T100 Zusammenbau
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T100 Zusammenbau
Hallo liebes Forum,
für ein Informatik-Projekt an unserer Schule und aus eigenem Interesse wollte ich einen Fernschreiber präsentieren.
Nun habe ich von einem guten Bekannten die Einzelteile für eine T100Z erhalten, leider hakt es beim Zusammenbau noch.
Zunächst kriege ich den Typenhebelwagen nicht eingesetzt, auch nach mehrmaligen Versuchen mit der Anleitung möchte er einfach nicht in den Drucker. Anbei ist ein Foto vom vermuteten Fehler: zwei Metallstangen stoßen auf eine Führungsschiene, vielleicht fehlt hier etwas/oder ist inkompatibel? Oder ich mache was ganz einfaches falsch
Auch die 5 Einstellschienen scheinen zum Typenhebelwagen um eine Schiene verschoben, gehört sich das so?
Die letzte Einstellschiene klemmt auch beim hochziehen an einer Querstrebe (rot im Bild), ist da so gewollt?
Zuletzt habe ich noch eine Frage zur Stromversorgung, da der Maschiene kein Netzteil beilag, laut Typenschild an der Grundplatte und Voltangabe am Motor läuft das Gerät mit 24V bei 100 Watt.
Kann man hierfür einfach ein beliebiges 24V DC 100W (also 4,16A?) Netzteil nehmen oder gibt es dafür spezielle Netzteile (mit anderer Leistung/Filter/...)?
Über eure Antworten würde ich mich freuen
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
für ein Informatik-Projekt an unserer Schule und aus eigenem Interesse wollte ich einen Fernschreiber präsentieren.
Nun habe ich von einem guten Bekannten die Einzelteile für eine T100Z erhalten, leider hakt es beim Zusammenbau noch.
Zunächst kriege ich den Typenhebelwagen nicht eingesetzt, auch nach mehrmaligen Versuchen mit der Anleitung möchte er einfach nicht in den Drucker. Anbei ist ein Foto vom vermuteten Fehler: zwei Metallstangen stoßen auf eine Führungsschiene, vielleicht fehlt hier etwas/oder ist inkompatibel? Oder ich mache was ganz einfaches falsch
Auch die 5 Einstellschienen scheinen zum Typenhebelwagen um eine Schiene verschoben, gehört sich das so?
Die letzte Einstellschiene klemmt auch beim hochziehen an einer Querstrebe (rot im Bild), ist da so gewollt?
Zuletzt habe ich noch eine Frage zur Stromversorgung, da der Maschiene kein Netzteil beilag, laut Typenschild an der Grundplatte und Voltangabe am Motor läuft das Gerät mit 24V bei 100 Watt.
Kann man hierfür einfach ein beliebiges 24V DC 100W (also 4,16A?) Netzteil nehmen oder gibt es dafür spezielle Netzteile (mit anderer Leistung/Filter/...)?
Über eure Antworten würde ich mich freuen
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
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Hallo Sven,
Der Typenkorb-Wagen ist definitiv nicht richtig eingebaut.
Die kleinen Haken an dem Typenkorb-Wagen müssen in die Schienen eingreifen.
Was genau beim Zusammenbau zu beachten ist, kann ich dir leider auch nicht exakt sagen.
Vielleicht können andere hier einen Tipp geben.
Viele Grüße,
Fred
Der Typenkorb-Wagen ist definitiv nicht richtig eingebaut.
Die kleinen Haken an dem Typenkorb-Wagen müssen in die Schienen eingreifen.
Was genau beim Zusammenbau zu beachten ist, kann ich dir leider auch nicht exakt sagen.
Vielleicht können andere hier einen Tipp geben.
Viele Grüße,
Fred
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor FredSonnenrein für den Beitrag (Insgesamt 2):
- AmogusSus • MKS
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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T100 Zusammenbau
Hallo Sven,
ich hatte früher ein paar von diesen Kisten mit 24V in Betrieb und hatte da immer ein "normales" 24V DC NT mit 8 Ampere dran, ich würde da aber immer etwas mehr Reserve nehmen als die 4,16A, damit das NT nicht ständig am "Anschlag" läuft .... (m.E. lieber 8 oder 10 A).
