Das ganze auf eine Europakarte gebaut, Das =XPort sitzt hier auf einer Huckepackleiterplatte die aus 5V 3,3V macht. Der Pollin macht aus 232 wieder TTL. Ich habe das bewußt so gemacht, damit ich die originale Karte von Henning nicht verändern muß und auch immer wieder auch die 232 nutzen kann. Wer möchte kann natürlich auch den MAX232 entsockeln und TTL direkt herrausführen.
Die Module bekommen die Spannung und die Signale über den Bus, muß halt entsprechend verdrahtet werden.
Zur Inbetriebnahme des Moduls hatte ich für mich selbst mal folgende fernschreibgerechte Anleitung geschrieben:
Um mit dem =XPort Modul eine Verbindung zu einer entfernten
seriellen Schnittstelle aufzubauen, reicht es, dem Modul eine
gültige IP-Adresse zu geben und die seriellen Parameter korrekt
einzutragen. Die Eintraege immer mit OK bestaetigen und warten
bis "Done" verschwindet. Als Protokoll wird TCP ausgewaehlt.
Hier werden keine weiteren Eintraege gemacht.
Zum Schluß Apply Settings betaetigen.
Sind diese Einträge gemacht kann man beruhigt auch die Taste
Apply Defaults betaetigen, die bisher gemachten Eintraege
gehen nicht verloren, TCP wird bei Default voreingestellt.
Zum erzeugen einer COM-Schnittstelle das Programm CprManager
installieren. Starten und eine Virtuelle COM erzeugen.
Dann eine Device-Suche starten, das Modul taucht dann unten
auf. Die COM im Baum anklicken, jetzt tauchen diverse Ein-
stellungen rechts neben dem Baum auf. Es interressiert nur
die Tabelle mit den Spalten Host und TCP Port. In diese
wird das XPort Modul von unten hineingezogen. Save betaetigen,
danach ist die virtuelle COM mit dem Modul verbunden und
kann benutzt werden.
Fuer die Benutzung vom Internet aus muessen Im Router
die Ports 10001, 30718, 43282, 43283 freigegeben werden,
wobei 10001 TCP und der Rest UDP als Protokoll haben
muessen. Als IP ist die oeffentliche IP des Routers in
die Tabelle im CprManager einzutragen.
Das Modul musz mit einer Fritz-Box mit DHCP betrieben
werden um an die Einstellungen für die Ports zu kommen.
Ich habe in der Fritz-Box dann noch die MAC-Adresse
des Moduls an eine IP gebunden, damit diese immer die
gleiche ist.
Für eine Punkt zu Punkt-Verbindung in beiden Modulen UDP als
Protokoll mit Datagram-Type 01 auswaehlen (bei Connection).
Fuer die Endpoint-Configuration jeweils die gegnerische
IP-Adresse Eintragen. Bei Hostlist nur in einem Modul die
gegnerische Adresse eintragen. Dieses Modul sucht dann die
Gegenseite.
Vielen Dank an Helge für die lehrreiche Netzwekhilfe und die Tests. Es funktioniert übrigens auch mit PUTTY.
Wenn man auch ein PUTTY für das Schmachtföhn hat könnte man auch damit Fernschreiben.
Ich habe einen Hotspot vom Handy benutzt um mit dem Laptop ins I-Net zu kommen und mit mir selbst zu schreiben.
Helge hat aus der ferne mit meiner seriellen (500km) mit sich selbst geschrieben usw...
Ich habe 2 virtuelle COMs erzeugt. Eine mit der lokalen IP, und eine mit der öffentlichen IP.
Wird die eine benutzt, hat die andere keinen Zugriff (Besetzt).
Link zu LANTRONICS
https://www.lantronix.com/products/xport/
Datenblatt
https://www.lantronix.com/wp-content/up ... ort_DS.pdf
COM-Redirector - CprManager zum erzeugen der virtuellen COM und dem dazugehörigen Treiber
http://ts.lantronix.com/ftp/cpr/setup_c ... .3.0.3.zip (Stand alone)
Device Installer (Stand alone) zum Modul suchen im Netz, ist dann praktisch wenn man die IP des Moduls nicht weiß
http://ts.lantronix.com/ftp/DeviceInsta ... 404-SA.zip
Und letztlich eine deutsche Anleitung von einem User
http://www.alternative-technologie.de/X ... ichten.doc
Ach so: Mit dem CprManager kann man nicht nur die Schnittstelle auch testen, sondern auch schreiben und dieses als Terminalprogramm nutzen.
Ist aber nicht so komfortabel wie Johaterm
.Für alle die es nutzen möchten viel Spaß!
