Servus aus Österreich

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detlef
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Re: Servus aus Österreich

#31

Beitrag: # 30330Beitrag detlef »

WolfHenk hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 10:19 und ob ein gerät verschlüsselt oder nicht arbeitet, könnte über den port gesteuert werden: 134 unverschlüsselt und 11134 ist genau wie z.B. https verschlüsselt.
Ein Port reicht nicht aus. Viele haben mehrere i-Telex-Systeme im Einsatz und daher unterschiedliche Portnummern. Die Portnummer ist auf dem Teilnehmer-Server hinterlegt.
Gruß, Detlef

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FredSonnenrein
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Re: Servus aus Österreich

#32

Beitrag: # 30331Beitrag FredSonnenrein »

WolfHenk hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 10:19 und ob ein gerät verschlüsselt oder nicht arbeitet, könnte über den port gesteuert werden: 134 unverschlüsselt und 11134 ist genau wie z.B. https verschlüsselt.
Dafür ist es aber wesentlich sinnvoller, das Versionspaket des i-Telex Binärprotokolls zu verwenden. Das wird noch unverschlüsselt übertragen und wenn beide Kommunikationspartner die entsprechende Verschlüsselung unterstützen, dann wird der Rest verschlüsselt abgewickelt.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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tasto
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Re: Servus aus Österreich

#33

Beitrag: # 30332Beitrag tasto »

Spitze!
Damit befinden wir uns ja schon mitten in einer sinnvollen und produktiven Diskussion. :-)
Vielleicht sollten wir dieses Thema aber in einen separaten Bereich auslagern? Über eine reine Benutzer-Vorstellung sind wir hier ja schon lange hinaus und es wäre schade, wenn die bisherigen Anmerkungen und Vorschläge hier untergehen würden.
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DF3OE
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Re: Servus aus Österreich

#34

Beitrag: # 30333Beitrag DF3OE »

Und wer noch eine alte Anlage ohne Verschlüsselung betreibt, mit dem wird nicht geschrieben, ja? :scratch: SUPER!

Ich glaube, ich kehre doch zum Amateurfunk zurück, da gibt es nicht so viele Hysteriker...
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WolfHenk
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Re: Servus aus Österreich

#35

Beitrag: # 30336Beitrag WolfHenk »

Das ist nicht so gesagt und auch nicht gemeint gewesen. Ein "Auch" ist zielführend. Du kannst ja schließlich HTTP und HTTPS auch gemeinsam auf nem Server betreiben. Wers verschlüsselt will kommt dann über den Port 443 (https) und unverschlüsselt eben über Port 80 (http)
Lokal bei dem Nutzer kann alles offen sein. Ist ja in seinem eigenen Bereich. Nur eben bei der Übertragung in Internet besteht eben zusätzlich die Auswahl, sofern es die Gegenstelle unterstützt verschlüsselt zu übertragen.
Also nicht ein "muss" sondern ein "kann".

Nebenbei gesagt, halte ich das nicht für Hysterie. Ich leg bloß meinen Haustürschlüssel nicht unter die Fußmatte.
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detlef
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Re: Servus aus Österreich

#36

Beitrag: # 30337Beitrag detlef »

DF3OE hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 12:02 Und wer noch eine alte Anlage ohne Verschlüsselung betreibt, mit dem wird nicht geschrieben, ja? :scratch: SUPER!
Ich glaube, ich kehre doch zum Amateurfunk zurück, da gibt es nicht so viele Hysteriker...
Naja, wenn jemand ein System mit Verschlüsselung hat, könnte er ja konfigurieren, ob er beim Senden ein Fallback auf unverschlüsselt möchte.
Ich denke, die Entscheidung sollte man dem Sender dann überlassen.
Nachrichten von unverschlüsselnden Systemen müssten aber auf jeden Fall angenommen werden.

Aber das sind bisher alles theoretische Überlegungen. Bis zur Umsetzung sehe ich noch einen weiten Weg.
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tasto
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Re: Servus aus Österreich

#37

Beitrag: # 30338Beitrag tasto »

DF3OE hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 12:02 Und wer noch eine alte Anlage ohne Verschlüsselung betreibt, mit dem wird nicht geschrieben, ja? :scratch: SUPER!
Ich glaube nicht, dass das ernsthaft das Ziel von jemanden hier war.
Nein, eine "Lösung", die einen Großteil der bisherigen aktiven Nutzer aussperrt ist gewiss nicht gewünscht oder angestrebt. Und wenn die Umsetzung so hohe Hürden aufbaut, dass sie nur mit viel technischem Know-How und hohem finanziellen Einsatz umsetzbar wäre, würde sie sich sowieso nicht durchsetzen und keiner würde sie in Betracht ziehen.

