es gibt aus meiner Sicht her schlechte Nachrichten. Eigentlich wollte ich nur die Lager erneuern, weil man das halt so macht. Beim auseinandernehmen des Motors habe ich dann festgestellt, das das vordere Lager zwar schon Spiel hat aber vielleicht noch brauchbar war. Beim hinteren Lager musste ich mit großem Erstaunen feststellen, das hier eine einfache Bronze Buchse eingesetzt wurde. Spiel ca. 1mm. Also schon ein wenig ausgeschlagen. Entsprechend viel Kohlestaub ist auch auf der ganzen Hinterseite zu finden. Das war dann auch die Ursache für das Schleifgeräusch aus dem Motorgehäuse. Die Drehzahlregelung schleifte am Gehäuse...
Es hilft nichts, der Motor muss auseinander. Ein Lager kann man sich neu fertigen. Bei der Demontage habe ich dann feststellen müsssen, das sich die Drähte in die äußere Motorwicklung auflösen. Ziemlich genau an der Wicklung. Anscheinend ist hier irgendwie feuchtigkeit eingedrungen oder es wurde in Vergangenheit mit Lötwasser gelötet. Die Lötstellen sehen jedenfalls so aus, als ob da jemand sehr viel Löterfahrung hatte.
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Habt ihr eine Idee, was man mit der Wicklung anstellen könnte, um sie zu retten?
Hier noch ein paar Bilder vom Chaos
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