Hallo zusammen,
tut mir leid wenn ich schon wieder mit einer neuen Frage hier anklopen muß. Aufgrund des Alters würde ich gerne den wahrscheinlich PCB haltigen Betriebskondenstor des Motors tauschen - bevor er es mit einem lauten Knall verlauten lässt.
Zur Frage. Es gibt ja eine Reihe von verschiedenen Motorkondensatoren. Ich würde jetzt einen reinen Betriebskondensator verwenden, allerdings ist die Schaltung eine ganz andere wie die aus dem Internet und den Wiki Seiten.
Der C sitzt im Fernschreiber parallel mit einem Widerstand und sitzt in Reihe zum Motorkreis. Der C hat hier auch die Funktion eines Vorwiderstandes für den Motor. Der Motor wird durch den Fliehkraftregler mehrmals pro Sekunde ein und ausgeschaltet.
Geht hier ein normaler Betriebskondensator oder braucht es hier noch höhere Anforderungen??? Bin für jeden Tip Dankbar!
Grüße,
Horst
Betriebskondensator 16µF Thema ist als GELÖST markiert
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Betriebskondensator 16µF
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Re: Betriebskondensator 16µF
Hallo Horst,
ich denke, Deine Befürchtungen sind unbegründet. Du kannst ja mal schauen, was auf den Kondensatoren aufgedruckt ist.
In der Regel sind die großen Motorkondensatoren Metall-Papier (MP) Kondensatoren. In MP Kondensatoren ist kein PCB enthalten. Diese sind sehr robust und langlebig, solange der Alubecher nicht beschädigt ist und keine Feuchtigkeit eindringt. Sie sind meist auch selbstheilend, das bedeutet im Fehlerfall schlagen sie zwar kurz durch, aber die Kurzschlußstelle wird einfach weggebrannt. Passiert das öfter, so verlieren sie an Kapazität. Sie explodieren aber nicht.
Ein Tausch solcher Kondensatoren ist nur angezeigt, wenn die Kapazität deutlich abweicht oder sie im Betrieb sehr warm werden.
Ich habe mal ein Schaltbild vom Motor und die Beschreibung herausgesucht. Ich hoffe, daß es paßt.
ich denke, Deine Befürchtungen sind unbegründet. Du kannst ja mal schauen, was auf den Kondensatoren aufgedruckt ist.
In der Regel sind die großen Motorkondensatoren Metall-Papier (MP) Kondensatoren. In MP Kondensatoren ist kein PCB enthalten. Diese sind sehr robust und langlebig, solange der Alubecher nicht beschädigt ist und keine Feuchtigkeit eindringt. Sie sind meist auch selbstheilend, das bedeutet im Fehlerfall schlagen sie zwar kurz durch, aber die Kurzschlußstelle wird einfach weggebrannt. Passiert das öfter, so verlieren sie an Kapazität. Sie explodieren aber nicht.
Ein Tausch solcher Kondensatoren ist nur angezeigt, wenn die Kapazität deutlich abweicht oder sie im Betrieb sehr warm werden.
Ich habe mal ein Schaltbild vom Motor und die Beschreibung herausgesucht. Ich hoffe, daß es paßt.
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Gruß
Wolfgang
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Wolfgang
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Re: Betriebskondensator 16µF
Ich habe noch bei keiner T100 den Motorkondensator tauschen müssen. Es ist ein klassischer MP-Kondensator.
mfg
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55571 fvler a - T100S
210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
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Re: Betriebskondensator 16µF
Hiiiiiier, ich durfte schon mal bei einem Hds100 (Handstanzer 100 aus der Schweizer Armee) den Motorkondensator wechseln.
Dies aber nicht, weil der Kondensator Probleme machte, sondern weil das daranhängende Anschlusskabel "im Eimer" war.
Da wurden frühere Wartungen wohl mit zu grossen Ölkännchen durchgeführt, was dann die Isolation des Kondensatorkabels bei
den Anschlüssen an den Stecker im Chassis komplett aufgelöst hatte.
Als quasi-temporäre Lösung hängt nun ein "normaler" Motorkondensator mit halber Baugrösse drin, bis ich eine zufriedenstellende
Reparaturmethode des eingegossenen Kabels gefunden habe.
Nebenbei: Ich habe diese Maschine zu einem "ganz normalen" T100 umgebaut, durch das ich ein Anschlusskabel für die Datensignale
angebaut habe und mittels Umhängen an den Klemmen, den internen Speisetrafo jetzt nur noch für die Beleuchtung verwende und die
Empfangs-Sende-Stromschlaufe nach aussen zum (hinzugefügten) FSG führe und den vormaligen "Hauptschalter" (wieder) als Lichtschalter
verwende, während der Motor nun ohne Schalter vom externen FSG geschaltet wird, wie eigentlich üblich. Ist ja mechanisch eh ein "normaler" T100, sogar mit KG-Einrichtung, dessen Einsatz aber leider fehlte.
Wenn ich bloss wüsste, wie das Kabel am besten zu reparieren ist, ohne es gleich komplett "entgiessen" zu müssen. Kondensatorseitig
scheint es noch gut zu sein, bloss bei den am Stecker angelöteten Drähten ist das Öl eingedrungen und hat die Isolation zum Verschwinden
gebracht. Schrumpfschläuche sind mir zu wenig flexibel und die Isolierschläuche mit Gewebeeinsatz, welche ich habe scheinen mir zu
unsicher. Hätte irgend jemand dazu eine Glanzidee ?
Gruess
Beat
Dies aber nicht, weil der Kondensator Probleme machte, sondern weil das daranhängende Anschlusskabel "im Eimer" war.
Da wurden frühere Wartungen wohl mit zu grossen Ölkännchen durchgeführt, was dann die Isolation des Kondensatorkabels bei
den Anschlüssen an den Stecker im Chassis komplett aufgelöst hatte.
