E-Mail-Gateway

[Fernschreiber]

Na ja,falls nicht bekannt: wenn es nur darum geht fernschreiberlosen Mitmenschen die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum Fs zu ermöglichen gibt es ja noch mein Produkt siehe:
https://telexforum.de/viewtopic.php?f=188&t=1482 .
Wird gerne als Testtool benutzt, taugt aber auch zum life- halbduplex aus dem fahrenden ICE-Zug.
Gruß
Willi

[detlef]

Oder man nimmt einfach Telnet. Das braucht dann aber noch etwas Hintergrundwissen.

[Fernschreiber]

Die Telnet-Variante funktioniert (garantiert) aber nur bei originalen I-telex-Stationen. In wieweit Py-Derivate sowas unterstützen wäre mal interessant zu erfahren. Zumal der Durchschnittsnutzer, der nur eine "Message" versenden möchte Telnet meist garnicht kennt.
Als weitere Möglichkeit stünde auch die in I-telex integrierte Webseite zum Testen zur Verfügung, sogar browserbasiert. Aber wer weiss wirklich über diese Möglichkeiten und kann die technischen Hürden bezwingen. Dann muss man es dem User auch noch irgendwie beibringen.
Mein Gateway entstand auch als Testmöglichkeit und wurde auf einen Hinweis von Fred (warum baut niemand einen webbasierten Client) damals freigeschaltet. Diese Lösung als Webinterface hinter einer Domäne (http://telex.telephontechnik.de:82) funktioniert an jedem internetfähigen Endgerät mit Browser so problemlos wie Google oder Ebay, der Nutzer braucht nichts installieren, nur den Browser bedienen. Ob das mit Telnet so "Out of the box" bei "Handys" oder Tablets unter meist Android OS geht bezweifle ich. Das Gateway wird jedenfalls immer noch rege von i-Telex Mitgliedern als Unterstützung bei der Einrichtung oder als Anruftest benutzt. Die Benutzer meines Lebenskreises kommen damit ebenfalls klar, wissen sie doch, das ich ein Telex schneller bemerke wie eine E-Mail. Unfug kann nur begrenzt im eigenen Telexnetz vorkommen, und wenn sperre ich den Port.
Wo sich der Kreis wieder schliesst. Die Idee des E-Mail-Gateways ist sicher eine interessante Kombination. Hätte auch bei mir den Charme, das ich solche E-Mails dann schneller wahrnehmne würde.
@ Detlef: ich kann Deine Entscheidung gut verstehen und respektiere sie umsomehr, da Du ja der Mann für schnelle Lösungen bist (positiv). Aber Du siehst ja wie eine relativ einfache Sache durch (verständliche) Diskussionen schon im Keim belastet wird. Das wird endlos und steht dann in keinem Verhältnis zum evt. Nutzen mehr, wenn man das überhaupt verrechnen sollte.
Das bei diesen Produkten der Strohfeuereffekt immer wieder einsetzt ist ganz normal. Bei der KLKL-Plattform haben Thomas und ich damals ein schon semiprofessionelles Stadium erreicht (zwei gehostete Standorte mittels Loadbalancer) um dann zu sehen, toll das es geht aber der Aufwand ist zu hoch. Ähnliches Schiksal ist dem Minitelex beschieden, wenige Nutzer. Umso bemerkenswerter das es noch existiert. Einzig der Wetterdienst scheint sich (dank Frank) durchgesetzt zu haben. Meine Baudotversion (747474) wird auch gelegentlich bzw. regelmäßig genutzt (auch als Testtextgeber für lange Drucke). Ist aber primär ein interner Dienst, der kürzlich als Backup öffentlich wurde. Deine historische Auskunft wird diesem Effekt genauso folgen wie meine (118811) für i-Telex Anschlüsse.
Es gibt viele interessante (auch historische) Anwendungen wie Telexübergang oder Cityruf (kann man durch SMS substituieren), die zu realisieren einfach herausfordern, realisier ich mir auch aber werde keinen offiziellen Dienst daraus machen (ausser zeitlich begrenzt z.B. Maker Fair), das ist wie bei E-Mail einfach zu heikel und hat zudem mitunter finanzielles Risiko.

Das mal aus meiner persönlichen Sichtweise dazu. Es gibt auch noch problemlosere Dinge/Dienste die man angehen kann.