Die Frage der Verschlüsselung taucht hier aber regelmäßig immer wieder auf (insbesondere bei neuen Nutzern, wie mir selbst). Eine schlüssige Begründung dafür habe ich bisher noch nicht gefunden.
Vielleicht können wir ja gemeinsam einmal die Punkte zusammentragen, die dafür und dagegen sprechen (in einem separaten Bereich).
Sollte am Ende herauskommen, dass eine Verschlüsselung unverhältnismäßige Aufwände verursachen würde (Hardware-Tausch, Firmware flashen, schlechtere Wartbarkeit, Ausschluss einiger bisheriger Nutzer, ...), dann hätten wir das zumindest sauber dokumentiert und kommuniziert. In diesem Fall wäre es für neue und auch bisherige Nutzer einfacher zu verstehen, warum einige Design-Entscheidungen in der Vergangenheit so und genau so getroffen wurden und warum das in diesem speziellen Fall hier ggf. sinnvoll sein kann.
Möglicherweise kommt aber als Ergebnis auch heraus, dass sich eine Lösung auch mit der bisherigen Hardware und als optionale Alternative realisieren lässt (ich weiß es nicht). Ggf. sogar als zusätzliches Modul welches von Interessierten genutzt werden *kann* und alle anderen lassen es eben und alle sind glücklich.
DF3OE hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 12:02 Ich glaube, ich kehre doch zum Amateurfunk zurück,
Das wäre natürlich eine Katastrophe für die Community hier und kann sicher keiner wollen. Die Entscheidung sollte auch sicher nicht davon abhängen, ob hier ein paar Einzelne (theoretisch) darüber nachdenken, ob eine fiktive Lösung technisch möglich ist oder nicht.
DF3OE hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 12:02 da gibt es nicht so viele Hysteriker...

Ich würde es nicht so negativ auffassen. Eher Leute mit Spaß an Technik und innovativen Ideen. Leute, die Freude daran haben, Geräte aus der Frühzeit der Kommunikation mit den Möglichkeiten von heute zu verbinden und weiter am Leben zu erhalten. Mir macht es Freude, Konzepte zu hinterfragen, Möglichkeiten für Verbesserungen zu suchen und meine jeweiligen Möglichkeiten zum Nutzen aller einzubringen.

Mein Seelenheil hängt sicher nicht von der Möglichkeit von Verschlüsselung bei i-Telex-Nachrichten ab. Aber die Herausforderung, ob es nicht doch -mit überschaubarem Aufwand- technisch möglich wäre, die reizt mich schon. :-)
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Re: Servus aus Österreich

#38

Beitrag: # 30339Beitrag wyssby »

Na, so wie ein Hausschlüssel unter der Fussmatte ist i-Telex in diesem Zusammenhang nicht gerade, eher wie die Katzenklappe in der Türe des Holzschopfes. Dort drin gibts zwar Feuerholz, aber (normalerweise) wird dieser Ort nicht als Schlafzimmer benutzt, zumindest nicht ausser man sei Katze oder Maus.
:fiesg:
Aber ein interessantes Gebiet um sich die Freizeit zu füllen ist dies Zusatzprojekt auf jeden Fall.

Wenn es nichts grösseres und vor allem kostspieligeres werden sollte, könnte man sich vorstellen, z.B. die (eine) Ethernetkarte entweder umzubauen oder notfalls auch gleich zu ersetzen. Aber nicht vergessen, dies sollte noch als Hobby betrieben werden können.
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Liebe Grüße
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WolfHenk
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Re: Servus aus Österreich

#39

Beitrag: # 30340Beitrag WolfHenk »

...wie gesagt, "kann".
Und nicht streitig.
Streiten mag sich wer will, aber ich will nicht streiten.
Eine sachliche Zusammenarbeit, auch mal die Feststellung, dass man keinen Konsenz erzielen kann. Alles gut.

Software kann heutzutage so viel.
"Eine Vorschaltplatine mit etwas Software und dann ist der Drops gelutscht..." hat mal einer meiner Arbeitgeber gesagt.
Ok, das war zu Zeiten, als es noch DOS-Rechner gab, aber unsere KJM haben das damals tatsächlich mit nem Z80a so gelöst.

Ich bau heut abend erstmal mein I-Telex fertig und seh zu, dass es läuft. Dann mach ich die Maschine gangbar und sehe weiter.
Nur muss ich erst noch suchen, wo auf dem Dachboden der alte Laptop mit der seriellen Schnittstelle vor sich hin gammelt und dann noch ein Nullmodemkabel stricken.
Mit RS232 hab ich vor 15 Jahren zuletzt beruflich gearbeitet. Das heutige Modell dieser Robotervermessungsgeräte geht über TCP-IP oder sogar Bluetooth.
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wyssby
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Re: Servus aus Österreich

#40

Beitrag: # 30349Beitrag wyssby »

Nur so als Zusatzbemerkung, hat schon mal jemand von den Diskussionspartnern kürzlich in folgenden Thread geschaut, einige interessante Ansätze: https://telexforum.de/viewtopic.php?t=636
Liebe Grüße
Beat Wyss - CH-4304 Giebenach BL

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