Ich hatte ja vor kurzem nach passenden Steckverbindern zur Messung an einer Siemens T150 gesucht:
viewtopic.php?t=5122
Nachdem die Maschine nun restauriert und funktionsfähig am i-Telex angeschlossen ist, hier ein
kleiner Restaurierungsbericht:
Vorgeschichte:
Im Spätsommer machte mich Thomas aus Affoltern auf ein Angebot von "exotischen" Fernschreibern
in der Schweiz aufmerksam. Da dort u.A. ein T150 mit Wählscheibe (also mutmaßlich TW39 Anschluß)
im "Paket" war, habe ich Thomas sogleich den Auftrag gegeben sich um das "Paket" zu kümmern...
Er hat ein Gebot auf dieser Auktionsplattform abgegeben und war auch "Gewinner" der Auktion.
Als das Geschäft abgewickelt werden sollte, ist der Verkäufer jedoch von dem Angebot zurückgetreten,
da ihm der erzielte Preis anscheinend zu gering war.... ich vermute, dass der Anbieter das System von
Online-Auktionen nicht richtig verstanden hatte....er hätte ja mit einem höheren Startgebot beginnen können...
Thomas blieb jedoch sehr hartnäckig und wollte unbedingt zu seinem Recht kommen.
Da der Preis für diese seltenen Maschinen wirklich sehr niedrig war (egal, ob nun Auktion gewonnen oder nicht...),
habe ich angeboten mit dem Verkäufer direkt einen fairen Preis auszuhandeln, mit dem alle zufrieden sind.
So war es dann auch geschehen.
Erfreulicherweise hatten Thomas und Frau zu diesem Zeitpunkt auch ihre Urlaubsreise nach Skandinavien
geplant und somit erfolgte auch noch eine kurzfristige "frei Haus Lieferung" nach Norddeutschland.
Da Maschinen kamen dann wohlbehalten hier an und im Herbst hatte ich dann mal Zeit mich um den Neuzugang
zu kümmern.
Hier der Anlieferzustand:
Die ganz große Freude wich allerdings bei näherem Hinsehen. Die Maschine war "irgendwie" modifiziert worden.
Zuerst wurden natürlich wieder die "üblichen Verdächtigen" vermut, also Amateurfunker (da auch der Verkäufer
Amateurfunker war), aber einiges sprach dann dagegen:
- die Modifizierung war sehr professionell durchgeführt worden (kann aber durchaus auch bei Funkern sein...)
- die ausgelesene Kennung im Kennungsgeber war nicht Telex-konform, aber auch nicht Amateurfunker
- es war eine Standleitungskarte eingebaut und keine TW39 FSG Karte
Nach einigem Nachdenken kam ich auf die Idee, dass es sich vielleicht um eine Standleitungs Punkt-zu-Punkt
Verbindungsmaschine handelt. T150 wurden gern in Sondernetzen verwendet. Bis auf wenige Ausnahmen,
waren sie nicht in Telex-Netzen verwendet worden. Nur die Deutsche Bundespost hatte sie im eigenen Gebrauch
in größeren Stückzahlen am Telex (Gentex) Netz in Benutzung.
Der Kennungsgeber war mit "egl" programmiert, mehr nicht. Vermutlich war der Vorbesitzer die
Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg in der Schweiz. Eine Verwendung in der Schweiz war anzunehmen, da sie
einen schweizer Netzstecker besitzt.
Ich vermute, dass sie in der Netzwarte eines Kraftwerks eingesetzt war.
Dann erfolgte der Rückbau der Modifizierungen. Es wurden Verbindungen vom Tastenfeld zur Anschlußleitung
gemacht und auch am ADo8-Anschlußstecker hingen zwei Drähte heraus....
Nummernschalter und AT/ST Tasten waren abgelötet worden. Erfreulicherweise wurde nichts abgekniffen, sodass
mit Hilfe des Servicehandbuchs wieder relativ einfach der Originalzustand hergestellt werden konnte.
es folgt Teil 2...
Siemens T150 aus der Schweiz
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Teil 2:
Säuberung und Wiederinbetriebnahme:
Da Sean aus England im Spätherbst zu Besuch bei uns war, hatten wir uns als Projekt auch die T150 vorgenommen.
