RFT F 2000 Netzteil

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ISBRAND
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Re: RFT F 2000 Netzteil

#11

Beitrag: # 10776Beitrag ISBRAND »

So heute habe ich die F 2000 etwas zerlegtgehabt und der Lüfter geht jetzt mit dem alten Schalter ich hatte den damals gebrückt, weil der Besitzer so viel Angst hat und die Maschine überhitzen und dann brennen könnte..... :/

Jetzt brummt sie ganz fleißig hier vor sich hin und nimmt 17,7 Watt Standby :sleep:
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Re: RFT F 2000 Netzteil

#12

Beitrag: # 10777Beitrag ISBRAND »

ISBRAND hat geschrieben: Di 1. Jan 2019, 22:59 ich habe ja gerade die 398379 atgro d hier und da muß ich den Lochstreifenlesen auch noch nachstellen, der nimmt seinen eigenen Streifen nicht, aber den vom T 1000... :whack:
Lochstreifen lesen und richtig stanzen geht auch wieder. Der Stanzer hat zu große Abstände gemacht, aber das habe ich jetzt auch wieder hin......
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Franz
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Re: RFT F 2000 Netzteil

#13

Beitrag: # 10779Beitrag Franz »

Freut mich sehr Isbrand dass alles wieder klappt , vielleicht kannst Du bei Gelegenheit mal schreiben, wie Du die Abstände wieder richtig hinbekommen hast, würde mich sehr freuen... :-)
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Robbi
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#14

Beitrag: # 51166Beitrag Robbi »

Moin,

ich habe ja nun auch einen F2000 hier stehen, der aber keinen Muck von sich gibt. Mit dem Netzteil, den Steckerbelegungen und den Checklisten habe ich mit etwas vetraut gemacht.

Das ausgebaute Netzteil verhält sich so:

Beide 2A Sicherungen ok
Den runden Netzfilter präventiv überbrückt/entfernt, der sieht genauso aus wie der Knallfrosch in der Lo133y

T 0,5A war durch und korrodiert. Die sitzt hinter dem Spannungswahlbrücke. (Wozu dient dieser Sicherung denn?)
300V DC kommen an über das verdrillte dile Kabel
Die 15V von der seitlichen Filterplatine sind (ohne Last) aber rund 19V hier.
Trafo brummt und beide Sekundärwicklungen haben Spannung, links 15V rechts 10V.

Soweit so gut.

Auf dem X11/X12 Stecker soll ja auf den Pins A/B 12/13 die 5V Spannung anliegen, mit der man alles andere einschaltet. Die werden wohl aus den 15V des konventionellen Trafos gewonnnen, da kommt aber nix an. Einen 7805 konnte ich nirgends sehen.
Optisch und olfaktorisch konnte man auch nix feststellen.

Hat da jemand eine Idee?

Ausserdem noch was zu der Prüfspitze, die mit dem Messkoffer mitkommt: Die steckt man ja in die zweipolige Buchse rechts der Druckwalze. Was ist denn in dieser Prüfspitze drin und kann man die ohne den Messkoffer betreiben?


Besten Dank!


Robbi
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#15

Beitrag: # 51168Beitrag ISBRAND »

Hallo Robbi,

also der F 2000 hat auch ein 2 teiliges Netzteil, wie bei den T 1000. Ich hatte es damals meinen Lötkolbenmann gegeben und der hat das auch wieder fit bekommen, aber das ist so lange her und da mir die F 2000 nie gehörte und immer nur zu Besuch bei mir war, kann ich da nicht so viel sagen was da genau hin ist im Netzteil.
Die Prüfspitze ging glaube ich nur mit dem Tester. Größeres Problem wird, wenn die EProms nicht mehr laufen, ist halt einiges an Software. Wenn der F 2000 nicht am richtigen Netzanschluß ist, also TW 55 oder später auch ED 1000 wird er nicht einmal ordentlich im Lokalmodus laufen, jedenfalls hatte ich erhebliche Probleme ein Gerät im Telexbetrieb zu haben. Ich hatte verschiedene Anschlußkarten und einfach umstecken ging auch nicht, weil die Software wohl schon wie beim T 1000S eine Art Variantenspeicher hat und dann nicht richtig lief. Oft war auch schon das hochfahren ein Problem. Ich habe leider auch keine Schaltpläne, nur eine BDA als PDF, aber die gibt es auch schon im Forum.
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#16

Beitrag: # 51170Beitrag jrschwarzer »

Hallo in die Runde, denkt bitte an den Deckelschalter ... den Microschalter,
wenn der nicht geschlossen ist macht die F-2000 auch keine Mucks.
Probiert bitte nicht das Netzteil ohne entsprechende Lasten zu testen, ansonsten
schwingt es hoch.

schönen Abend.... Jörg aus Potsdam
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Robbi
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#17

Beitrag: # 51173Beitrag Robbi »

Den Deckelschalter habe ich ein eingehakt - das ist hier servicefreundlicher als beim T1000.

Auch wenn das Netzteil verbaut ist gibt es an „5P“ keine Spannung. Die Checkliste nennt die Pins am Verbinder X151, an den kommt man auch gut ran, ohne etwas abklemmen zu müssen.

