Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
Habe heute einen SEL LO 3000 bekommen.
Leider fehlt das interne Netzteil sowie die Rolle, auf der das Papier ist.
Ansonsten noch sehr guter Zustand - keine Brüche oder ähnliches.
Die Platinen sehen alle sauber aus und weisen keine optischen Schäden auf.
Werde die Tage mal alles zerlegen und reinigen.
Hat zufällig jemand ein Netzteil oder sonstige Ersatzteile für das Gerät rumliegen?
Angeboten wurde auf Ebay-Kleinanzeigen eine alte Schreibmaschine von Siemens , mit folgendem Verkaufstext:
Ich verkaufe eine alte Schreibmaschine, mit der man zudem telefonieren und morsen konnte
Heute habe ich die Schreibmaschine abgeholt.
Nach genauer Untersuchung der ominösen Maschine bin ich allerdings der Meinung, daß es sich um einen Siemens-Streifenschreiber T68d handeln muß. :D
Zumindest läßt das Typenschild darauf schließen:
Typenschild T68d.jpg
Und hier die Schreibmaschine in Vollansicht:
Streifenschreiber T68d.jpg
Natürlich habe ich die Maschine gleich mal ausprobiert, soweit funktioniert sie schonmal. :)
Die Kennung habe ich mal über das i-Telex auf meinen Lo15 gesendet, da ich für den 68d noch keine Papierstreifen zum Drucken habe.
Siemens T68d-Kennung.mp4
Die Kennung ist 643517 hys d , leider habe ich dazu keinen Eintrag in den Telex-Verzeichnissen gefunden, unter der Nummer 643517 ist eine Folienfabrik in Selb verzeichnet mit der Kennung 643517 kifol d...
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
ich nutze mal die Gelegenheit der Wiederbelebung des Gerätes den Standort Stellwerk W3 in Schwarzenberg vorzustellen:
photo_2022-05-23_10-03-59 (2).jpg
es ist ein einfacher T51, keine Seltenheit und auch optisch in einem normalen Betriebszustand. Er steht da nicht weil er selten ist, sondern um Besuchern die Technologie demonstrieren zu können, die Rufnummer ist die Fernschreibstelle des Bahnhofes im Bafesa-Netz der Bahn. Da diese Fernschreibstelle seit einigen Jahrzehnten umgenutzt ist, haben wir diesen Fernschreiber nicht ganz standesgemäß auf einem Wärterstellwerk untergebracht - wir haben nur dies eine.
Werbeblock:
Das Stellwerk dazu ist ein elektromechanisches Stellwerk der Bauform Gaselan, im Netz der DB dürfte es noch 2 Stück dieser Art geben und für beide laufen die Planungen dass wir das letzte seiner Art haben was noch in Betrieb ist. Und von vielem anderen was man noch so von der Eisenbahn kennt kann man sich hier auch einiges...
ich habe die letzte Zeit damit verbracht meinem „neuen“ TE300 Fernschreiber von Olivetti wieder gängig zu machen. Alles war verharzt, dreckig , und die Mechanik voll „Fremdkörper“. Außerdem kamen mir beim putzen einige abgebrochenen Teile zur Wege:
DSC04583.JPG
Von dem ich (noch) keine Ahnung habe wo die hingehören. Ich habe auf dem Internet einen „Diagnose-Handbuch“ von einen TE315 in Englischer Sprache gefunden, soweit ich bis jetzt sehen konnte ist die Mechanik gleich an die TE300 mit Ausnahme das die TE315 einen Terminal Maschine ist mit 8 Bit und die TE300 einen Fernschreiber mit 5 Bit ist. Hoffentlich kann ich mittels diese Bilder und Beschreibungen ein wenig Verständnis zur Mechanik und Funktionsweise ergattern.
FHUN_-iVcAg2mwj.png
Mit meine Versuche die Maschine wieder am Laufen zu bekommen konnte ich (mit Hilfe eine zweiten Fernschreiber) den Kennungsgeber ausdrucken.
Den Druckkopf meinen Maschine bewegt sich nicht und man kann unterhalb...
