Lo15 von 1949 soll unter die Haube
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Hallo zusammen,
heute stelle ich einen alten Lo15 von 1949 vor, der nun endlich unter die Haube soll. Gemeint ist in diesem Fall eine Acrylglashaube , damit man die Maschine in Aktion von allen Seiten sehen kann. Ein ähnlicher Fernschreiber von Werner, für den er eine Acrylglashaube anfertigen ließ, hat mich im Depot Heusenstamm bereits mehrfach fasziniert. Ob mir ein ähnlicher Aufbau gelingen wird, ist fraglich, aber einen Versuch ist es zumindest wert.
Als Basis soll ein alter Lo15 von 1949 dienen, der vor etwa einem Jahr ohne Gehäuse zusammen mit einem FSG (Siemens) recht günstig in einem Nachbarort angeboten wurde. Dort fand eine Haushaltsauflösung eines verstorbenen Fernmeldehandwerkers (DBP) statt, dessen Söhne mir FSM und FSG für 35 EUR überließen. Die genutzte Rollplatte gab es noch als Geschenk mit. Als Beifang habe ich dann noch für nen Fünfer einen FeTAp 611 mitgenommen. Ein paar Kästen Fernmeldekrempel waren im Keller, aber nichts Brauchbares darin – leider keine ADo8 etc.
Die ungeplant geholten Teile standen so ca. ein Jahr im Keller und sind jetzt wieder in den Focus der Aufmerksamkeit gekommen.
Der Lo15 stammt aus einer Fertigungsserie von 1949 und wurde laut Stempel am 27.03.1950 von der DBP abgenommen, vermutlich ging er danach direkt in Betrieb.
Man erkennt gut, dass er aus einer Zeit des wirtschaftlichen Mangels stammt, da bspw. das Gussgehäuse recht grob gefertigt oder bei vielen Kleinteilen auf eine Vernickelung bzw. Verchromung als Rostschutz verzichtet wurde.
Unübersehbar sind auch die Spuren von Wartungen und Reparaturen. Sogar einzelne Typen am Drucker wurden getauscht.
Am 01.01.1954 (Feiertag ) wurde der Motor im FZZA Elmshorn umgebaut.
Als Besonderheit verfügt dieser LO15 über einen selbsttätigen Motorschalter. Dieser schaltet den Motor ca. 30 sek nach dem letzten Zeichen ab, durch Druck der BU-Taste startet er wieder.
Der Kennungsgeber ist mit einer Bestückung erhalten, aber ich weiß nicht, ob diese Kennung noch original ist:
7267399 ufs d
Im Telexverzeichnis von 87/88 findet sich folgender Eintrag:
Modetex GmbH. Neuffen bei Reutlingen. Die Buchstaben ‚ufs’ passen dazu jedoch nicht wirklich .
Wie das Fernschaltgerät TW/HV von Siemens zum Lo15 kam, ist nicht mehr bekannt. Im Rahmen unten links ist die Telexnummer 42245 notiert. Die gehörte mal zu „Caspar & Co Großhandlung“, 653 Bingen am Rhein 12.
Teil 2 folgt...
heute stelle ich einen alten Lo15 von 1949 vor, der nun endlich unter die Haube soll. Gemeint ist in diesem Fall eine Acrylglashaube , damit man die Maschine in Aktion von allen Seiten sehen kann. Ein ähnlicher Fernschreiber von Werner, für den er eine Acrylglashaube anfertigen ließ, hat mich im Depot Heusenstamm bereits mehrfach fasziniert. Ob mir ein ähnlicher Aufbau gelingen wird, ist fraglich, aber einen Versuch ist es zumindest wert.
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Der Lo15 stammt aus einer Fertigungsserie von 1949 und wurde laut Stempel am 27.03.1950 von der DBP abgenommen, vermutlich ging er danach direkt in Betrieb.
Man erkennt gut, dass er aus einer Zeit des wirtschaftlichen Mangels stammt, da bspw. das Gussgehäuse recht grob gefertigt oder bei vielen Kleinteilen auf eine Vernickelung bzw. Verchromung als Rostschutz verzichtet wurde.
Unübersehbar sind auch die Spuren von Wartungen und Reparaturen. Sogar einzelne Typen am Drucker wurden getauscht.
Am 01.01.1954 (Feiertag ) wurde der Motor im FZZA Elmshorn umgebaut.
Als Besonderheit verfügt dieser LO15 über einen selbsttätigen Motorschalter. Dieser schaltet den Motor ca. 30 sek nach dem letzten Zeichen ab, durch Druck der BU-Taste startet er wieder.