Das Netzteil besteht aus vier PCBs und drei davon haben den Schnittstellen nach diese 5V, man kann nur nicht erkennen, wo diese Spannung herkommt. Die Checkliste rät, zuerst das Board 31 zu tauschen, aber da kommt man auch am besten dran, das könnte also nix mit der Quelle zu tun haben.
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#18

Beitrag: # 51202Beitrag dh0jsv »

Da ist eine DE2000 hilfreich zum Prüfen, vielleicht hat jemand in deiner Nähe sowas? In meinem Gerät war der Kern des Übertragers gebrochen. Habe ich einfach wieder geklebt, geht. Viel mehr habe ich mich aber mit dem NT nicht beschäftigt, da es ja läuft.
Wenn er soweit ok ist, muß er beim Einschalten ganz allein "Zeit Datum" drucken als Hinweis, dass das neu gestellt werden muß.
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Robbi
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#19

Beitrag: # 51211Beitrag Robbi »

Hi Sven,

auf das DE2000 komme ich bestimmt noch zurück - wenn das Ding mal zumindest leuchtet.

Dank Jörg habe ich aber alle notwendigen Daten und konnte so mit den Checklisten bereits ein defektes NAND Gate (D126D) auf der Platine RE52 ermitteln. RE52 ist der Nachfolger von RE51, das ist die Baugruppe mit den Netzfiltern.

Meine vorherigen Annahmen oben waren leider falsch, da hatte ich aber noch keine Schaltpläne.
Die 15V (+/- 2V) werden zwar auf der RE52 gebildet, aber daraus wird nicht die Spannung "5P" generiert, das geschieht ab der RE12 aus den 300V DC.
Auf der RE52 sitzt eine Ostversion des LM317, um dort die 5V nur für die Logikbausteine dieser einen Platine zu erzeugen. In früheren Varianten war dort ein 7805 Klon. Diese Spannung ist vorhanden (5,15V).
Vom D126D (7426 Klon) habe ich ein paar bestellt, der wird dann gesockelt und ich kann weiter probieren...
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Robbi
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#20

Beitrag: # 51246Beitrag Robbi »

Update:

Der FS läuft, ob ein Bauteil etwas zu warm wird muss ich noch prüfen, da es etwas „riecht“. Außer dem Netzteil und der AS gab es noch keine Grundreinigung mit Pressluft.

Der KG liefert folgende Kennung: „ruegen radio dd“

Zu der Netzteilkur:
Ich hatte mich wohl bei der Diagnose vertan, ein neues Bauteil wäre eventuell nicht nötig gewesen. Da ich bei den ausgebauten Platinen viele Kontakte, insbesondere von größeren Bauteilen, prophylaktisch nachgelötet hatte, könnte das auch die Lösung gewesen sein.

Auf der Baugruppe RE 52 (Nachfolger von RE 51) gibt es nur drei ICs, alle im 14 Pin DIL Gehäuse. Einer davon ist ein ..556.., das ist ein NE555-Klon mit zwei Chips in einem Gehäuse.
Daneben ein …555… und das ist kein NE555-Klon, sondern die russische Version eines DL000, was wiederum einem SN7400 entspricht – einem 4-fach NAND.
Das dritte IC ist ein D126D was einem SN7426 entspricht – und ebenfalls ein 4-fach NAND. Da hätte man sich schon fragen müssen, warum nicht zwei identische Bauteile genommen wurden. Dem Schaltplan ist das erstmal nicht zu entnehmen, die Lösung ist aber, dass der D126D ein Open-Collector Baustein ist, der einen Pull-Up Widerstand braucht, um auf „H“ zu gehen! Das andere IC liefert direkt die 5V am Ausgang.

In der Reparaturanleitung ist das etwas irreführend beschrieben. Ich gehe mal davon aus, dass diese Baugruppe zuerst und auch alleine prüft, man also die abgehenden Verbindungen trennt, um die Fehlerquellen einzugrenzen.
Man spricht von einem „Spannungsmesser“, den man an Punkt 5 anschließt – dieser wird aber von dem regulären NAND gespeist und zeigt dann natürlich 5V. Die Punkte 6 und 7 tun das auch, aber über den auf dieser Platine vorhandenen 5k1 Ohm Pull-Up. Der Punkt 4 hat keinen Pull-Up auf dieser Baugruppe und zeigt daher nie 5V, hier muss man sich also mit einem externen Widerstand behelfen, um das zu prüfen. Daher hatte ich erst gedacht, der wäre defekt und dann einen neuen mit Sockel eingebaut. Habe jetzt noch 15 x D126D hier, wer welche braucht, bitte melden.

Mit den neuen Knopfzellen verschwand beim Starten auch der Hinweis „Info“…

Im Lochstreifenlocher war die Andruckfeder verbogen, die den Sensortaster gegen den Papierstreifen drückt. Da muss also schon mal jemand was gebastelt haben, das war aber einfach zu richten.

Jetzt blinkte nur noch die orange LED oben links (Telexverbindung nicht möglich). Man musste also für die RS-232 Karte etwas ähnliches wie die ADO8 Brücke 5-6 basteln.
Der 25-Pin Sub-D Stecker hat neun beschaltete Kontakte:
  • P2 TxD
  • P3 RxD
  • P4 RTS
  • P5 CTS
  • P6 DSR
  • P7 GND
  • P8 DCD
  • P20 DTR
  • P22 RNG
Diese beiden Brücken gesetzt und nun ist die LED aus:
  • P4 – P5
  • P6 – P8 – P20


Der F2000 scheint RS232 (oder eine Variante) als internes Protokoll zu verwenden, denn auf der AS07 sind nur drei ICs drauf und wenn man dem Stromlaufplan von der AS über den X111 zu BR folgt, dann stehen dort die gleichen Begriffe wie RTS, DTR etc.

Der nächste Schritt wäre nun zu ermitteln, welche Baudrate hier anliegt. Eingestellt ist er auf 100 (statt 50 bzw. 75), aber mein RS-232 USB-Konverter kann nur bis 300 runtergehen, weniger habe ich auch noch nicht gesehen. Any ideas?
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