i-Telex kompakt

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Patrick
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Re: i-Telex kompakt

#21

Beitrag: # 4245Beitrag Patrick »

Martin hat geschrieben:... eine neue Ethernetkarte zu entwickeln und trotzdem den Rest so zu lassen wie er ist. Erst wenn z. B. für TW39 keine Halbleiter mehr verfügbar sind sollte man das umkrempeln.
Hallo Martin,
nochmal für mein Verständnis: meinst du eine Ethernetkarte mit einer TW39 oder ED1000 Schnittstelle kombiniert, sodaß man mit minimalem Aufwand im kompakteren Gehäuse Einzelgeräte betreiben kann (als ersten Ansatz) ?

Grüße
Patrick
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FredSonnenrein
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Re: i-Telex kompakt

#22

Beitrag: # 4249Beitrag FredSonnenrein »

Es wird in zwei Richtungen gedacht:

1. Ein Einzelmodul für jeweils einen Fernschreiber; bestehend aus Ethernet-Schnittstelle und Fernschreiber-Schnittstelle (in Varianten für Stromschleife oder ED1000). Dann muss die "Vernetzung" mehrerer Fernschreiber im Haus über das lokale Ethernet erfolgen.

2. Ein Ersatz für die jetzige Ethernet-Karte, d.h. weiterhin physisch getrennte Schnittstellen für die Fernschreiber und einem lokalen Bus zwischen den Karten.

Im Idealfall (und das sollte machbar sein) sollten 1 und 2 auf der gleichen Grundplatine basieren.
Ergo: Ein Projekt das auf Jahre ausgelegt ist. Es sei denn es findet sich ein engagierter Entwicker-Kreis.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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DL1YDW
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Re: i-Telex kompakt

#23

Beitrag: # 4254Beitrag DL1YDW »

1. Ein Einzelmodul für jeweils einen Fernschreiber; bestehend aus Ethernet-Schnittstelle und Fernschreiber-Schnittstelle (in Varianten für Stromschleife oder ED1000). Dann muss die "Vernetzung" mehrerer Fernschreiber im Haus über das lokale Ethernet erfolgen.
Genau das wäre für mich der Grund zu hause ebenfalls einige Maschinen in betrieb zu nehmen.
bin total für diese Variante.
Mein Name ist Norbert Amateurfunkrufzeichen DL1YDW ich bin Aktiv im OV-N47 und auch im Verstärkeramt Museum
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DF3OE
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Re: i-Telex kompakt

#24

Beitrag: # 4255Beitrag DF3OE »

Ich bin fuer eine Smartphone App mit Bluetooth Fernschreiber-Anschluss.

...und dafuer, dass wir uns nun endlich von dieser antiken Fernschreiber Idee verabschieden.
Vernetzung ueber Gleichstromleitungen...wer macht denn noch sowas....?
Vermittlungstechnik und Wahl per Nummernschalter....?
Ausserdem kriegt man das doch heutzutage alles kleiner, damit man es endlich in den
Stecker eines schrankgrossen Fernschreibers einbauen kann... von dem man womoeglich
sogar mehrere nebeneinander rumstehen hat. Da hat man dann richtig Platz gespart. ;)
Bin dafuer, die auch endlich zu schrumpfen.

Sorry, mein (mobiles) 10" Gehaeuse ist kompakt genug, dass ich es bequem auf Ausstellungen neben
die 40 kg schweren Maschinen stellen kann.

Ich bin fuer Weiterentwicklung des Ethernet-Moduls, aber nicht fuer die Teilnehmerschnittstellen,
bzw. dort nur, wenn derzeit verwendete Bauteile nicht mehr verfuegbar sind. Das wird aber noch ein
paar Jaehrchen dauern. Derzeit ist noch alles in ausreichender Menge und Preis erhaeltlich.
Leute, wir spielen hier mit 40+ Jahre alter Technik. Da habe ich keine Probleme damit, dass die
Anschalttechnik auch schon 10 Jahre alt ist...wenn ich was Modernes will, benutze ich mein Smartphone. (s.o.)

my 2 cents.

Henning
mfg
henning +++

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925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt

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Martin

Re: i-Telex kompakt

#25

Beitrag: # 4256Beitrag Martin »

Henning - du hast immer noch nicht ganz den Sinn dieses Fadens verstanden.
Das i-Telex so wie es jetzt ist finde ich, und ich glaube da spreche ich für alle perfekt.

Es geht nur darum mal darüber zu sprechen welches Konzept man in ferner Zukunft nimmt wenn z. B. wie die Nutzer sich so etwas vorstellen. Wie Fred schon erwähnte müssen wir uns irgendwann mal Gedanken über IP V6 und nicht mehr zu beschaffende Bauteile machen. Auch - und das meine ich nicht ironisch - Dank Alex und seiner Arbeit für WEB und Forum - wächst das Ganze sehr schnell, was in geschätzten zwei Jahren zum Rufnummernproblem führen wird.

