Nachdem ich diese Zusammenstellung bereits unter Kaufen erstellt habe, wollte ich sie hier noch im korrekten Register eintragen:
Nadeldrucker mit normalem Zweifarbenfarbband. Dazu Lochstreifenleser und -stanzer 5-Loch.
Bedienungs- und Serviceanleitungen sind im Rahmen von TDV vorhanden, weitere Unterlagen wie Schaltpläne usw. fehlen (noch).
Es gibt zwei Typen, FS200Z und FS220Z, einer in weiss für den "Hausgebrauch" und der "feldgrüne" für unterwegs.
Der Aufbau der zwei Typen ist identisch, wobei im militärischen Gerät anstelle des Speisemoduls 230V auch ein solches für 24V= eingebaut werden kann. Wenn das entsprechende Modul vorhanden ist, kann ein Austausch mittels insgesamt sieben (vier davon am Deckel) unverlierbaren Schrauben vorgenommen werden. Die zivile Version unterstützt offiziell nur 230V, konnte bei mir bisher aber elektrisch noch keinen Unterschied feststellen. Was die militärische Version gegenüber der zivilen unterscheidet ist, ausser dem andersfarbigen Deckel, eine Beschichtung der Elektronik zur Tropenfestigkeit.
Als Schnittstellen zum FAG 200 gibt es zwei unterschiedliche Module, die in einem abgeschirmten Einschub austauschbar sind.
Mit Ado8-Stecker für TW39 und mit D-Stecker für V10. Austausch geht einfach: Spannung weg, Deckel weg, 2 unverlierbare Schrauben lösen und Modul ausziehen (Achtung auf ESD!). Dann das andere Modul in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen. Fertig. Nix Konfigänderung!
Wichtig ist bloss, dass die Schnittstelle vom gleichen Typ ist wie diejenige vom FAG. Die ist dort fest eingebaut und kann nicht (einfach) gewechselt werden. Momentan gehandelte FAG 200 sind beinahe durchwegs mit V.10 versehen. Für Umbauanleitung des FAG kann man mich gerne kontaktieren.
Ob die Verbindung zwischen FS200/FS220 und dem FAG 200 über TW39 oder über V.10 geschieht ist eigentlich egal, die Bedienung und Möglichkeiten sind identisch.
Das FAG200 lässt sich auf der Leitungsseite umschalten zwischen 2-Draht und 4-Draht TW39 oder ED1000 (beschriftet FM). Der Anschluss geschieht an den sechs Polklemmen (Bananenbuchsen) je nach Modus. Wichtig ist, dass keine Wählscheibe (Nummernschalter) vorhanden ist und auf der Tastatur gewählt werden muss, nach vorherigem Anruf auf dem FAG und nachheriger Freigabe der Tastatur des FS durch entsprechendem Tastendruck dort.
Diese Geräte sind recht stabil, bei entsprechend anständiger Behandlung. Der Versand, auch mit dem Transportdeckel, ist in letzter Zeit zum Glückspiel ausgeartet wegen den deutschen (?) Transporteuren. Anfangs war keine Diskussion, dass die Geräte auch innerhalb Deutschlands in Ordnung abgeliefert wurden, trotz des hohen Gewichts. Aber kürzliche Lieferungen kamen beinahe ausnahmslos mit Transportschäden an. Dies obwohl der Versand nun vorsichtshalber in Teilen geschah, so dass Netzmodul und Tastatur separat verpackt und versendet wurden.
Mir sind einige Schäden solcher Geräte aus dem Forum bekannt, aber bei mir sind - ausser den erwähnten Transportschäden - bisher erst zwei Arten von Defekten vorgekommmen:
Problem des Lochstreifenlesers mit Abstellung wegen Nichterkennung der Transportlochung bei optischer Ablesung
Defekt im Netzteil von Kondensatoren und Spannungsschutzdioden
Für weitere Informationen bloss hier anfragen ...
Gruess
Beat
Tekade FS200/220 mit FAG200
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Tekade FS200/220 mit FAG200
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