DIY: USB-Lochstreifenleser

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Patrick
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#11

Beitrag: # 34610Beitrag Patrick »

Ich werde es mal nachbauen
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detlef
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#12

Beitrag: # 34611Beitrag detlef »

Ich finde das Teil super, aber ich wollte gerne was vollautomatisches. ;)
Gruß, Detlef

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Patrick
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#13

Beitrag: # 34618Beitrag Patrick »

Man kann Ab- und Aufwickler eventuell durch 3D Druck dranbauen - ich werde berichten, Leiterplatten sind bestellt
Grüße Patrick
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Patrick
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#14

Beitrag: # 35220Beitrag Patrick »

Hallo zusammen,
kurzer Bericht zu der Schaltung. Platinen sind da und ich hätte 3 Sätze zum Selbstkostenpreis weiterzugeben da ich 5 bestellt hatte.

In der Bauanleitung hat mich immer die Formulierung "Blind Hole" gestört was für mich ein Sackloch ist, gemeint ist aber nur der reduzierte Durchmesser für die Transportlochreihe. Hab' das ganze nach Anleitung zusammengebaut und noch einen 8Bit-Streifen (blaue Farbe) von irgendeiner Maschine gehabt. Der wird zwar gelesen, ob es stimmig ist weiß ich nicht (ich müßte mir mal einen Streifen mit bekannten Inhalt lochen, komme ich aber kurzfristig nicht dazu).

5Bit Lochstreifen:
es ist mir nicht gelungen einen 5 Bit Streifen auf gelben Papier "anzulernen", er wird einfach nicht erkannt. Leider habe ich keine Rolle mit anderer Farbe rumliegen um mal einen Test zu machen. Ich vermute die LEDs leuchten so extrem hell dass es in die benachbarten Löcher im Platinenpaket "überstrahlt" und somit nicht erkannt wird. Event. kann mir jemand einen gelochten (Teil-) Wetterbericht auf andersfarbigem Papier mal zusenden (kann ja geknickt werden und in einen normalen Umschlag gesteckt werden). Sieht aktuell danach aus dass an den Widerständen variiert werden muss .... da fehlt mir allerdings die Zeit aktuell.
Soweit aber vorab: wenn man alte 5 Bit Lochstreifen einlesen will wäre es sicherlich robuster aus einem Schlacht-FS die Leseeinheit mit einer eigener Elektronik mit USB Interface zu versehen und auch den elektrischen Antrieb gleich mitzubenutzen.

Soweit erstmal
Grüße
Patrick
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detlef
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#15

Beitrag: # 35222Beitrag detlef »

Patrick hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 12:44 5Bit Lochstreifen: es ist mir nicht gelungen einen 5 Bit Streifen auf gelben Papier "anzulernen", er wird einfach nicht erkannt.
5-Kanal kann man doch am Fernschreiber einlesen. Oder hast du keinen FS mit Lochstreifenleser?
Gruß, Detlef

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Patrick
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#16

Beitrag: # 35223Beitrag Patrick »

detlef hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 13:54
Patrick hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 12:44 5Bit Lochstreifen: es ist mir nicht gelungen einen 5 Bit Streifen auf gelben Papier "anzulernen", er wird einfach nicht erkannt.
5-Kanal kann man doch am Fernschreiber einlesen. Oder hast du keinen FS mit Lochstreifenleser?
doch schon, es ging mir aber darum zu prüfen ob es stimmt was das Gerät einliest und ich keinen 8 Bit Streifen griffbereit habe ohne Mehraufwand. Denke mal dass er auch keine gelben 8 Bit Streifen einlesen wird (so ohne Weiteres)
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SAS
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#17

Beitrag: # 35331Beitrag SAS »

nAbend,

weil mich das interessierte habe ich mir mal das ganze genauer angesehen.
Der Ansatz ist gut, aber ...
in der Industrie wird bei Lochstreifenabtastungen, und auch anderen Lichtstranken, gerne IR-LED und IR-Fototransistoren verwendet.
Bei dem vorliegenden Projekt wird eine rote leistungsstarke LED, die zwar bis in den IR Bereich arbeitet, verwendet. Aber somit auch locker diverses
Lochstreifenpapier regelrecht röngt.
Hier wäre es angebracht einen IR-Filter zu setzen oder wenn man hat belichtetes, entwickeltes, Filmaterial als Filter einzusetzen.
Am besten auf beiden Seiten.
Da der o. g. Umstand ein Problem darstellt hat, umgeht man diverse Probleme via Justage bzw. Kalibrierung über den Taster "Kalibrierung".
Das zwingt einen aber das schlechteste Lochstreifenmaterial zu verwenden um eine vernünftige Justage zu erreichen.
Besieht man sich die Software, wird man auch gleich ein bekannten Problem erkennen.
Das Nutzen des EEPROM Datenbereich "0". ATMEL empfiehlt diesen nicht zu nutzen da unter bestimmten Bedingungen,
das konnte ich auch schon nachvollziehen, dieser auchmal überschrieben wird - und die Fehlersuche müßig ist!
Das Abspeichern der Justage/Kalibrierungswerte für die softwaremäßige Umsetzung eines Schmit-Triggers, sorgt für Latenz.
Rechenzeit/Laufzeit ...