Gruss
Willi

[detlef]

Hallo Willi,

@ Detlef: ich kann Deine Entscheidung gut verstehen und respektiere sie umsomehr, da Du ja der Mann für schnelle Lösungen bist (positiv). Aber Du siehst ja wie eine relativ einfache Sache durch (verständliche) Diskussionen schon im Keim belastet wird. Das wird endlos und steht dann in keinem Verhältnis zum evt. Nutzen mehr, wenn man das überhaupt verrechnen sollte.
Das bei diesen Produkten der Strohfeuereffekt immer wieder einsetzt ist ganz normal. Bei der KLKL-Plattform haben Thomas und ich damals ein schon semiprofessionelles Stadium erreicht (zwei gehostete Standorte mittels Loadbalancer) um dann zu sehen, toll das es geht aber der Aufwand ist zu hoch. Ähnliches Schiksal ist dem Minitelex beschieden, wenige Nutzer. Umso bemerkenswerter das es noch existiert.

So ist es ja auch dem Konferenzdienst ergangen. Für mich ist das aber kein Problem, weil es mir um den Spaß und die Herausforderung bei der Implementierung geht. Wenn es nachher genutzt wird, ist das super. Wenn nicht, ist das schade, aber auch nicht weiter schlimm.

Ich sehe halt zu, dass beim Betrieb keine Kosten und nicht zuviel Aufwand entstehen.

Dem E-Mail-Dienst würde es auch so ergehen, aber da kommt dann erschwerend hinzu, dass sich vielleicht der eine oder andere belästigt fühlt. Oder dass vielleicht doch mal jemand rumspamt. Und das steht dann in keinem Verhältnis.
Mal schauen, vielleicht kommt er doch irgendwann als Opt-In-Lösung. Also Versand nur an explizit freigeschaltete Nummern. Dann gibt's keinen Ärger.

Einzig der Wetterdienst scheint sich (dank Frank) durchgesetzt zu haben. Meine Baudotversion (747474) wird auch gelegentlich bzw. regelmäßig genutzt (auch als Testtextgeber für lange Drucke). Ist aber primär ein interner Dienst, der kürzlich als Backup öffentlich wurde. Deine historische Auskunft wird diesem Effekt genauso folgen wie meine (118811) für i-Telex Anschlüsse.

Der Wetterdienst unter 727272 hat einfach den Vorteil, dass den jeder kennt und die Nummer im Kopf hat. Wenn man mal was zum Vorführen oder Testen braucht, dann wird der Wetterdienst angewählt.

Ich selbst nutze noch den Nachrichtenticker (telexgateway.de). Und so weit ich weiß, wird der auch von einigen anderen benutzt.
Für den habe ich hier auch eine Backup-Lösung in der Schublade, falls der Originaldienst irgendwann mal nicht mehr funktionieren sollte und nicht weitergepflegt wird. Aber solange der läuft, bleibt mein Ticker in der Schublade.

[WolfHenk]

äh... wäre an mailgateway auch interessiert...

[detlef]

äh... wäre an mailgateway auch interessiert...

Ich fand das auch eine gute Idee. Aber das wurde hier ja alles ausführlich diskutiert.

[detlef]

So, jetzt geht's hier ebenfalls weiter. Das Projekt ist ja seinerzeit daran gescheitert, dass es mir zu aufwändig war, i-Telex-seitig eine Freischaltung oder Registrierung für das Mail-Gateway zu implementieren. Im Rahmen des Nachrichtendienstes wurde das nun gelöst und dank der Konsolidierung meiner Dienste kann ich das jetzt auch für das Gateway nutzen.

Das soll dann so funktonieren, dass man die 11170 (oder 11171 für englische Menüführung) anwählt und sich dort mit seiner Nummer registriert. Mit Pin-Verifizierung der Nummer genau wie beim Nachrichtendienst. Dann kann man E-Mails über das Gateway auf der registrierten Nummer empfangen.