Als erstes kam das Gehäuse und die Tastaturkappen unter die Dusche.
Beim Wiedereinbau der Tastaturkappen erlebten wir das nächste Problem. Die Gegendruckfedern sind mit winzigen
Kunststoffbügeln gesichert gewesen, die beim Abziehen der Tastenköpfe alle durch Alterung zerbrochen sind.
Schock.... denn diese Tasten sind allesamt Reedkontakt-Tasten und eine Neubeschaffung unmöglich. Die Maschine
wäre somit unreparierbar gewesen.
Dann kam Sean auf die Idee es mal mit Heißkleber zu versuchen... Juhuuu es funktionierte.
Die Federn ließen sich damit wunderbar fixieren und blockierten auch nicht.
Nun begann der Wiederzusammenbau aller Komponenten. Da die vermeintliche TW39 Maschine, ja in Wirklichkeit
eine Standleitungsmaschine mit entsprechender Schnittstellenkarte war, musste ich aus einer noch nicht
restaurierten anderen Maschine eine echte TW39 Karte für die T150 entnehmen.
Hier die Standleitungskarte: TW39 Fernschaltgerät-Karte: ...es folgt Teil 3...
Säuberung und Wiederinbetriebnahme:
Da Sean aus England im Spätherbst zu Besuch bei uns war, hatten wir uns als Projekt auch die T150 vorgenommen.
Als erstes kam das Gehäuse und die Tastaturkappen unter die Dusche.
Beim Wiedereinbau der Tastaturkappen erlebten wir das nächste Problem. Die Gegendruckfedern sind mit winzigen
Kunststoffbügeln gesichert gewesen, die beim Abziehen der Tastenköpfe alle durch Alterung zerbrochen sind.
Schock.... denn diese Tasten sind allesamt Reedkontakt-Tasten und eine Neubeschaffung unmöglich. Die Maschine
wäre somit unreparierbar gewesen.
Dann kam Sean auf die Idee es mal mit Heißkleber zu versuchen... Juhuuu es funktionierte.
Die Federn ließen sich damit wunderbar fixieren und blockierten auch nicht.
Nun begann der Wiederzusammenbau aller Komponenten. Da die vermeintliche TW39 Maschine, ja in Wirklichkeit
eine Standleitungsmaschine mit entsprechender Schnittstellenkarte war, musste ich aus einer noch nicht
restaurierten anderen Maschine eine echte TW39 Karte für die T150 entnehmen.
Hier die Standleitungskarte: TW39 Fernschaltgerät-Karte: ...es folgt Teil 3...
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Teil 3:
Wir haben dann alles zusammengebaut und ein Funktionstest am Testgenerator wie auch
am i-Telex System verliefen positiv. Alles funktionierte.
Doch dann wurde das Gehäuse wieder aufgesetzt und neues Papier eingelegt und nichts ging mehr....
was ist passiert? .... die Maschine reagierte nicht mehr auf Umpolung.
Es wurde ein Defekt der Logik oder der elektronischen Polarisierten Relais (sie Bild, 4 Stück auf der Platine)
vermutet.
Um Messungen durchzuführen wären natürlich Extenderkarten oder Verlängerungen der Steckverbinder notwendig
gewesen. Beides in Original bei der Seltenheit der Maschine aussichtslos in der Beschaffung.
Dann kam ich auf die Idee, dass Siemens eigentlich immer etwas aus seinem eigenen Programm an Bauteilen
verwendet hat, was auch in anderen Produkten verwendet worden sein könnte.
Deshalb mein Aufruf.
Meine Vermutung hat Rainer aus Hamburg dann auch bestätigt. Gleiche Steckverbindersysteme wurden bei
Siemens auch in der Telefontechnik verwendet. Mit Säge, Dremel und Heißluftfön zum Entlöten wurden sie dann
auf die passende Polzahl für die T150 Steckverbinder gebracht.
Fertige Verlängerungen: (nicht schön, aber selten und funktionieren... Per Internetkonferenz mit Andreas, Sean und Sebastian wurde dann vereint die Fehlersuche
begonnen. Dank komplett vorhandener Schaltbilder in den Handbüchern war die Fehlersuche grundsätzlich
recht unkompliziert.