Der Kennungsgeber ist mit einer Bestückung erhalten, aber ich weiß nicht, ob diese Kennung noch original ist:
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Im Telexverzeichnis von 87/88 findet sich folgender Eintrag:
Modetex GmbH. Neuffen bei Reutlingen. Die Buchstaben ‚ufs’ passen dazu jedoch nicht wirklich .
Wie das Fernschaltgerät TW/HV von Siemens zum Lo15 kam, ist nicht mehr bekannt. Im Rahmen unten links ist die Telexnummer 42245 notiert. Die gehörte mal zu „Caspar & Co Großhandlung“, 653 Bingen am Rhein 12.
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Nachdem ich die Maschine mit einer Linienspannung von 80 V versorgt und an Netzspannung angeschlossen habe, funktionierte der mechanische Teil (Kennungsdruck, Lokalschreiben, Motorabschaltung).
Leider hat dann nach etwa 5 min Betrieb der Schutzstromschalter (FI/RCD) der Hausverteilung ausgelöst – das auch beim zweiten und dritten Test.
Also müssen im Bereich der Natzspannungsführung Kriechströme fließen. Um die Ursache zu lokalisieren, habe ich mir mal den Schaltplan vorgenommen und den Weg der Netzspannung verfolgt. Dabei fällt gleich am Eingang der Netzfilter („Entstörbecher“) auf, zudem noch Blockkondensatoren in der Nähe der Reglerwiderstände. Vermutlich muss all das getauscht werden.
Der Netzfilter ist mit teerartiger Masse in einer Bakelitbox vergossen. Darin befinden sich laut Schaltplan ein Papierkondensator mit Entladewiderstand und zwei Spulen. Dieser Papierkondensator (ähnlich T68) ist verdächtig und muss raus. Die Teermasse lässt sich mechanisch entfernen. Das werden vermutlich auch die beiden Spulen nicht überleben. Am liebsten würde ich in die leere Box einen neuen Entstörfilter (MIFLEX KSPpz-10 X1Y2) einbauen und die beiden Spulen einfach weglassen. Selbst wickeln will ich die Spulen möglichst nicht.
Alternativ hätte ich noch einen alten Entstörfilterbausatz, der leider nicht in die Box hineinpasst.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet:
- Kann ich den o.g. MIFLEX-Entstörfilter in die Box einbauen und auf die Spulen verzichten?
- Welche Ersatztypen (WIMA MKP ?) könnte ich statt den beiden alten Blockkondensatoren (0,5 µF 500/1500 V und 0,5 µF 700 V) nehmen?
Leider hat dann nach etwa 5 min Betrieb der Schutzstromschalter (FI/RCD) der Hausverteilung ausgelöst – das auch beim zweiten und dritten Test.
Also müssen im Bereich der Natzspannungsführung Kriechströme fließen. Um die Ursache zu lokalisieren, habe ich mir mal den Schaltplan vorgenommen und den Weg der Netzspannung verfolgt. Dabei fällt gleich am Eingang der Netzfilter („Entstörbecher“) auf, zudem noch Blockkondensatoren in der Nähe der Reglerwiderstände. Vermutlich muss all das getauscht werden.
Der Netzfilter ist mit teerartiger Masse in einer Bakelitbox vergossen. Darin befinden sich laut Schaltplan ein Papierkondensator mit Entladewiderstand und zwei Spulen. Dieser Papierkondensator (ähnlich T68) ist verdächtig und muss raus. Die Teermasse lässt sich mechanisch entfernen. Das werden vermutlich auch die beiden Spulen nicht überleben. Am liebsten würde ich in die leere Box einen neuen Entstörfilter (MIFLEX KSPpz-10 X1Y2) einbauen und die beiden Spulen einfach weglassen. Selbst wickeln will ich die Spulen möglichst nicht.
Alternativ hätte ich noch einen alten Entstörfilterbausatz, der leider nicht in die Box hineinpasst.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet:
- Kann ich den o.g. MIFLEX-Entstörfilter in die Box einbauen und auf die Spulen verzichten?
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Das Problem mit dem FI hatte ich glaube ich auch. Ich habe den MP-Entstörkondensator irgendwie mit Heißluft aus der Teermasse gelöst, die Induktivitäten aber nicht mit herausgelöst. Die Drahtenden endeten glaube ich an den Lötösen. Auf jeden Fall hat es geklappt, und das Ganze funzt jetzt mit Miflex und den Drosseln. Den Miflex habe ich dann in die nochmals erwärmte Vergußmasse gedrückt.
