quasi ins Lächerliche gezogen hast, sag bitte einfach direkt, ob die Idee erwünscht ist oder nicht. Danke.
Eine Umstellung auf Verschlüsselung würde bedeuten, dass man eine neue Ethernet-Karte benötigt. Die neue Karte müsste entwickelt und die gesamte i-Telex Firmware auf den STM32 portiert werden. Was würde so eine neue Karte kosten? Ich denke mit 100 Euro ist man dabei. Viele haben mehrere Ethernetkarten im Einsatz. Ob soviele bereit sind, auf die neue Karte umzusteigen?
Die Verschlüsselung funktioniert dann ja nur zwischen den neuen Karten. Also soviele Partner, mit denen man verschlüsselt kommunizieren kann, wird es nicht geben.
Außerdem muss langfristig sichergestellt sein, dass jemand zur Verfügung steht, der die Software pflegt und bei Protokollerweiterungen aktualisiert.
Meinst du wirklich, dass der ganze Aufwand in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen steht?
Ich sehe die Kommunikation per i-Telex auch eher wie Amateurfunk (oder CB-Funk, bin kein Amateurfunker). Ich schreibe nichts über i-Telex, was nicht jeder wissen dürfte. Das hat nichts damit zu tun, ob ich irgendwas zu verbergen habe. Ich bin ansonsten gerade bei staatlicher Überwachung eher sehr kritisch.