Olivetti Fernschreiber Thema ist als GELÖST markiert
Re: Olivetti Fernschreiber
Hallo Erwin,
scheint zu stimmen. Nun "neue" Kondensatoren sind auf jeden Fall mechanisch kleiner, das wird dann schon
wieder passen.
Und auch mir geht Betriebssicherheit da auch vor der Erhaltung der Originale ;-)
Grüsse
Helge
scheint zu stimmen. Nun "neue" Kondensatoren sind auf jeden Fall mechanisch kleiner, das wird dann schon
wieder passen.
Und auch mir geht Betriebssicherheit da auch vor der Erhaltung der Originale ;-)
Grüsse
Helge
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Re: Olivetti Fernschreiber
An der Aufstellung der verschiedenen Kondensatorwerte vom vorigen Beitrag musste ich jetzt noch eine kleine Änderung vornehmen, habe nämlich entdeckt, dass der Kondensator rechts oben auch ein X2 Typ ist:
Der hatte nämlich einen Isolierschlauch drüber, den ich runterholen musste, da war dann dieses X2 fast nicht mehr sichtbar. Aber an der Anzahl der Anschlüsse (Becher plus 2 Lötanschlüsse) erkennt man auch, dass er ein Mehrfacher sein müsste.
Wie gesagt alles ohne Gewähr .
Gruß Erwin
Der hatte nämlich einen Isolierschlauch drüber, den ich runterholen musste, da war dann dieses X2 fast nicht mehr sichtbar. Aber an der Anzahl der Anschlüsse (Becher plus 2 Lötanschlüsse) erkennt man auch, dass er ein Mehrfacher sein müsste.
Wie gesagt alles ohne Gewähr .
Gruß Erwin
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Re: Olivetti Fernschreiber
Hallo zusammen,
habe inzwischen alle Kondensatoren im Netzfilter ausgetauscht und die Maschine läuft wieder soweit im Standalonebetrieb (Sendekontakt, Empfangsmagnet + Stromquelle in Serie geschalten). Man kann also darauf schreiben.
In der Zwischenzeit habe ich ein Stromschleifeninterface und ein Arduinoprogramm gebastelt, das mir auf Knopfdruck ein "R" (0-01010-1) an den FS ausgibt. Das Timing habe ich mit einem Logicanalyser nachgeprüft, scheint perfekt zu passen (20 ms Bitzeit). Das Interface schaltet übrigens den GND mit Hilfe eines FETs IRLZ 44N.
Leider hänge ich nach stundenlangen Versuchen noch immer in dem Zustand fest, dass die Maschine einfach nicht auf die Bitfolge reagiert, sprich, sie gibt nichts aus. Das Sonderbare daran, wenn ich den Motor nicht einschalte, hört man den Empfangsmagneten ganz deutlich entsprechend der Bitfolge rattern, ist der Motor an, läuft der FS wie üblich im Ruhezustand (Linienstrom = EIN), reagiert aber nicht auf den Eingang.
Versucht habe ich bereits folgendes:
- Nur Empfangsmagneten alleine angeschlossen
- Empfangsmagneten in Serie mit Sendekontakt angeschlossen (Standalonebetrieb möglich)
- Empfangsmagnetanschlüsse vertauscht (die Polarität sollte aber nicht relevant sein, oder ?)
- Linie mit 40V /40 mA versorgt (weiß vielleicht jemand was der Olivetti T2-CN genau benötigt ?)
- Linie mit 60V / 40 mA versorgt
- statt mit 20 msec mit 22 msec Bitzeit ausgegeben
Alle diese Maßnahmen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Wenn ich den Linienstrom manuell auftrenne und händisch kurze Impulse erzeuge, schlägt die Maschine aber sehr wohl zufällige Zeichen an. Das heißt, prinzipiell scheint der Eingang zu funktionieren (sonst würde ja auch der Standalonebetrieb nicht funktionieren).
Vielleicht hat jemand von den Interfacespezialisten eine Idee, woran das liegen könnte bzw. wo man hier noch weiter messen könnte. Danke schon mal im voraus.
Gruß Erwin
habe inzwischen alle Kondensatoren im Netzfilter ausgetauscht und die Maschine läuft wieder soweit im Standalonebetrieb (Sendekontakt, Empfangsmagnet + Stromquelle in Serie geschalten). Man kann also darauf schreiben.
In der Zwischenzeit habe ich ein Stromschleifeninterface und ein Arduinoprogramm gebastelt, das mir auf Knopfdruck ein "R" (0-01010-1) an den FS ausgibt. Das Timing habe ich mit einem Logicanalyser nachgeprüft, scheint perfekt zu passen (20 ms Bitzeit). Das Interface schaltet übrigens den GND mit Hilfe eines FETs IRLZ 44N.
Leider hänge ich nach stundenlangen Versuchen noch immer in dem Zustand fest, dass die Maschine einfach nicht auf die Bitfolge reagiert, sprich, sie gibt nichts aus. Das Sonderbare daran, wenn ich den Motor nicht einschalte, hört man den Empfangsmagneten ganz deutlich entsprechend der Bitfolge rattern, ist der Motor an, läuft der FS wie üblich im Ruhezustand (Linienstrom = EIN), reagiert aber nicht auf den Eingang.
Versucht habe ich bereits folgendes:
- Nur Empfangsmagneten alleine angeschlossen
- Empfangsmagneten in Serie mit Sendekontakt angeschlossen (Standalonebetrieb möglich)
- Empfangsmagnetanschlüsse vertauscht (die Polarität sollte aber nicht relevant sein, oder ?)
- Linie mit 40V /40 mA versorgt (weiß vielleicht jemand was der Olivetti T2-CN genau benötigt ?)