VG Franz
411898 bfsz d + T100 (Schmaltastatur )
411744 eddd d + T100 (Schmaltastatur )
4189939 eddz d + T100Z (Schmaltastatur )
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Das sehe ich auch so. Erstens ist mir nicht klar, ob die 100W die mechanische Abgabeleistung sind, dann liegt wegen des Wirkungsgrads <1 die elektrische Nenn-Leistungsaufnahme sowieso höher, und zweitens ist der Anlaufstrom aus dem Stillstand -egal ob das eine Reihenschluss-, Nebenschluss- oder Compoundmaschine ist, in jedem Fall deutlich über dem Nennstrom, allerdings nur die Dauer des Hochlaufs, also eine Sekunde oder so. Aber das NT muss das abkönnen.Franz hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 12:27 ich hatte früher ein paar von diesen Kisten mit 24V in Betrieb und hatte da immer ein "normales" 24V DC NT mit 8 Ampere dran, ich würde da aber immer etwas mehr Reserve nehmen als die 4,16A, damit das NT nicht ständig am "Anschlag" läuft .... (m.E. lieber 8 oder 10 A).
Viele Grüße,
Rolf
Rolf
71920 actelex d 24/7 (T68d) 833533 rolfac d 24/7 (T100S) 833538 obrac d 24/7 (FS220) 833539 fili d 24/7 (T100a) 833540 rowo d 24/7 (T100/R) 833541 obby d 24/7 (T37h) 833142 rolf d 24/7 (Lo15A)
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Hallo Rolf und Franz,obrecht hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 12:43Das sehe ich auch so. Erstens ist mir nicht klar, ob die 100W die mechanische Abgabeleistung sind, dann liegt wegen des Wirkungsgrads <1 die elektrische Nenn-Leistungsaufnahme sowieso höher, und zweitens ist der Anlaufstrom aus dem Stillstand -egal ob das eine Reihenschluss-, Nebenschluss- oder Compoundmaschine ist, in jedem Fall deutlich über dem Nennstrom, allerdings nur die Dauer des Hochlaufs, also eine Sekunde oder so. Aber das NT muss das abkönnen.Franz hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 12:27 ich hatte früher ein paar von diesen Kisten mit 24V in Betrieb und hatte da immer ein "normales" 24V DC NT mit 8 Ampere dran, ich würde da aber immer etwas mehr Reserve nehmen als die 4,16A, damit das NT nicht ständig am "Anschlag" läuft .... (m.E. lieber 8 oder 10 A).
vielen Dank für eure Antworten, ich habe mir dann nun ein 24V 10A Netzteil besorgt .
Bezüglich des Druckers, könnte es sein dass der Wagen nicht passt, weil der Drucker durch Verformung verzogen ist? Erklären könnte ich mir sowas durch unsachgemäßen Versand. Oder ist das eher unwahrscheinlich?
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
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Hallo Sven,AmogusSus hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 23:59
Hallo Rolf und Franz,
......Bezüglich des Druckers, könnte es sein dass der Wagen nicht passt, weil der Drucker durch Verformung verzogen ist? Erklären könnte ich mir sowas durch unsachgemäßen Versand. Oder ist das eher unwahrscheinlich?
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,..... auf den Bildern, die Du mir früher schon mal geschickt hast, ist zu sehen, dass die ganzen Teile z.T. noch in der original Siemens Verpackung (Empfangslocher) und der Rest in Bundeswehr Langzeiteinlagerungskartons mit bombensicherem Füllmaterial verpackt waren, da ist bestimmt nichts durch Versand oder so verzogen ....
Das Aufsetzen des Typenwagens ist halt etwas eine Frimelei, kann mich noch erinnern, als ich das zum ersten Male vor Jahren gemacht habe... hat irgendwie den ganzen Tag gedauert, bis es dann endlich gepasst hat.
Ich hatte Dir ja ein paar Unterlagen zugeschickt, da sollte das Aufsetzen des Wagens genau beschrieben sein ....
Viel Erfolg und bei Fragen jederzeit fragen ....
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Hallo Fred,FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 11:40 Hallo Sven,
Der Typenkorb-Wagen ist definitiv nicht richtig eingebaut.
Die kleinen Haken an dem Typenkorb-Wagen müssen in die Schienen eingreifen.
Was genau beim Zusammenbau zu beachten ist, kann ich dir leider auch nicht exakt sagen.
Vielleicht können andere hier einen Tipp geben.
Viele Grüße,
Fred
du hattest vollkommen recht, nach einiger Friemelei ist der Wagen nun im Drucker eingebaut.
Vielen Dank für die Tipps.
Den Fernschreiber habe ich nun an den Strom anschließen können und dieser ist ohne Probleme angelaufen, jedoch ist der Adapter vom Netzteil innen geschmolzen, anscheinend war das zu viel für das kleine Ding.
Den Lochstreifenempfänger konnte ich dank PDF von Franz erfolgreich einbauen und erste Testläufe haben gezeigt, dass Lochstreifen erfolgreich produziert werden.