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Ich habe nun doch einen alten Beitrag gefunden, wo ich das beschrieben hatte
Da ist wie weiter oben beschrieben auch der Telegraphiestromkreis mit erneuert worden.
https://telexforum.de/viewtopic.php?t=1060#p7536
Da ist wie weiter oben beschrieben auch der Telegraphiestromkreis mit erneuert worden.
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Bei meinem alten Lo15a habe ich dieses Teil eingebaut: https://www.henri.de/bauelemente/bauele ... ossel.html
Grüße von Thomas
97486 thkbg d - Lo15c (Hauptanschluß 24/7 online)
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622155a semi d - Lo15a
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663727 kretz d - T100
643517 hys d - T68d (Streifenschreiber - bitte nur Kurznachrichten!)
Lorenz Lo15b (Schmaltastatur)
Siemens T68f
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
In der letzten Zeit habe ich viele Outdooraktivitäten gemacht, hatte aber tatsächlich noch etwas Zeit, mich mit dem 75 Jahre alten Lo15 zu beschäftigen.
Vielen Dank Jens und Thomas für eure Ratschläge zum defekten Netzfilterbecher . Ich habe mich dann für die aufwändigere Variante (Komplettsanierung des Bechers) entschieden. Der neue Netzfilter ist fast so teuer, wie mich der Lo15 und das FSG gekostet haben .
Den alten Filterbecher von 1949 habe ich abgelötet, ausgebaut und dessen Bodenplatte (nach dem Ausbohren der Nieten) abgehoben. Inneren befinden sich ein Papierkondensator und zwei Drosselspulen, alles vergossen in einer bitumenartigen Teermasse .
Diese Masse ließ sich mit einem Schraubendreher Stück für Stück herausbröckeln , sodass die Bauteile sichtbar wurden. Wirklich sicher sehen diese unter Netzspannung stehenden Teile nicht mehr aus, also raus damit.
In den leeren und gereinigten Becher habe ich dann den von Thomas empfohlenen Netzfilter (Eichhoff MET 4A 250V 2x2,0mH + 0,24uF + 2x2400pF) eingebaut, der mit einer Halteschraube fixiert wird. Über diese Schraube wird gleichzeitig die Erdung am Filtergehäuse hergestellt und zur Lötleiste nach außen geführt.
Mit einem Trafo (220 V -> 110 V) habe ich den Motor erst mal vorsichtig an Unterspannung getestet. Der Fehlstromschutzschalter löste nun nicht mehr aus.
Danach wurde der Motor mit 230 V direkt am Netz laufen gelassen, ohne dass der Fehlstromschutzschalter kam .
So wie es ausschaut, lag der Fehler im Netzfilterbecher, vermutlich im darin enthaltenen Papierkondensator.
Die anderen Bauteile habe ich daher wie vorgefunden belassen und die Maschine wieder zusammengesetzt. Nach einer Schmierung, teils auch mit Sprühöl, läuft sie nun mechanisch fehlerfrei.
Über das (historisch nicht passende) Fernschaltgerät ist sie testweise ans I-Telex angebunden. Auch hier fehlerfreier Betrieb, der Telegraphenstromkreis mit Entstörungsteil schein okay zu sein.
Aufgefallen ist mir, dass der Lo15 bei „Werda?“ kein Malteserkreuz ausdruckt und das Klingesymbol ebenfalls nicht. Das kann er auch nicht, da Typenhebel mit den entsprechenden Symbolen gar nicht existieren .
Trotz Funktionalität überlege ich, ob der Tausch weiterer Kondensatoren im Motorstromkreis Sinn macht. Allen voran wäre C4 (0,5 µF, 750/1125 V am Motorregler), der häufig defekt sein soll. Der Wert ist heute nicht mehr gängig. Kann ich stattdessen einen MP mit 0,68 µF oder 1 µF / 450 V einbauen?
Dann gibt es noch C5 (0,5 µF), ein Blockkondensator von FRAKO aus dem Jahr 1950. Laut Serviceunterlagen sei dies ein „Anlaufkondensator“, der bei Gleichstrombetrieb zu überbrücken sei. Den wollte ich eigentlich so belassen, da der Einbau von Ersatz schwierig ist. Gehäuse ist verlötet, Kontakte sind mit Glastropfen abgedichtet – Feuchtigkeit sollte hier keine eindringen können. Was passiert jedoch mit dem Motor, wenn C5 durchschlagen sollte?
