T51 - Kondensatorkur

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tasto
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Re: T51 - Kondensatorkur

#41

Beitrag: # 34497Beitrag tasto »

Dann bin ich also kein Einzelfall. :)
Weißt Du noch, gegen was Du den bei Dir getauscht hattest?

Würde dieser hier als Ersatz gehen?


470nF / 0,47uF axial MKT Folien Kondensator 630V Volt
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tasto
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Re: T51 - Kondensatorkur

#42

Beitrag: # 34500Beitrag tasto »

Ich werde die oben verlinkten jetzt wohl einfach mal bestellen. Mal sehen, ob ich die befestigt bekomme, ohne dass sie sich bei der ständigen Rotation mit der Zeit lösen.
Vielleicht umwickele ich sie dick mit Isolierband, damit sie in der Schelle halten?
Wird es Probleme mit dem mutmaßlich geringeren Gewicht geben oder sollte man diese Seite dann "auswuchten"?
Es sieht ja so aus, als wären die Komponenten ursprünglich sorgsam genau so angeordnet worden, dass da bei 1500 Umdrehungen nichts eiert.
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SAS
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Re: T51 - Kondensatorkur

#43

Beitrag: # 34501Beitrag SAS »

Mojen,

da mußt Du nichts auswuchten, nur die Drehzahl korrekt einstellen mit dem Stroposkop - Stimmgabel.
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Rieben04
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T51 - Kondensatorkur

#44

Beitrag: # 47751Beitrag Rieben04 »

Moin,

zwei Jahre später :streck: muss ich den Thread nochmal aufgreifen und um Meinungen bitten...
Ich bin gerade für meinen T63 am suchen - die Miflex für Ko2&4 sind aktuell bei Amazon raus und sonst auch erst ab 15€ zu bekommen. Als Alternative bin ich über
https://www.luedeke-elektronic.de/Mifle ... F-2x-.html
gestolpert - für mich sieht der passend aus.
Für Ko1&5 würde ich
https://www.amazon.de/Vishay-Entst%C3%B ... B00N7I6LJG
bestellen (wenn ich jetzt keine Watschen bekomme - stillschweigende Zustimmung reicht mir :D).

Viele Grüße, Micha.
"307391 graph d" - F2000 - online 7x24
"48953 kwhzp dd" - T51- online 8-20 (MET)
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tasto
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#45

Beitrag: # 47753Beitrag tasto »

Hallo Micha,

zur Eignung der von Dir rausgesuchten Alternativen kann ich leider nichts sagen. Ich weiß nur, dass ich für Ko1&5 solche hier verwendet hatte und bisher gute Erfahrungen damit machte: https://www.ebay.de/itm/156519638937?

Kondensator 220nF 1000V 250VAC 10% Mallory 1.50MKT Polyester Axial
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WolfgangH
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#46

Beitrag: # 47754Beitrag WolfgangH »

Hallo Micha,

wenn es um Kondensatoren des Netzfilters nach der Schaltung wie in Beitrag #8 geht,
Bild

dann haben solche solche Kondensatoren hier nichts verloren!
Schließlich will man ja nicht, daß diese bei einer Spannungsspitze aus dem Netz unkontrolliert abfackeln!

Hier braucht man (Entstör-)Kondensatoren mindestens der Klasse X2! Die von Dir verlinkten Kondensatoren erfüllen diese Spezifikation.
Hinsichtlich der Kapazität würde ich möglichst die gleichen Werte wie die der eingebauten nehmen. Ob 0,22 µF statt 0,25 µF oder 0,47 µF statt 0,50 µF genommen wird, spielt da keine Rolle. Das liegt quasi in der Toleranz.
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#47

Beitrag: # 47758Beitrag tasto »

WolfgangH hat geschrieben: Do 16. Jan 2025, 21:06 wenn es um Kondensatoren des Netzfilters nach der Schaltung wie in Beitrag #8 geht,
Bild
Hallo Wolfgang,

um Himmels Willen! Nein, natürlich sind die nicht als Ersatz für die Entstörkondensatoren gedacht! :lol:

Die sollen wirklich nur die Ko1 und Ko5 aus dem ersten Beitrag ersetzen. Diese beiden hier oben im Bild:

Bild


Die beiden von dir markierten Netzfilter Ko2 und Ko4, die in deiner verlinkten Schaltung zu sehen sind, habe ich damals auf Rat von duddsig durch Miflexe ersetzt.