Nach etlichen Messungen und provisorischen Tests mit Drahtbrücken kam Andreas dann mit der Frage
nach einem Papierkontakt auf.... Papierkontakt....? Ich habe noch nie einen original T100 mit einem
Papierkotakt gesehen, denn der Drucker des T150 ist ja ein T100 Drucker. Andreas erinnerte sich an Arbeiten
an einer tschechischen Brno T100, die auch einen Papierkontakt "tief" in der Maschine versteckt hatte, aktiviert
über einen Hebel oben von der Walze, die ihm damals auch einiges Kopfzerbrechen beschert hat....
Dieser Papierkontakt muss nach Einsetzen von neuem Papier jedes Mal resettet werden...
Dann habe ich noch mal genau geforscht und tatsächlich den bewussten Papierkontaktschalter hinter dem Druckwerk
vor dem Motor entdeckt. Da resetten leider nichts genutzt hat, wurde der Anschlußkontakt zum Papierkontakt
abgeklemmt und siehe da... die Maschine funktionierte plötzlich.
So habe ich es auch erstmal belassen. Da ich eh keine Papierüberwachung brauche, ist der Papierschalter erstmal
abgeklemmt und wenn ich mal viel Zeit und Muße habe... kann ich mich noch mal damit beschäftigen.
Ein weiteres Problem tat sich dann noch mit der Rot/Schwarz-Umschaltung auf, die nicht funktionierte.
Hier entpuppte sich ein loser Draht der 24V Versorgung an der Lüsterklemme zum ZFM (Zweifarbmagneten) als Fehlerursache.
Nach Wiederanschluss funktionierte auch das wieder.
Nun sollte die Maschine auch einen stilechten Kennungsgeber als Telex_Maschine bekommen.
Hier hat nun Thomas aus der Schweiz wieder geholfen. Er hatte zuvor schon die Telex-Nummer der Elektrizitäts-Gesellschaft
Laufenburg in einem alten Verzeichnis ausfindig machen können: es folgt Teil 4...
Wir haben dann alles zusammengebaut und ein Funktionstest am Testgenerator wie auch
am i-Telex System verliefen positiv. Alles funktionierte.
Doch dann wurde das Gehäuse wieder aufgesetzt und neues Papier eingelegt und nichts ging mehr....
was ist passiert? .... die Maschine reagierte nicht mehr auf Umpolung.
Es wurde ein Defekt der Logik oder der elektronischen Polarisierten Relais (sie Bild, 4 Stück auf der Platine)
vermutet.
Um Messungen durchzuführen wären natürlich Extenderkarten oder Verlängerungen der Steckverbinder notwendig
gewesen. Beides in Original bei der Seltenheit der Maschine aussichtslos in der Beschaffung.
Dann kam ich auf die Idee, dass Siemens eigentlich immer etwas aus seinem eigenen Programm an Bauteilen
verwendet hat, was auch in anderen Produkten verwendet worden sein könnte.
Deshalb mein Aufruf.
Meine Vermutung hat Rainer aus Hamburg dann auch bestätigt. Gleiche Steckverbindersysteme wurden bei
Siemens auch in der Telefontechnik verwendet. Mit Säge, Dremel und Heißluftfön zum Entlöten wurden sie dann
auf die passende Polzahl für die T150 Steckverbinder gebracht.
Fertige Verlängerungen: (nicht schön, aber selten und funktionieren... Per Internetkonferenz mit Andreas, Sean und Sebastian wurde dann vereint die Fehlersuche
begonnen. Dank komplett vorhandener Schaltbilder in den Handbüchern war die Fehlersuche grundsätzlich
recht unkompliziert.
Nach etlichen Messungen und provisorischen Tests mit Drahtbrücken kam Andreas dann mit der Frage
nach einem Papierkontakt auf.... Papierkontakt....? Ich habe noch nie einen original T100 mit einem
Papierkotakt gesehen, denn der Drucker des T150 ist ja ein T100 Drucker. Andreas erinnerte sich an Arbeiten
an einer tschechischen Brno T100, die auch einen Papierkontakt "tief" in der Maschine versteckt hatte, aktiviert
über einen Hebel oben von der Walze, die ihm damals auch einiges Kopfzerbrechen beschert hat....
Dieser Papierkontakt muss nach Einsetzen von neuem Papier jedes Mal resettet werden...