Hallo zusammen,
mit dem heutigen Beitrag möchte ich einmal den Aufbau meiner i-Telex Zentrale vorstellen.
Ich habe zum Aufbau die Lösung mit dem Gehäuse von Reichelt gewählt. (Systemgehäuse Artikel-Nr. : GEH SG 1-10)
Dieses ist für gut 70€ zu haben und bietet den Vorteil, dass man gerade im Hinblick auf das Bussystem die einzelnen Platinen mithilfe
von Führungsschienen einschieben kann. Zum genauen Aufbau gibt es bereits einen ausführlichen Beitrag. Diesen habe ich jedoch jetzt
gerade leider nicht wiedergefunden :whack: (ist eine richtige Anleitung). Auf jeden Fall hat dieser mir auch beim Aufbau geholfen.
Ich habe mich dazu entschlossen, das alte Backplane zu nutzen, da mir die Lösung mit dem Kaltgeräte-Stecker an der Rückseite der
Platine zum Einbau in das Gehäuse nicht gefallen hat. Deshalb habe ich die Trafoplatine auch selber entworfen und angefertigt (siehe
Bilder).... Der Aufbau des Gehäuses hat sich eigentlich relativ unproblematisch gestaltet. Ich musste jedoch an 2 Stellen...
wie im Vorstellungsthread angekündigt, möchte ich über meinen frisch erworbenen SEL Lo2001 berichten.
Die Maschine hat über das große Internetauktionshaus den Weg zu mir gefunden - geliefert durch ein Logistikunternehmen mit drei Buchstaben (G am Anfang). Leider hat das Logistikunternehmen das mit dem schonenden Pakethandling noch nicht so wirklich verinnerlicht und so kam der Lorenz trotz hervorragender Schaumstoffpolsterung mit gebrochenem Herzen Gehäuse bei mir an :whack: .
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Das Gehäuse habe ich mittlerweile soweit wieder hergestellt - die Bruchkanten sieht man leider, da müßte man spachteln und neu lackieren.
Währen der Demontage des Gehäuses kam mir direkt der Drahthalter entgegen - also kurz den Drucker angeworfen und Ersatz gefertigt (STL-Datei von hier: Lo2000: Defekt am Druckwerk ), Druck im DLP-Verfahren, kann gerne weitere Teile drucken, falls Bedarf besteht.
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Nachdem ich diese Zusammenstellung bereits unter Kaufen erstellt habe, wollte ich sie hier noch im korrekten Register eintragen:
Nadeldrucker mit normalem Zweifarbenfarbband. Dazu Lochstreifenleser und -stanzer 5-Loch.
Bedienungs- und Serviceanleitungen sind im Rahmen von TDV vorhanden, weitere Unterlagen wie Schaltpläne usw. fehlen (noch).
Es gibt zwei Typen, FS200Z und FS220Z, einer in weiss für den Hausgebrauch und der feldgrüne für unterwegs.
Der Aufbau der zwei Typen ist identisch, wobei im militärischen Gerät anstelle des Speisemoduls 230V auch ein solches für 24V= eingebaut werden kann. Wenn das entsprechende Modul vorhanden ist, kann ein Austausch mittels insgesamt sieben (vier davon am Deckel) unverlierbaren Schrauben vorgenommen werden. Die zivile Version unterstützt offiziell nur 230V, konnte bei mir bisher aber elektrisch noch keinen Unterschied feststellen. Was die militärische Version gegenüber der zivilen unterscheidet ist, ausser dem andersfarbigen Deckel, eine...
Heute habe ich in Luzern einen T36 Lo Streifenschreiber abgeholt. Er war im Ricardo inseriert, allerdings so ungeschickt, dass man ihn praktisch nicht fand.
Das war mein Glück, konnte ich so sehr günstig einen Streifenschreiber, ein Autophon FSG und etwas Zubehör kaufen. Auch eine dicke Filzmatte um den Fernschreiber drauf zu stellen ist dabei.
Nun steht sie bei mir im Keller, eigentlich fehlt mir jeglicher Platz dazu, und trotzdem steht sie da…….