So neben bei, ich finde das modulare Konzept sehr gut, weil ich eben ein Intensivtäter bin. Ich möchte auch weiterhin eine Zentrale und nicht zu jedem Fernschreiber ein Ethernetkabel ziehen. Ich habe nicht ohne Grund das i-Telex in einen ganz anderen Raum verbannt und verteile von dort in mehrere Räume. Ich würde nur - so wie ich es halt von meinen Systemen gewohnt bin auf Ethernet, in meinem Fall Modbus TCP setzen. Das ist aber nur EIN VORSCHLAG.
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Patrick
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Re: i-Telex kompakt

#26

Beitrag: # 4257Beitrag Patrick »

Martin hat geschrieben: Das i-Telex so wie es jetzt ist finde ich, und ich glaube da spreche ich für alle perfekt.
absolute Zustimmung!

Danke Fred für den Überblick. Wird das Thema IP6 uns schlagartig ereilen oder wird es da eine gewisse Übergangsphase geben ?

Grüße
Patrick
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FredSonnenrein
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Re: i-Telex kompakt

#27

Beitrag: # 4264Beitrag FredSonnenrein »

Patrick hat geschrieben:Danke Fred für den Überblick. Wird das Thema IP6 uns schlagartig ereilen oder wird es da eine gewisse Übergangsphase geben ?
Ich vermute dies wird in erster Linie von den Betreibern abhängen. Die "Seuche" dass IPv4 Adressen nicht mehr eindeutig einzelnen Anwendern zugeordnet werden wird immer häufiger. Und irgendwann wird es so wie mit analoger Telefonie bzw. ISDN sein: Der Betreiber kündigt die die Funktion und du kannst sehen was du ersatzweise machst. Ich wage in der Hinsicht aber keine Prognose... In einem c't Artikel von 2003 war mal von 2022 die Rede...
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Helge

Re: i-Telex kompakt

#28

Beitrag: # 4265Beitrag Helge »

Eigentlich ist IPV4 ein Subset von IPV6. Die Frage ist wie die Betreiber von Privat-DSLs das machen. Dort könnte es passieren,
dass irgenwann keine eindeutigen IPV4 Adressen mehr zugeteilt werden. Oder dass die Router-Hersteller den Support einstellen.

Da ist aber noch einiges Holz drin, denn auch viele gewerbliche VPN-Anbindungen können noch nicht so recht damit.

Dual Stack ist für uns nicht das Problem. Eher DS-lite wie es viele Kabelbetreiber verwenden wollen, auch weil damit eine
einfachere Bandbreitensteuerung möglich ist.

Tent
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Re: i-Telex kompakt

#29

Beitrag: # 5427Beitrag Tent »

Hallo Leute,
Hier ist Cisco aus Zürich mit unperfektes Deutsch ;)
Ich hätte ein paar alte teletype Maschinen die ich verbinden möchte, ASCII und leider geringen Budget und Zeit.
Hab ein paar von Euch an der hamradio 2017 getroffen mit meine zwei Söhne und daher Interesse geweckt.
Gäbe es eine Möglichkeit mich ans itelex zu verbinden mit eine raspberry pi oder Arduino?
Ich hab so gelesen das einer vom Forum, Willi, das angeblich mit einer raspi geschafft hätte aber könnte keine Angaben finden soweit..
Sonst habe ich auf YouTube mehrere Beispiele gesehen mit Arduinos und ein paar relais aber die vermute ich haben kein Ethernet..
Sonst in diesen Thread hat sich was Neues getan?

Vielen Dank und Gruss von uns Zürcher - Telex - Bastler ;)

Topic author
Helge

Re: i-Telex kompakt

#30

Beitrag: # 5428Beitrag Helge »

Hallo Tent,

grüsse nach Zürich. Was man machen kann hängt von deinen Fernschreibern ab. Sind es 8 Bit ASCII Maschinen
oder 5 Bit Baudot? Es gibt eine recht flexible Lösung von Klaus, die auf ARDUINO-Komponenten aufbaut.

https://www.telexforum.de/viewtopic.php?f=29&t=589

Das ist günstig und flexibel, wenn auch nicht so komfortabel und ausbaubar wie I-Telex.
Wenn man das richtig macht kannst Du dann mit I-Telex-Teilnehmern schreiben.

Schreib bitte mal z.B. unter "Vorstellung" was für Maschinen Du hast und was Du machen möchtest.

Willi hat eine ganze Vermittlung an das I-Telex angeschlossen, das ist für Dich sicher falsch.
Dafür hat er Übertragungen zu seiner Vermittlung mit Raspberry Pi gemacht.
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