Nun tut sich aber das nächste Problem auf, beim Drucken hebt sich die Farbbandgabel vom Typenhebelwagen nicht mit hoch, entsprechend werden keine Zeichen gedruckt. Woran könnte das liegen?
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
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Hier noch das Video dazu ...
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Hallo Sven,
ich habe Dir die entprechende Stelle mit der Farbbandanhebung aus der technischen Beschreibung hier mal beigefügt....
Ich würde mal vorsichtig (evtl. bei laufendem Motor) versuchen, die Farbbandgabel (95) mit dem Finger etwas anzuheben und zu schauen, ob diese sich ungefähr in Höhe des Typenanschlages anheben lässt, vielleicht hakelt oder klemmt da einfach etwas...
Ich selbst kann mich dunkel an ein ähnliches Problem bei einer meiner T100 erinnern, als die Farbbandgabel nicht weit genug angehoben wurde (aber nicht so wenig wie bei Dir).
Ich habe damals die markierte Schraube gelöst (aber vorsichtig, bitte nur 1 oder 2 Umdrehungen, sonst fällt sie Dir irgendwo in den FS), die Farbbandgabel angehoben und die Schraube wieder festgedreht, das hat damals gut funktioniert.
Viel Erfolg...
ich habe Dir die entprechende Stelle mit der Farbbandanhebung aus der technischen Beschreibung hier mal beigefügt....
Ich würde mal vorsichtig (evtl. bei laufendem Motor) versuchen, die Farbbandgabel (95) mit dem Finger etwas anzuheben und zu schauen, ob diese sich ungefähr in Höhe des Typenanschlages anheben lässt, vielleicht hakelt oder klemmt da einfach etwas...
Ich selbst kann mich dunkel an ein ähnliches Problem bei einer meiner T100 erinnern, als die Farbbandgabel nicht weit genug angehoben wurde (aber nicht so wenig wie bei Dir).
Ich habe damals die markierte Schraube gelöst (aber vorsichtig, bitte nur 1 oder 2 Umdrehungen, sonst fällt sie Dir irgendwo in den FS), die Farbbandgabel angehoben und die Schraube wieder festgedreht, das hat damals gut funktioniert.
Viel Erfolg...
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Hallo Franz,Franz hat geschrieben: ↑So 4. Feb 2024, 11:21 Hallo Sven,
ich habe Dir die entprechende Stelle mit der Farbbandanhebung aus der technischen Beschreibung hier mal beigefügt....
1.jpg
Ich würde mal vorsichtig (evtl. bei laufendem Motor) versuchen, die Farbbandgabel (95) mit dem Finger etwas anzuheben und zu schauen, ob diese sich ungefähr in Höhe des Typenanschlages anheben lässt, vielleicht hakelt oder klemmt da einfach etwas...
Ich selbst kann mich dunkel an ein ähnliches Problem bei einer meiner T100 erinnern, als die Farbbandgabel nicht weit genug angehoben wurde (aber nicht so wenig wie bei Dir).
Ich habe damals die markierte Schraube gelöst (aber vorsichtig, bitte nur 1 oder 2 Umdrehungen, sonst fällt sie Dir irgendwo in den FS), die Farbbandgabel angehoben und die Schraube wieder festgedreht, das hat damals gut funktioniert.
Viel Erfolg...
2.jpg
vielen Dank für die Bilder/Erläuterungen, ich habe mal den Wagen wieder ausgebaut und den Mechanismus mit den Bildern verglichen, anscheinend war da ein kleiner Stift nicht eingerastet, mit ein bisschen Druck ist es drinnen und das Drucken funktioniert Nun habe ich das Problem, dass das Gerät sofort losrattert, wenn man Strom anlegt.
Dazu habe ich gelesen, dass anscheinend eine bestimmte Spannung (60V 40mA???) An den 1 und 4 Pin der Ado8 Dose angelegt werden müssen?
Dazu habe ich einen Trafo auftreiben können, mit 2x 30V, und einen Gleichrichter mit einem 180 Farad Glättungs-Kondensator...
Nachdem ich die Spannung am Ado8 gemessen habe ergab sich 70V, obwohl ich nur eine 30V Sekundärwindung mit 41,7V Leerlaufspannung angezapft hab, nach dem einstecken an den Fernschreiber rattert dieser jedoch weiter....
Ich verstehe das gar nicht , vielleicht erkennt jemand hier den (offensichtlichen?) Fehler.
Datenblatt vom Trafo: https://www.reichelt.de/index.html?ACTI ... PE-387.pdf
Über die Hilfe/Anmerkungen/Kritik freue ich mich
Mit freundlichen Grüßen,
Sven
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