Über Tipps bin ich als technischer Laie immer dankbar...
Vielen Dank Jens und Thomas für eure Ratschläge zum defekten Netzfilterbecher . Ich habe mich dann für die aufwändigere Variante (Komplettsanierung des Bechers) entschieden. Der neue Netzfilter ist fast so teuer, wie mich der Lo15 und das FSG gekostet haben .
Den alten Filterbecher von 1949 habe ich abgelötet, ausgebaut und dessen Bodenplatte (nach dem Ausbohren der Nieten) abgehoben. Inneren befinden sich ein Papierkondensator und zwei Drosselspulen, alles vergossen in einer bitumenartigen Teermasse .
Diese Masse ließ sich mit einem Schraubendreher Stück für Stück herausbröckeln , sodass die Bauteile sichtbar wurden. Wirklich sicher sehen diese unter Netzspannung stehenden Teile nicht mehr aus, also raus damit.
In den leeren und gereinigten Becher habe ich dann den von Thomas empfohlenen Netzfilter (Eichhoff MET 4A 250V 2x2,0mH + 0,24uF + 2x2400pF) eingebaut, der mit einer Halteschraube fixiert wird. Über diese Schraube wird gleichzeitig die Erdung am Filtergehäuse hergestellt und zur Lötleiste nach außen geführt.
Mit einem Trafo (220 V -> 110 V) habe ich den Motor erst mal vorsichtig an Unterspannung getestet. Der Fehlstromschutzschalter löste nun nicht mehr aus.
Danach wurde der Motor mit 230 V direkt am Netz laufen gelassen, ohne dass der Fehlstromschutzschalter kam .
So wie es ausschaut, lag der Fehler im Netzfilterbecher, vermutlich im darin enthaltenen Papierkondensator.
Die anderen Bauteile habe ich daher wie vorgefunden belassen und die Maschine wieder zusammengesetzt. Nach einer Schmierung, teils auch mit Sprühöl, läuft sie nun mechanisch fehlerfrei.
Über das (historisch nicht passende) Fernschaltgerät ist sie testweise ans I-Telex angebunden. Auch hier fehlerfreier Betrieb, der Telegraphenstromkreis mit Entstörungsteil schein okay zu sein.
Aufgefallen ist mir, dass der Lo15 bei „Werda?“ kein Malteserkreuz ausdruckt und das Klingesymbol ebenfalls nicht. Das kann er auch nicht, da Typenhebel mit den entsprechenden Symbolen gar nicht existieren .
Trotz Funktionalität überlege ich, ob der Tausch weiterer Kondensatoren im Motorstromkreis Sinn macht. Allen voran wäre C4 (0,5 µF, 750/1125 V am Motorregler), der häufig defekt sein soll. Der Wert ist heute nicht mehr gängig. Kann ich stattdessen einen MP mit 0,68 µF oder 1 µF / 450 V einbauen?
Dann gibt es noch C5 (0,5 µF), ein Blockkondensator von FRAKO aus dem Jahr 1950. Laut Serviceunterlagen sei dies ein „Anlaufkondensator“, der bei Gleichstrombetrieb zu überbrücken sei. Den wollte ich eigentlich so belassen, da der Einbau von Ersatz schwierig ist. Gehäuse ist verlötet, Kontakte sind mit Glastropfen abgedichtet – Feuchtigkeit sollte hier keine eindringen können. Was passiert jedoch mit dem Motor, wenn C5 durchschlagen sollte?
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Den C4 solltest du unbedingt wechseln. Das ist die Funkenlöschung vom.Fliehkraftreglet, also auch 230V.
Wert ist nicht kritisch. Fast alle alten Kondensatoren waren eh mit +/- 20% Toleranz....
Wichtig ist nur, dass sie mind. für 250V Wechselspannung ausgelegt sind.
Alle anderen Kondensatoren sind erstmal unkritisch.
Kritisch ist nur was mit Netzspannung zu tun hat.
Wert ist nicht kritisch. Fast alle alten Kondensatoren waren eh mit +/- 20% Toleranz....
Wichtig ist nur, dass sie mind. für 250V Wechselspannung ausgelegt sind.
Alle anderen Kondensatoren sind erstmal unkritisch.
Kritisch ist nur was mit Netzspannung zu tun hat.
mfg
henning +++
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210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
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Als Ersatz für Problemkandidat C4 habe ich einen neuen Motorkondensator 1 µF (420/470 V) gewählt, der problemlos verfügbar ist.