Bild
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#48

Beitrag: # 47760Beitrag WolfgangH »

Hallo Mario,

danke für die Rückmeldung und Ergänzung der Bilder.
tasto hat geschrieben: Do 16. Jan 2025, 21:45 Die sollen wirklich nur die Ko1 und Ko5 aus dem ersten Beitrag ersetzen.
Hm, ... der Ko1 hängt direkt in der Netzspannung zwischen L und N und soll hochfrequente Spitzen kurzschließen. Das ist der klassische Anwendungsfall für einen X-Kondensator. Ich würde da keinen "normalen" Kondensator einbauen. Du weißt nicht, wie der im Fehlerfall reagiert.
Falls Dir im schlimmsten Fall deswegen die die Bude abfackelt, dann wird das schwierig der Versicherung zu erklären. :nono:
Der Ko5 kommt zwar erst später in der Siebkette, aber auch hier würde ich nichts risikieren.

Der Rat von Jens (duddsig) ist schon okay, das ist nicht dagegen einzuwenden.
Gruß
Wolfgang


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duddsig
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#49

Beitrag: # 47763Beitrag duddsig »

WolfgangH hat geschrieben: Do 16. Jan 2025, 22:12 Ich würde da keinen "normalen" Kondensator einbauen. Du weißt nicht, wie der im Fehlerfall reagiert.
Wobei ich anmerken möchte, daß die original eingebauten auch blos "normale" 630V- Kondensatoren sind. Ja, die sind durchaus gerne schon mal hochgegenen, da die bauartbedingt bei feuchter Lagerung Wasser zwischen die Lagen reinlassen, aber nicht wieder raus. Da hätte ich auf alle Fälle in jeden vergossenen modernen mit 1000V- (zumeist dann 400V~) erheblich mehr Vertrauen.

X2-Typen sind natürlich theoretisch für den Dauerbetrieb an der Netzspannung vorgesehen, was praktisch aber nicht heißt, daß die nicht auch blos hoch gehen wie bei meinem sauteuren Netzfilter von Schaffner am Röhrenprüfgerät wo mich der Fleck an der Wand immer noch anlächelt, oder standartmäßig beim Lo3000.

Die weißen sind also definitiv ok würde ich meinen, und mit den gelben hätte ich persönlich auch keine Bauchschmerzen (wobei mich wundert, daß die nur 250V~ haben sollen bei 1000V- :scratch: ).

Achso, der verlinkte Enstörer ist bestimmt auch blos ein überklebter Miflex :D Ich glaube das Forum hat miflexmäßig den ganzen Markt abgeräumt :crack:
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Beitrag: # 47764Beitrag tasto »

WolfgangH hat geschrieben: Do 16. Jan 2025, 22:12 Hallo Mario,

danke für die Rückmeldung und Ergänzung der Bilder.

Hm, ... der Ko1 hängt direkt in der Netzspannung zwischen L und N und soll hochfrequente Spitzen kurzschließen. Das ist der klassische Anwendungsfall für einen X-Kondensator. Ich würde da keinen "normalen" Kondensator einbauen. Du weißt nicht, wie der im Fehlerfall reagiert.
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Hallo Wolfgang,

ich bin da für jeden Vorschlag offen. Hättest Du eine Quelle für einen geeigneteren Ersatz? Was könnte ich denn stattdessen verwenden? Ist die von Micha verlinkte Alternative besser? Worin unterscheiden die sich?
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