Mein Vorschlag für die vorhandene Schaltung und Programmierung:
- Verwendung reiner IR-LED und Fototransistoren,
- keine Analogwandlung der Signale von den Fototransistoren, sondern digitale Umsetzung
- das Verwenden der Transportspur zur Abfrage der 8 Kanäle, Interrupt-gesteuert,
- verwenden einer Software-Maske entsprechend der Forderung 5- 6- 7 Kanäle,

Nur mal so ein Vorschlag
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Patrick
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SAS
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#18

Beitrag: # 35339Beitrag SAS »

Die LED kann z. B. durch die LD261 ersetzt werden, paßt auch super auf die Platinen.

ebastler
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#19

Beitrag: # 35591Beitrag ebastler »

Hallo allseits, ich bin gerade über Eure Diskussion meines Lochstreifenlesers gestolpert und nehme das zum Anlass, mich mal hier anzumelden. Zunächst mal Danke für das Interesse an dem kleinen Leser!

Dass der Lochstreifenleser mit gelben Lochstreifen nicht funktioniert, "darf" eigentlich nicht sein. Ich habe das Design ja gerade darauf ausgelegt, kontrastschwache Streifen lesen zu können. Die analoge Abtastung (mit softwaregesteuerter, optimierter Setzung der Hell-/Dunkelschwelle) und die präzisen Lochmasken für LEDs und Phototransistoren (die ein Übersprechen zwischen den Kanälen verhindern) zielen genau darauf ab. Und wir haben mit dem Leser schon problemlos weiße, gelbe und geölte Lochstreifen eingelesen.

Es trifft übrigens auch nicht zu, dass besonders helle LEDs verwendet würden. Dass man das Licht sieht, weil es rot statt infrarot ist, heißt ja nicht, dass es aus Sicht der Phototransistoren heller wäre... ;-) Der durch die Vorwiderstände definierte Photostrom ist gering; die LEDs überstrahlen die Phototransistoren auch dann nicht, wenn sie gerade durch ein Loch leuchten.

Wenn das Lesen von gelben Lochstreifen nicht funktioniert hat, gibt es entweder ein Problem mit dem Aufbau oder mit der Kalibrierung. (Im Thread konnte ich nicht erkennen, ob eine Software-Kalibrierung auf den gelben Streifen gemacht wurde?) Ich versuche gern, aus der Ferne zu helfen -- entweder hier im Thread, per PN oder per Email. Kriegen wir sicher hin!

Da dies mein erster Post hier ist, noch kurz zu mir: Ich bastele gern, entweder an echten alten Computern (z.B. als Helfer im Technikum29 in Kelkheim), oder an modernen Replikas alter Rechner (1940er bis 60er Jahre, siehe www.e-basteln.de). Einen alten Fernschreiber habe ich aber auch! Einen Lo-15 Baujahr 1954, den ich 1980 als ersten Drucker für meinen Apple II angeschafft habe und den ich bis heute betriebsbereit halte. Allerdings nicht online; derzeit ist er an einem kleinen Embedded-Linux-Rechner angeschlossen und kann alte Text-Adventures spielen. Inzwischen hat der Lo-15 auch eine schöne Acryl-"Vitrine" als Gehäuse und ist halbwegs haushaltstauglich, was die Geräuschentwicklung angeht. Also schafft er es vielleicht irgendwann auch mal ins iTelex-Netz!

Gruß aus Hamburg,
Jürgen
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detlef
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Re: DIY: USB-Lochstreifenleser

#20

Beitrag: # 35592Beitrag detlef »

ebastler hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 14:19 Da dies mein erster Post hier ist, noch kurz zu mir: Ich bastele gern, entweder an echten alten Computern (z.B. als Helfer im Technikum29 in Kelkheim), oder an modernen Replikas alter Rechner (1940er bis 60er Jahre, siehe www.e-basteln.de). Einen alten Fernschreiber habe ich aber auch! Einen Lo-15 Baujahr 1954, den ich 1980 als ersten Drucker für meinen Apple II angeschafft habe und den ich bis heute betriebsbereit halte. Allerdings nicht online; derzeit ist er an einem kleinen Embedded-Linux-Rechner angeschlossen und kann alte Text-Adventures spielen. Inzwischen hat der Lo-15 auch eine schöne Acryl-"Vitrine" als Gehäuse und ist halbwegs haushaltstauglich, was die Geräuschentwicklung angeht. Also schafft er es vielleicht irgendwann auch mal ins iTelex-Netz!
Hallo Jürgen,

das freut mich sehr, hier von dir zu lesen. Wegen deinem Lo15 in der Acryl-Vitrine: Hast du davon vielleicht ein paar Fotos? Wir wollen im Technikum29 ebenfalls einen Lo15 in ein Acryl-Gehäuse packen, allerdings haben wir dort die Anforderung, dass man den Lo15 dann noch bedienen kann. Vielleicht sollten wir dazu aber einen neuen Thread aufmachen, um nicht die Diskussion über den Lochstreifenleser zu stören.

Viele Grüße,
Detlef
Gruß, Detlef

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