- Linie mit 60V / 40 mA versorgt
- statt mit 20 msec mit 22 msec Bitzeit ausgegeben
Alle diese Maßnahmen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Wenn ich den Linienstrom manuell auftrenne und händisch kurze Impulse erzeuge, schlägt die Maschine aber sehr wohl zufällige Zeichen an. Das heißt, prinzipiell scheint der Eingang zu funktionieren (sonst würde ja auch der Standalonebetrieb nicht funktionieren).
Vielleicht hat jemand von den Interfacespezialisten eine Idee, woran das liegen könnte bzw. wo man hier noch weiter messen könnte. Danke schon mal im voraus.
Gruß Erwin
Re: Olivetti Fernschreiber
Hallo Erwin,
das ist in der Tat merkwürdig. Ich würde mal die vom Sendekontakt erzeugte Impulsfolge für "R" mit Deiner
auf dem Logikcanalyzer vergleichen.
Die 40mA passen denke ich schon, die Spannung am EM ist aber deutlich kleiner, also spielt die Speisespannung denke
ich keine Rolle (der Rest fällt ohnehin am Aussenwiderstand ab). Die Polarität spielt so auch keine Rolle.
Rattert die Maschine wenn Motor an und kein Linienstrom?
Grüsse
Helge
das ist in der Tat merkwürdig. Ich würde mal die vom Sendekontakt erzeugte Impulsfolge für "R" mit Deiner
auf dem Logikcanalyzer vergleichen.
Die 40mA passen denke ich schon, die Spannung am EM ist aber deutlich kleiner, also spielt die Speisespannung denke
ich keine Rolle (der Rest fällt ohnehin am Aussenwiderstand ab). Die Polarität spielt so auch keine Rolle.
Rattert die Maschine wenn Motor an und kein Linienstrom?
Grüsse
Helge
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Re: Olivetti Fernschreiber
Hallo Helge,
danke für deinen ersten Vorschlag, genau das hatte ich auch als Nächstes vor. Wobei ich genau genommen, das schon mal gemacht hatte, aber nur um zu sehen, wie die Bitzeiten aussehen. Bei dieser Messung ist überraschenderweise eine Bitzeit von 22 msec rausgekommen, also 45,45 Baud. Deshalb hatte ich es auch schon mal, wie bereits in meinem vorherigen Beitrag erwähnt, mit einer Bitzeit von 22 m sec versucht. Hat aber leider nichts gebracht.
Bezüglich Spannung usw. bin ich auch deiner Meinung.
Ja, ohne Linienstrom rattert sie wie üblich.
Gruß Erwin
danke für deinen ersten Vorschlag, genau das hatte ich auch als Nächstes vor. Wobei ich genau genommen, das schon mal gemacht hatte, aber nur um zu sehen, wie die Bitzeiten aussehen. Bei dieser Messung ist überraschenderweise eine Bitzeit von 22 msec rausgekommen, also 45,45 Baud. Deshalb hatte ich es auch schon mal, wie bereits in meinem vorherigen Beitrag erwähnt, mit einer Bitzeit von 22 m sec versucht. Hat aber leider nichts gebracht.
Bezüglich Spannung usw. bin ich auch deiner Meinung.
Ja, ohne Linienstrom rattert sie wie üblich.
Gruß Erwin
ulli hat geschrieben:Hallo Erwin,
das ist in der Tat merkwürdig. Ich würde mal die vom Sendekontakt erzeugte Impulsfolge für "R" mit Deiner
auf dem Logikcanalyzer vergleichen.
Die 40mA passen denke ich schon, die Spannung am EM ist aber deutlich kleiner, also spielt die Speisespannung denke
ich keine Rolle (der Rest fällt ohnehin am Aussenwiderstand ab). Die Polarität spielt so auch keine Rolle.
Rattert die Maschine wenn Motor an und kein Linienstrom?
Grüsse
Helge
Re: Olivetti Fernschreiber
45.45 Baud - das sieht aus als ob der mal für RTTY verwendet worden ist, da würde 45.45 Baud passen.
Ist für Deine Anwendung aber egal, miss einfach nochmal R und Y auf dem Logicanalyzer.
Grüsse
Helge
Ist für Deine Anwendung aber egal, miss einfach nochmal R und Y auf dem Logicanalyzer.
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Helge
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Re: Olivetti Fernschreiber
Ja, danke Helge, habe ich mir für heute vorgenommen.
Gruß Erwin
Gruß Erwin
ulli hat geschrieben:45.45 Baud - das sieht aus als ob der mal für RTTY verwendet worden ist, da würde 45.45 Baud passen.
Ist für Deine Anwendung aber egal, miss einfach nochmal R und Y auf dem Logicanalyzer.
Grüsse
Helge
Re: Olivetti Fernschreiber
Ich habe mir die div. Anleitungen auch mal angesehen, den FS gab es auch mit 45.5 Baud. Es wird also vermutlich so
einer sein. Hast du den EM mal gemessen? Welchen Widerstand hat er. In der Anleitung steht da auch was zum Anschluß des EM.
Grüsse
Helge
einer sein. Hast du den EM mal gemessen? Welchen Widerstand hat er. In der Anleitung steht da auch was zum Anschluß des EM.
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Helge
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Re: Olivetti Fernschreiber
Der ist garantiert nur für Afu-RTTY auf 45 Baud runtergedreht worden.
ich glaube kaum, dass die ÖPTT (oder wie hiess der "Laden" bei euch? :-) ) mit 45 Baud
arbeitete...
henning +++
ich glaube kaum, dass die ÖPTT (oder wie hiess der "Laden" bei euch? :-) ) mit 45 Baud
arbeitete...
henning +++
mfg
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925302 treu d - T1000Z (Hauptanschluss)
55571 fvler a - T100S
210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
henning +++
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