Ich führe häufiger mal Kindern (im Kindergarten- und Grundschulalter) einen Fernscheiber vor.
Die Kleinen sind immer fasziniert von den sich bewegenden Teilen, dem Klappern und der Möglichkeit auch selber auf der Tastatur herumzutippen.
Als Highlight bekommen alle auf Lochstreifen ihrem eigenen Namen - einmal in "Geheimschrift" (Baudot-Code) und einmal lesbar per Bildlocher gestanzt.
Daraus basteln wir dann mit verschiedenfarbigen Lochstreifen Armbänder. Das ist immer DER Renner und die Kinder sind mächtig stolz!
Momentan muss ich die Eingabe des Namens aber selbst übernehmen, da die Kinder nicht schnell genug sind. Der Stanzvorgang beginnt "ein paar Sekunden" (3 Sekunden?) nach der letzten Eingabe. Da aber jeder Buchstabe zum Teil mehrere Sekunden lang gesucht werden muss, funktioniert das nicht gut. Auch ein Stanzen in mehreren Etappen geht nicht, da zu Beginn immer "Zwichenzeichen" (BU-Umschaltung?) gestanzt werden.
Teilweise habe ich die Kinder auch schon ihren Namen selbst auf Lochsteifen schreiben lassen und dann per Lochstreifenleser für den Bildlocher wieder eingelesen. Aber ideal ist auch das nicht, da dann die Unmittelbarkeit fehlt und die Kinder diesen Zwischenschritt nicht richtig verstehen.
Daher meine Frage, ob man das ggf. per Firmware für diesen Anwendungszweck optimieren kann?
In einem Wunschtraum stelle ich mir das ungefähr so vor:
- die Eingabe kann beliebig lange dauern
- mit einem "Irrungszeichen" (zum Beispiel der Glocke) kann der bisherige Text verworfen und von vorn begonnen werden
- nach korrekter Eingabe muss mit einem "Quittungszeichen" (zum Beispiel Wagenrücklauf), das selbst nicht mitgedruckt wird, bestätigt werden
Für die Kinder wäre das wahrscheinlich eine riesige Freude und etwas ganz besonderes, wenn sie "es selbst geschrieben" haben.
