Telebrief: Werbung der DBP

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Werner
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Telebrief: Werbung der DBP

#1

Beitrag: # 16325Beitrag Werner »

Eine Werbung der DBP zum Telebrief.
Erklärt wie das System damals funktionierte.
Telebrief - Ihr Brief als Fernkopie.pdf
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ReinholdKoch
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Re: Telebrief: Werbung der DBP

#2

Beitrag: # 16327Beitrag ReinholdKoch »

Hallo Werner,

tolles Verzeichnis aus alter Zeit.
Auch "wir" waren Telebriefstelle und sind unter Postleitzahl 4790 - 4799 dort korrekt verzeichnet.
Die Nutzung eines "Schmuckblatt-Telebriefes sind im übrigen die LXer aus dem Telegrammdienst :-)
Die komplette Zuordnung mit allen Orten ist im Ortsverzeichnis POST mit aufgeführt (Umfang: ca. > 1.000 Seiten)
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ReinholdKoch
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Telebrief: Werbung der DBP

#3

Beitrag: # 51039Beitrag ReinholdKoch »

Hallo,

heute kann ich die Sammlung zum Thema "Telebriefe" noch etwas ergänzen.
1985_Flyer_Telebrief_2.jpg
Einen Flyer mit etwas veränderten Motiven (neues, automatisches Faxgerät AF31) und einem Vordruck für den Telebrief INTERNATIONAL findet man nun hier.
1985_Flyer_Telebrief.pdf
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Telebrief: Werbung der DBP

#4

Beitrag: # 51055Beitrag Telegrammophon »

Sehr interessant. Offenbar konnten Telebriefe nur per Schalter aufgegeben werden?
Nicht direkt per Telefax?
Vermutlich sollte so dem Telegramm keine Konkurrenz gemacht werden.
Erinnert mich an den früheren Bild-Telegraphendienst der DBP aus den 1950ern (der ja damals noch mit KF-108 Kleinfaxen die Bilder übermittelte).
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ReinholdKoch
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Telebrief: Werbung der DBP

#5

Beitrag: # 51058Beitrag ReinholdKoch »

Telegrammophon hat geschrieben: Fr 26. Sep 2025, 12:34 Sehr interessant. Offenbar konnten Telebriefe nur per Schalter aufgegeben werden?
Nicht direkt per Telefax?
Vermutlich sollte so dem Telegramm keine Konkurrenz gemacht werden.
Erinnert mich an den früheren Bild-Telegraphendienst der DBP aus den 1950ern (der ja damals noch mit KF-108 Kleinfaxen die Bilder übermittelte).
Hallo Finn,

JEIN — Telebriefe von einem privaten Fax-Anschluss konnten auch im nationalen Bereich jeweils an die zuständige Empangs-Telebriefstelle gesandt werden.
Wir hatten in der Telebriefstelle Lastzettel, mit dem die so eingehenden Nachrichten festgehalten wurden.
Diese Lastzettel haben wir (versehen mit der Absender Fax-Nr.) an eine Abrechnungsstelle geschickt. Dort wurden sie erfasst und mit der nächsten Fernmelderechnung eingezogen.
Der internationale Telebrief-Verkehr lief über das Telebrief-Zentrum Frankfurt/Main. Ob dieser Versandweg ins Ausland vom privaten/Firmen Anschluss auch möglich war, kann ich nicht mehr sagen.
Am Schalter aufgegebene, internationale Telebriefe, wurden mit dem Annahmevermerk versehen und wir haben diese Dokumente per Fax zum Telebrief Zentrum geschickt.
Auch im umgekehrten Fall vom Ausland hier her, lief alles über Frankfurt/Main.
Erst gestern habe ich einen Telebrief vom 03.01.1986 aus Frankreich nach Paderborn in älteren Unterlagen zufällig wieder entdeckt. Dieser ist -trotz Thermopapier- noch ganz gut lesbar :lol: :fiesg:
Dieser hatte den Laufweg von Nantes via Paris und Frankfurt/Main nach Paderborn. Dies kann man an den aufgrachten Stempeln und den Absender-Kennungen noch relativ gut erkennen.
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ReinholdKoch
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Telebrief: Werbung der DBP

#6

Beitrag: # 51114Beitrag ReinholdKoch »

Hallo Zusammen,

heute stelle ich einen "echt gelaufenen" Telebrief vom 03.01.1986 hier zur Verfügung.
Diesen Telebrief (in Frankreich hieß der Service: POSTECLAIR) haben unsere Freunde aus Nantes an uns Kollegen als Neujahrsgruß gesendet.

Dazu gleich mal die Definition von Gemini zu dem Service der französischen Post:
"Details zum ehemaligen Dienst "Posteclair"
Zweck: Der Dienst wurde eingerichtet, um Dokumente per Telefax von einem Büro der französischen Post an einen Nutzer zu übermitteln.
Funktionsweise: Ein Nutzer konnte ein Dokument in einem Postbüro abgeben, das dann als Telefax versendet wurde, um den Empfänger zu erreichen."


Die Vorlage wurde beim Hauptpostamt (=RP) in Nantes in Westfrankreich eingeliefert. Dort wurde der Betrag von 25 Franz. FRANC (ca. 8 DM) erhoben und musste auch dort gleich beglichen werden.
Das Fax wurde zuerst von Nantes nach Paris gesendet, weiter zum Telebriefzentrum Frankfurt/Main und von dort direkt zu unserer Telebriefstelle nach Paderborn (die damalige Fax-Nr. unserer Telebriefstelle lautete: 05251 2 11 40)
Für mich ist erstaunlich, dass nach fast 40 Jahren das Fax via Thermo-Transfer-Papier heute noch ganz gut zu lesen ist :fiesg:
Auch einige Kennungen vom Telefax im unteren Bereich sind noch klein zu lesen...
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