Lochstreifen, Spezifikation
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Lochstreifen, Spezifikation
Hallo!
Kennt jemand hier die genaue Spec von 5- und 8K- Lochstreifen?
Breite +/- Tol
Papierdicke +/-Tol
Länge
Kerndurchmesser etc.
Weiterhin gibt/gab es die Lochstreifen ja auch geölt / ungeölt, richtig?
Weiß jemand, was davon der Zweck war?
Danke
Stephan
Kennt jemand hier die genaue Spec von 5- und 8K- Lochstreifen?
Breite +/- Tol
Papierdicke +/-Tol
Länge
Kerndurchmesser etc.
Weiterhin gibt/gab es die Lochstreifen ja auch geölt / ungeölt, richtig?
Weiß jemand, was davon der Zweck war?
Danke
Stephan
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Die geölten Lochstreifen haben den Stanzmechanismus und die Abtastnadeln gleich beim Stanzen/Abtasten mit Öl versorgt
Nicht empfehlenswert bei elektronischen Fernschreibern mit optischer Abtastung des Streifens... schmiert
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Fernschreibstelle Dresden
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Hallo Stephan,
bei Wiki steht einiges über die 5er und 8er Lochstreifen drin, incl. Formate... hast du aber bestimmt schon gesehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lochstreifen
bei Wiki steht einiges über die 5er und 8er Lochstreifen drin, incl. Formate... hast du aber bestimmt schon gesehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lochstreifen
411898 bfsz d + T100 (Schmaltastatur )
411744 eddd d + T100 (Schmaltastatur )
4189939 eddz d + T100Z (Schmaltastatur )
Alle erreichbar von 06.00 - 22.00 Uhr lokal
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Es gibt (gab) DIN-Normen beim Beuth Verlag zu stolzen Preisen :-)
Hier im Forum: viewtopic.php?f=34&t=88&p=457&hilit=loc ... +norm#p456
Vielleicht hilft die aber auch die ECMA 10: https://www.polyomino.org.uk/computer/ECMA-10/ Was planst Du mit den Daten? Möchtest Du welchen fertigen lassen? Das ist schon wegen des Papiers schwierig, auch dazu
gab es Fäden im Forum.
Grüsse
Helge
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Dank Euch! Hab ein paar Threads zu den Lochstreifen hier gefunden, aber den Hinweis auf das "Spezialpapier" oder besondere Eigenschaften hab ich jetzt nicht gefunden.
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Wie mir Henning gerade erklärt hat, ist das Problem die Reißfestigkeit, die heutige Schreibpapiere nicht mehr aufweisen, und die bei der Mehrfachnutzung des gleichen Streifens ein Problem darstellen könnte.
Wie ich mir vorstellen kann, ist eine hohe Lese/Schreibgeschwindigkeit wie für ältere Computer z.T. verwendet (9600bps und mehr) möglicherweise mit Normalpapier auch nicht möglich oder nur mit höherem Fehlerrisiko.
Wie ich mir vorstellen kann, ist eine hohe Lese/Schreibgeschwindigkeit wie für ältere Computer z.T. verwendet (9600bps und mehr) möglicherweise mit Normalpapier auch nicht möglich oder nur mit höherem Fehlerrisiko.
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Hallo Stephan,
nicht nur reissfest musste das Papier sein, sondern auch noch glatt aber nicht zu glatt wegen der Friktionsführung beim Stanzen,
es musste eine gewisse Steifigkeit haben (der Streifen wurde typisch von hinten in den Stanzer geschoben).
Zu Dick durfte das Papier aber auch nicht sein, weil damit die Standzeit der Stanzer gelitten hätte.
Dazu Sondereigenschaften die primär für photoelektrische und elektronische Abtaster nötig waren.
Weiter gab es Abstufungen in der Haltbarkeit (L1-L3), das betraf Dicke und Stanzbarkeit.
Bei der Nachfertigung waren dazu Versuche nötig, am Ende kam dickeres Papier dabei raus, das weniger reissfest war und
dessen Farbe auch nicht ölstabil war. Durch die grössere Dicke wurde auch die Lauflänge natürlich kleiner.
Es ist also kein Vodoo, nur eben ein Kompromiss in eine bestimmte Richtung. Heute sind die Forderungen andere an Papier.
Grüsse
Helge
nicht nur reissfest musste das Papier sein, sondern auch noch glatt aber nicht zu glatt wegen der Friktionsführung beim Stanzen,
es musste eine gewisse Steifigkeit haben (der Streifen wurde typisch von hinten in den Stanzer geschoben).
Zu Dick durfte das Papier aber auch nicht sein, weil damit die Standzeit der Stanzer gelitten hätte.
Dazu Sondereigenschaften die primär für photoelektrische und elektronische Abtaster nötig waren.
Weiter gab es Abstufungen in der Haltbarkeit (L1-L3), das betraf Dicke und Stanzbarkeit.
Bei der Nachfertigung waren dazu Versuche nötig, am Ende kam dickeres Papier dabei raus, das weniger reissfest war und
dessen Farbe auch nicht ölstabil war. Durch die grössere Dicke wurde auch die Lauflänge natürlich kleiner.
Es ist also kein Vodoo, nur eben ein Kompromiss in eine bestimmte Richtung. Heute sind die Forderungen andere an Papier.
Grüsse
Helge
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Danke für die interessanten Infos. Also würde, wenn wir in den nächsten Jahren unsere Reserven aufgebraucht haben, theoretisch wieder die Möglichkeit einer Nachfertigung bestehen?
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
So, wie unsere Community wächst, würde mich nicht wundern, wenn die Industrie wieder auf diesen (unseren)
Markt aufmerksam würde...
Markt aufmerksam würde...
mfg
henning +++
925302 treu d - T1000Z (Hauptanschluss)
55571 fvler a - T100S
210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
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Re: Lochstreifen, Spezifikation
Hallo!
Ich überlege mir gerade (im Nachbarforum vom VzEkC) die Möglichkeit der Nachfertigung von 1" Lochband-Papier (8-bit) für Computer. Das ist derzeit bedeutend schwieriger zu bekommen als Papier für Fernschreibtechnik.
Habe ich richtig verstanden, das 5-bit Papier wurde hier in der itelex-Community schonmal nachgefertigt? Bin offenbar zu blöd den entsprechenden Thread zu finden. Kann mir da jemand einen Tip geben wo ich den finden kann?
Danke
Ich überlege mir gerade (im Nachbarforum vom VzEkC) die Möglichkeit der Nachfertigung von 1" Lochband-Papier (8-bit) für Computer. Das ist derzeit bedeutend schwieriger zu bekommen als Papier für Fernschreibtechnik.
Habe ich richtig verstanden, das 5-bit Papier wurde hier in der itelex-Community schonmal nachgefertigt? Bin offenbar zu blöd den entsprechenden Thread zu finden. Kann mir da jemand einen Tip geben wo ich den finden kann?
Danke