Neues vom T37.
Ich habe mich nun doch dazu entschlossen am T37 ein dickeres FS-Kabel zu nehmen, da das Buskabel doch sehr filigran war und auch nicht so ganz in die Zugentlastungen gepasst hat. Nun ist die Wahl auf ein 7-adriges ,,Anhängerkabel" (eigentlich für KFZ-Anhängerelektrik gedacht) mit 1mm² gefallen.
Das Gute an dem Kabel ist, dass es doch recht flexibel ist. Es passte auch ganz gut in die Zugentlastungen. Allerdings war das Originalkabel früher anscheinend dann doch ein wenig dünner.
Des weiteren habe ich auch die Anschlussleitungen für den T.send.61a erneuert. Auch dieser hat eine neue (vorher fehlende) Fernschreibleitung bekommen. Außerdem musste auch hier aufgrund einer massiven Bröselproblematik die Netzleitung ersetzt werden.
In dem Kombistecker für FS-Leitung und Netzleitung habe ich die Lötpunkte der Netzleitung noch mit Schrumpfschlauch geschützt.
Am vergangenen Freitag war ich dann mit dem T.send.61a bei Henning, da mir aufgefallen war, dass der Lochstreifensender bei einem Test am T100S nur Müll gesendet hat. Bei Henning hat sich dann meine Vermutung bestätigt, dass die Maschine zu langsam läuft. Die Justage des Fliehkraftreglers hat zum Erfolg geführt, sodass der LS-Sender nun wieder auf 50 Boud sendet. Als ich dann wieder zurück am T37 war habe ich auch diesen mithilfe der Stimmgabel eingestellt, was gut geklappt hat. Nun laufen Lochstreifensender und Fernschreiber wieder im selben Tempo, sodass man die Lochstreifen lokal ausdrucken kann.
Der T37 befindet sich aktuell in meiner Studentenwohnung. Als ich bei Henning war, habe ich dann auch noch ein Ö-AGT mitgenommen, was nun zum pi-Telex Anschluss umgebaut werden soll. Das wäre dann jetzt der nächste Schritt zum Netzzugang. Allerdings habe ich aktuell hier auch noch kein Internet

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