Als quasi-temporäre Lösung hängt nun ein "normaler" Motorkondensator mit halber Baugrösse drin, bis ich eine zufriedenstellende
Reparaturmethode des eingegossenen Kabels gefunden habe.
Nebenbei: Ich habe diese Maschine zu einem "ganz normalen" T100 umgebaut, durch das ich ein Anschlusskabel für die Datensignale
angebaut habe und mittels Umhängen an den Klemmen, den internen Speisetrafo jetzt nur noch für die Beleuchtung verwende und die
Empfangs-Sende-Stromschlaufe nach aussen zum (hinzugefügten) FSG führe und den vormaligen "Hauptschalter" (wieder) als Lichtschalter
verwende, während der Motor nun ohne Schalter vom externen FSG geschaltet wird, wie eigentlich üblich. Ist ja mechanisch eh ein "normaler" T100, sogar mit KG-Einrichtung, dessen Einsatz aber leider fehlte.
Wenn ich bloss wüsste, wie das Kabel am besten zu reparieren ist, ohne es gleich komplett "entgiessen" zu müssen. Kondensatorseitig
scheint es noch gut zu sein, bloss bei den am Stecker angelöteten Drähten ist das Öl eingedrungen und hat die Isolation zum Verschwinden
gebracht. Schrumpfschläuche sind mir zu wenig flexibel und die Isolierschläuche mit Gewebeeinsatz, welche ich habe scheinen mir zu
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Gruess
Beat
Liebe Grüße
Beat Wyss - CH-4304 Giebenach BL
8582911 cull d (Lo3000)
772786 kies d (T100)
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Re: Betriebskondensator 16µF
gibt doch auch so weissliche Silikonschläuche, oft bei den Halogenlampen eingesetzt wegen der Hitze. Sind einfach nur darübergeschoben.wyssby hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 11:05 Hiiiiiier, ich durfte schon mal bei einem Hds100 (Handstanzer 100 aus der Schweizer Armee) den Motorkondensator wechseln.
Dies aber nicht, weil der Kondensator Probleme machte, sondern weil das daranhängende Anschlusskabel "im Eimer" war.
Da wurden frühere Wartungen wohl mit zu grossen Ölkännchen durchgeführt, was dann die Isolation des Kondensatorkabels bei
den Anschlüssen an den Stecker im Chassis komplett aufgelöst hatte.
Als quasi-temporäre Lösung hängt nun ein "normaler" Motorkondensator mit halber Baugrösse drin, bis ich eine zufriedenstellende
Reparaturmethode des eingegossenen Kabels gefunden habe.
Nebenbei: Ich habe diese Maschine zu einem "ganz normalen" T100 umgebaut, durch das ich ein Anschlusskabel für die Datensignale
angebaut habe und mittels Umhängen an den Klemmen, den internen Speisetrafo jetzt nur noch für die Beleuchtung verwende und die
Empfangs-Sende-Stromschlaufe nach aussen zum (hinzugefügten) FSG führe und den vormaligen "Hauptschalter" (wieder) als Lichtschalter
verwende, während der Motor nun ohne Schalter vom externen FSG geschaltet wird, wie eigentlich üblich. Ist ja mechanisch eh ein "normaler" T100, sogar mit KG-Einrichtung, dessen Einsatz aber leider fehlte.
Wenn ich bloss wüsste, wie das Kabel am besten zu reparieren ist, ohne es gleich komplett "entgiessen" zu müssen. Kondensatorseitig
scheint es noch gut zu sein, bloss bei den am Stecker angelöteten Drähten ist das Öl eingedrungen und hat die Isolation zum Verschwinden
gebracht. Schrumpfschläuche sind mir zu wenig flexibel und die Isolierschläuche mit Gewebeeinsatz, welche ich habe scheinen mir zu
unsicher. Hätte irgend jemand dazu eine Glanzidee ?
Gruess
Beat
Viele Grüsse
Thomas
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CNET +41 1 737 26 91 und +41 1 737 26 92
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Re: Betriebskondensator 16µF
Hallo zusammen,
vielen Dank, das ihr meine Bedenken ausräumt. Ich habe den C schon wieder im Chassis verschwinden lassen und hoffe, das er noch viele Jahre hält . Den 0,1µF für die Glühbirne habe ich allerdings entfernt.
Ich habe sowas leider noch nie gemacht. Daher bin sehr dankbar dafür das es hier im Forum immer mindestens eine passende Antwort auf meine Fragen gibt. Meist bleibt es nich bei einer Antwort - und alles immer fachlich korrekt - ganz toll . Diese Antworten bleiben dann hoffentlcih auch erhalten für die Leute, die danach wieder ein Problemchen haben.
@Beat:
Ist es Dir möglich ein Foto von der Situation einzustellen? Wie weit kommt man an den Stecker ggf. zum löten ran?
Grüße,
Horst
vielen Dank, das ihr meine Bedenken ausräumt. Ich habe den C schon wieder im Chassis verschwinden lassen und hoffe, das er noch viele Jahre hält . Den 0,1µF für die Glühbirne habe ich allerdings entfernt.
Ich habe sowas leider noch nie gemacht. Daher bin sehr dankbar dafür das es hier im Forum immer mindestens eine passende Antwort auf meine Fragen gibt. Meist bleibt es nich bei einer Antwort - und alles immer fachlich korrekt - ganz toll . Diese Antworten bleiben dann hoffentlcih auch erhalten für die Leute, die danach wieder ein Problemchen haben.
@Beat:
Ist es Dir möglich ein Foto von der Situation einzustellen? Wie weit kommt man an den Stecker ggf. zum löten ran?
Grüße,
Horst
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