Durch die explizite Registrierung für den E-Mail-Empfang besteht keine Spamgefahr für Teilnehmer, die das Gateway nicht nutzen. Ganz vorsichtige Nutzer des Gateways können eine E-Mail-Adresse hinterlegen. Es sind dann nur E-Mails von dieser einen Adresse erlaubt. Ausserdem werden weitere Begrenzungen einstellbar sein, wie zum Beispiel die Anzahl der E-Mails pro Stunde oder pro Tag und die maximal Nachrichtenlänge.
Und man kann seine Nummer temporär deaktiveren bzw. aktivieren, wenn man das Gateway nur zu bestimmten Anlässen verwenden möchte.
Das funktioniert alles ganz ähnlich wie beim Nachrichtendienst.

Über die 11172 kann man ganz ohne Menü nur mit der E-Mail-Adresse in der ersten Zeile, Nachrichten an eine beliebige E-Mail-Adresse versenden. Dafür muss man sich nicht registrieren.

Und über die 11173 soll es dann später irgendwann mal möglich sein, Faxe an beliebige Fax-Nummern (nur Inland ) zu versenden. Da muss ich aber noch schauen, wie ich das technisch hinbekomme. Ich habe hier ein USB-Faxmodem, das von Windows erkannt und unterstützt wird. Darüber müsste ich von DOTNET aus Faxe verschicken können. Innerhalb von DE fallen dafür auch keine Gebühren an. Kostenpflichtige und Auslandsnummern werde ich sperren. Ausserdem wird der Fax-Versand evtl. nur mit Registrierung über die 11170 möglich sein. Dann habe ich die i-Telex-Nummer des Kostenverursachers.
Aber dafür muss der Fax-Versand überhaupt erstmal funktionieren. Das wird sicher noch eine Weile dauern, bis ich Zeit haben werde, mich damit zu beschäftigen.

Das Weiterleiten von Faxen an eine i-Telex-Nummer wird aus naheliegenden Gründen natürlich nicht mögkich sein.

@Fred: Könntest du diesen Thread bitte zu den Diensten verschieben?

[MKeuer1959]

Hallo Detlef,

das sind ja tolle Nachrichten.
Ich freue mich schon sehr darauf.

mfg Michael

Gesendet von meinem 2109119DG mit Tapatalk

[WolfgangH]

Hallo Detlef,

das sind ja tolle Nachrichten.
Ich freue mich schon sehr darauf.

mfg Michael

Da schließe ich mich gerne an!

Ich hätte da noch einen Wunsch, wenn er sich implementieren läßt. Vielleicht kann man die Uhrzeit, wann Emails als Telex zugestellt werden, so wie beim Nachrichtendienst einstellen. Es ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wenn in der Nacht der FS losrattert. Bei mir gehen zwar die Nachrichten in der Nacht am AB, den muß ich dann aber manuell abrufen.

[detlef]

Ich hätte da noch einen Wunsch, wenn er sich implementieren läßt. Vielleicht kann man die Uhrzeit, wann Emails als Telex zugestellt werden, so wie beim Nachrichtendienst einstellen. Es ist vielleicht nicht jedermanns Sache, wenn in der Nacht der FS losrattert. Bei mir gehen zwar die Nachrichten in der Nacht am AB, den muß ich dann aber manuell abrufen.

Das lässt sich leicht umsetzen. Ich habe auch noch folgende Idee für den Museumsbetrieb:

Ich kann einige E-Mail-Adressen einrichten, die dann fest mit einer i-Telex-Nummer verbunden sind (zum Beispiel t29@telexgate.de). Dann kann man ein Schild aufstellen und die Besucher dazu auffordern, E-Mails an diese Adresse zu schicken, die dann auf dem Fernschreiber in der Ausstellung gedruckt werden. Die Besucher müssten dann nicht extra nochmal die i-Telex-Nummer in der E-Mail angeben, was zu kompliziert wäre. In diesem Fall würde ich auch den Ausdruck der Absender-Adresse unterdrücken. Nicht jeder möchte seine E-Mail-Adresse veröffentlichen.

Das kann ich natürlich nicht für jeden i-Telex-Teilnehmer machen. Das geht nur für einige wenige Museen und für Veranstaltungen. Also dort, wo es öffentlich genutzt wird. Außerdem muss natürlich eine Chance bestehen, dass die Mails auch durchkommen. Sonst haben die Besucher keinen Spaß dran. Im technikum29 und im MfK Frankfurt könnte ich mir das gut vorstellen. Vielleicht auch im HNF. Ansonsten muss man mal schauen.