"Echter" Fernschreiber im Film "18 Stunden bis zu Ewigkeit" von 1974
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"Echter" Fernschreiber im Film "18 Stunden bis zu Ewigkeit" von 1974
Das rätzel ist gelöst!
Die Technik gab es wirklich :-)
Danke Detlef!
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"Echter" Fernschreiber im Film "18 Stunden bis zu Ewigkeit" von 1974
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"Echter" Fernschreiber im Film "18 Stunden bis zu Ewigkeit" von 1974
Das Model 21 ist wohl eine Art Fax-Gerät. Aber das Model aus dem Film überträgt wohl wirklich die Stiftbewegung.
Das entspricht auch der Werbung, die ich gepostet habe und die angeblich schon aus dem Jahr 1967/68 stammt.
Ich verstehe habe nicht, wie die Eingabe funktioniert. Es gibt einen Stift mit einem Kabel hinten dran.
Das entspricht auch der Werbung, die ich gepostet habe und die angeblich schon aus dem Jahr 1967/68 stammt.
Ich verstehe habe nicht, wie die Eingabe funktioniert. Es gibt einen Stift mit einem Kabel hinten dran.
Gruß, Detlef
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.... ich finds irgendwie gruselig..... Ich glaube als Kind hätte mir das Gerät schlaflose Nächte bereitet....
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will ich sofort haben!!!
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Hier möchte ich nochmal korrigieren. Das Model 21 arbeitet anscheinend genauso mit einem Stift, wie das Modell aus dem Film.
In der Beschreibung steht "This electrowriter is essentially a fax machine". Das finde ich irreführend. Mit Fax-Technik (zeilenweise Abtastung) hat das eigentlich nichts zu tun. Man kann hier nur übertragen, was man selber mit dem elektronischen Stift geschrieben oder gezeichnet hat.
Mir ist immer noch völlig schleierhaft, wie das funktioniert. Das Gerät kann ja unmöglich so schnell übertragen und beim Empfänger zeichnen, wie man am Sender schreiben kann. Aber zwischenspeichern konnte man die Bewegungen mit der Technik aus dieser Zeit auch nicht.
Und wie wurde das geschrieben überhaupt detektiert. Ein Digitizer zu dieser Zeit? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Gruß, Detlef
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Fax hat ja erstmal nichts mit Zeilenweiser Abtastung zu tun, Eine Faksimile ist zunächst nur eine detaillierte Nachbildung einer Vorlage.
Das mit der Bewegungsübertragung kann man tatsächlich technisch recht einfach lösen. Z.B. indem man die x- und y-Koordinate mit jeweils einem eigenen Ton in FM überträgt. Z.B. X=0..max mit f1=1000...1400Hz, y=0..max mit f2=1800...2200Hz. Das bekommt man über eine Telefonleitung. Das Ausbleiben beider Töne würde dann dem Pen-Up entsprechen.
Oder man nimmt PPM (Pulse Position Modulation) und überträgt dann den Koordinatenwert als Zeitunterschied zwischen jeweils 2 Pulsen, für beide Koordinaten kommt man also mit 3 Pulsen aus, und den Stiftzustand angehoben/aufliegend.
Ich glaube wir benötigen einen PoC...
Das mit der Bewegungsübertragung kann man tatsächlich technisch recht einfach lösen. Z.B. indem man die x- und y-Koordinate mit jeweils einem eigenen Ton in FM überträgt. Z.B. X=0..max mit f1=1000...1400Hz, y=0..max mit f2=1800...2200Hz. Das bekommt man über eine Telefonleitung. Das Ausbleiben beider Töne würde dann dem Pen-Up entsprechen.
Oder man nimmt PPM (Pulse Position Modulation) und überträgt dann den Koordinatenwert als Zeitunterschied zwischen jeweils 2 Pulsen, für beide Koordinaten kommt man also mit 3 Pulsen aus, und den Stiftzustand angehoben/aufliegend.
Ich glaube wir benötigen einen PoC...
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Gruß Bernd
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Ach guck mal, ich habe die technischen Daten gefunden:
Frequencies: 1310 to 1490 and 2060 to 2340 c.p.s.
Transmitted signal level: -4.7dBm to +1.4dBm into 600 ohm load
Receiver level: -38dBm to +10dBm
Da war ich mit meiner Idee gar nicht so weit weg. Pen up/down habe ich nicht gefunden wie das übertragen wird.
Quelle: https://www.cia.gov/readingroom/docs/CI ... 0019-7.pdf
Frequencies: 1310 to 1490 and 2060 to 2340 c.p.s.
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Da war ich mit meiner Idee gar nicht so weit weg. Pen up/down habe ich nicht gefunden wie das übertragen wird.
Quelle: https://www.cia.gov/readingroom/docs/CI ... 0019-7.pdf
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Steht da: 1cps (cycle per second) Änderung macht 0,021 Zoll horizontal.
Das heißt, sie machen es mit Frequenzmodulation. Je weiter der Stift nach rechts muss, desto höher der Ton.
Genauso dann horizontal.
Ausgewertet wird sowas dann Recht einfach mit dem Frequenzvergleich.
Das heißt, sie machen es mit Frequenzmodulation. Je weiter der Stift nach rechts muss, desto höher der Ton.
Genauso dann horizontal.
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Wow, die quelle www.cia.gov ist wirklich exotisch.
Danke fürs weitere nachforschen!
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