Dann habe ich noch mal genau geforscht und tatsächlich den bewussten Papierkontaktschalter hinter dem Druckwerk
vor dem Motor entdeckt. Da resetten leider nichts genutzt hat, wurde der Anschlußkontakt zum Papierkontakt
abgeklemmt und siehe da... die Maschine funktionierte plötzlich.
So habe ich es auch erstmal belassen. Da ich eh keine Papierüberwachung brauche, ist der Papierschalter erstmal
abgeklemmt und wenn ich mal viel Zeit und Muße habe... kann ich mich noch mal damit beschäftigen.
Ein weiteres Problem tat sich dann noch mit der Rot/Schwarz-Umschaltung auf, die nicht funktionierte.
Hier entpuppte sich ein loser Draht der 24V Versorgung an der Lüsterklemme zum ZFM (Zweifarbmagneten) als Fehlerursache.
Nach Wiederanschluss funktionierte auch das wieder.
Nun sollte die Maschine auch einen stilechten Kennungsgeber als Telex_Maschine bekommen.
Hier hat nun Thomas aus der Schweiz wieder geholfen. Er hatte zuvor schon die Telex-Nummer der Elektrizitäts-Gesellschaft
Laufenburg in einem alten Verzeichnis ausfindig machen können: es folgt Teil 4...
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Zuletzt geändert von DF3OE am Mo 13. Jan 2025, 17:19, insgesamt 8-mal geändert.
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Siemens T150 aus der Schweiz
Teil 4 und (vorläufiges ) Ende:
Kennungsgeber:
Der T150 Kennungsgeber benutzt Kunststoffkämme. Leider sind sie nicht identisch mit den
Kämmen vom Kunststoff-Kennungsgeber des T100.
Die Trommel des T150 ist schon für 7/8 Bit vorbereitet, es werden allerdings nur 5-Bit Kämme verwendet.
Die ASCII-Ausführung T200 scheint jedoch die gleiche Kennungsgebereinheit zu verwenden.
Da die Originalkennung nur aus den Buchstaben EGL bestand und alle anderen Kämme
noch unausgebrochen waren, konnte ich unkompliziert die alte Telexnummer der Elektrizitätsgesellschaft
Laufenburg 982266 egl ch programmieren. oben T150 KG unten Plastik T100: Die Maschine ist nun erstmal 24/7 über meine i-Telex-Testanlage unter ihrer Nummer 982266
im Bastelkeller erreichbar und freut sich über Anrufe. Stand-by Verbrauch sind übrigens ca. 20 Watt.
Vielen Dank an: Andreas, Rainer (oelfuss20), Sean und Sebastian (Dr.T1000), die mir mit Rat und Tat
geholfen haben, dass ich nun eine "echte" TW39 T150 am Netz haben kann!
...und natürlich Thomas aus der Schweiz, ohne den die Maschine nicht vorhanden wäre...
Kennungsgeber:
Der T150 Kennungsgeber benutzt Kunststoffkämme. Leider sind sie nicht identisch mit den
Kämmen vom Kunststoff-Kennungsgeber des T100.
Die Trommel des T150 ist schon für 7/8 Bit vorbereitet, es werden allerdings nur 5-Bit Kämme verwendet.
Die ASCII-Ausführung T200 scheint jedoch die gleiche Kennungsgebereinheit zu verwenden.
Da die Originalkennung nur aus den Buchstaben EGL bestand und alle anderen Kämme
noch unausgebrochen waren, konnte ich unkompliziert die alte Telexnummer der Elektrizitätsgesellschaft
Laufenburg 982266 egl ch programmieren. oben T150 KG unten Plastik T100: Die Maschine ist nun erstmal 24/7 über meine i-Telex-Testanlage unter ihrer Nummer 982266
im Bastelkeller erreichbar und freut sich über Anrufe. Stand-by Verbrauch sind übrigens ca. 20 Watt.
Vielen Dank an: Andreas, Rainer (oelfuss20), Sean und Sebastian (Dr.T1000), die mir mit Rat und Tat
geholfen haben, dass ich nun eine "echte" TW39 T150 am Netz haben kann!
...und natürlich Thomas aus der Schweiz, ohne den die Maschine nicht vorhanden wäre...
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