An die Kabel sind passende Winkelsteckverbinder angelötet. Neue Motorkondensatoren mit kurzen Lötfahnen (wie am Original) konnte ich nicht finden. Am wichtigsten ist ja, dass der Motor mit intakter Funkenlöschung gleichmäßig läuft. Drehzahl ist okay, wie ich per Stimmgabel geprüft habe.
Die aufgesetzte Süßmostkappe als Isolation hält leider nicht mehr so fest wie beim Originalkondensator. Daher habe ich diese mit etwas Heißkleber fixiert.
C5, der in Reihe zum Motor geschaltet ist, lasse ich drin, da er anscheinend keine Probleme verursacht.
Insgesamt funktioniert die Maschine und war heute ein bisschen in Betrieb. Hier und da hat sie noch etwas Öl bekommen. Das Schreibbild wirkt noch unsauber, da das alte Baumwollfarbband (mit WD40 aufgefrischt) nach wie vor in der Maschine ist und die Typen noch gesäubert werden müssen. Die Anschlaggstärke ist über die entsprechende Feder reduziert worden, um die Walze zu schonen.
Sobald ich wieder Zeit habe, mache ich mir dann Gedanken zum Acylglasgehäuse, was ich versuche zu bauen - Betonung liegt auf versuche.
Plexiglasplatten (5 mm) kann man sich passend zuschneiden lassen. Verbinden will ich die Platten mit transparenten Vierkantleisten und Schrauben. Komplizierter dürfte Kleben mit Acryfix sein...
An die Kabel sind passende Winkelsteckverbinder angelötet. Neue Motorkondensatoren mit kurzen Lötfahnen (wie am Original) konnte ich nicht finden. Am wichtigsten ist ja, dass der Motor mit intakter Funkenlöschung gleichmäßig läuft. Drehzahl ist okay, wie ich per Stimmgabel geprüft habe.
Die aufgesetzte Süßmostkappe als Isolation hält leider nicht mehr so fest wie beim Originalkondensator. Daher habe ich diese mit etwas Heißkleber fixiert.
C5, der in Reihe zum Motor geschaltet ist, lasse ich drin, da er anscheinend keine Probleme verursacht.
Insgesamt funktioniert die Maschine und war heute ein bisschen in Betrieb. Hier und da hat sie noch etwas Öl bekommen. Das Schreibbild wirkt noch unsauber, da das alte Baumwollfarbband (mit WD40 aufgefrischt) nach wie vor in der Maschine ist und die Typen noch gesäubert werden müssen. Die Anschlaggstärke ist über die entsprechende Feder reduziert worden, um die Walze zu schonen.
Sobald ich wieder Zeit habe, mache ich mir dann Gedanken zum Acylglasgehäuse, was ich versuche zu bauen - Betonung liegt auf versuche.
Plexiglasplatten (5 mm) kann man sich passend zuschneiden lassen. Verbinden will ich die Platten mit transparenten Vierkantleisten und Schrauben. Komplizierter dürfte Kleben mit Acryfix sein...
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Ich habe ja auch noch so einen 49er Lo. An so ein Plexigehäuse habe ich damals auch gedacht. Beim daran denken ist es aber auch geblieben, so ist er nun schon 6 Jahre gehäuselos am Netz. Ich bin gespannt auf das fertige Produkt .
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4=AB ✦512283 rfta dd
5=T36Lo ✦15199 tentstoer
6=Lo15 ✦711 pruef att DuWa=711711
7=T51 ✦34131bf dr z.Z. offline
8=T63 ✦512283 rfta dd
2=T100 ✧7262124 keba d , ✧de afbirq nj
3=T63 ✦48936 t63 pl, ✦87724 ksbo dd
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Ein Plexiglas-Gehäuse für den offenen Lo15 im technikum29 hätten wir auch gerne. Aus Kostengründen ist da aber auch noch nichts passiert.
Werner hat einen schönen Lo15 im Plexiglasgehäuse, aber da ist die Tastatur nicht zugänglich (für Besucher).
Ich stelle mir eher eine Lösung vor, wo die Tastatur vorne aus dem Gehäuse herausschaut.
Werner hat einen schönen Lo15 im Plexiglasgehäuse, aber da ist die Tastatur nicht zugänglich (für Besucher).
Ich stelle mir eher eine Lösung vor, wo die Tastatur vorne aus dem Gehäuse herausschaut.
Gruß, Detlef
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