Im Prinzip funktioniert alles, allerdings ist die Maschine sehr trocken und auch staubig. Sie hat praktisch keinen Rost, und mit Baujahr 1948 ist sie ja auch nicht mehr fabrikneu. So gesehen, in einem top Zustand.
Jetzt gehts an die Revision, mal schauen wie das Teil dann aussieht. Speziell an dieser Maschine, sie hat einen Zeichenzähler, die Lampe dazu fehlt jedoch. Der Kennungsgeber lautet auf Lugano. Also stand sie irgendwann mal in einer Poststelle in Lugano.
Eigentlich habe ich ja nur ein Fernschaltgerät für meinen Siemens T37h gesucht.
Da hat mich Henning darauf aufmerksam gemacht, daß da in meiner Nähe eines von Lorenz angeboten wird.
Na ja, in der Nähe. War gut 150 km entfernt.
Der Verkäufer hatte auch noch einen Lo15, aber den wollte ich eigentlich gar nicht.
Habe ihn angeschrieben, ob der das Fernschaltgerät auch einzenln verkaufen und dann auch verschicken würde, aber das hat er abgelehnt.
Also gestern einen Abholtermin ausgemacht und heute Nachmittag geholt.
So bin ich jetzt zusätzlich zum gewünschten FSG auch noch Besitzer eines Lo15A geworden.
Sowohl das FSG als auch der Lorenz brauchen aber noch einige Zuwendung.
Und beim Lorenz hat zusätzlich noch jemand die Anschlußkabel abgeschnitten. :(
Gestern haben Mariann und Robert aus Wien einen Olivetti TE300 (QWERTZ) vorbei gebracht, ein Nachlass vom Vater von Robert.
Die Maschine wurde grob gereinigt, innen und außen , die Kabel angesteckt und dann an einen Trenn-Trafo mit Regler angeschlossen.
Gute Nachricht, (noch) kein Rauch oder Knall, den Motor läuft aber die Maschine bleibt nicht an.
Es gibt einen Timer welche die Maschine in Standby Modus nach 20 Sekunden ausschaltet (Stromsparmodus), da vermute ich das erste Problem .
Fast alle geölte Teile Kleben weil das damals verwendete Öl mit der Zeit verharzt ist.
Eine Säuberung des inneren mit WD20 Sprühdose und Pinsel wird das (erfahrungsgemäß) sicherlich wieder hin kriegen.
Aber es schaut erst mal sehr gut aus, nach so viele Jahre Stillstand konnte man auch nichts anderes erwarten, die Maschine an sich ist optisch und rein Mechanisch in eine sehr guten Zustand Dank die trockene und fast Staubfreie Umgebung wo sie gelagert wurde.
Nun bin ich endlich dazugekommen meinen T34 Blattschreiber aus der Garage zu holen und wage mich nun ein erstes Mal an eine komplett Überholung eines T34/T37.
Der Schreiber stand Lange in einer Scheune und war in keinem extrem schlechten Zustand, aber es war Zeit das alte Öl zu entfernen und einmal die Ölkanne zu schwingen. Auch beim händischen durchdrehen des Motors empfand ich einen deutlich größeren Wiederstand wie bei meinem aktiven T37. Das Öl-Fett-Dreck-Gemisch auf der Grundplatte lässt sich weder mit Spiritus noch mit Bremsenreiniger entfernen. Ich muss es vorsichtig mit einer Klinge abschaben.
So baue ich nun Stück für Stück alle Teile aus, reinige Sie und öle bzw. fette sie direkt danach. Stand heute ist nur noch der Motor und die Tastatur auf dem Grundmodul- sowie die Elektrik . Die Hoffnung ist groß, das ich alles wieder richtig zusammen bekomme. An dieser Stelle gleich mal eine Frage: Wie wichtig ist die Position der Zahnräder zueinander bzgl. Timing?
Hiermit möchte ich mich nun auch am Machinenregister beteiligen.
Bei mir gibt es allerdings keine Vielfalt, lediglich eine Massenansammlung von T51.
Fangen wir mit der Hauptmaschine an. Sie war neu, das heißt unbenutzt.
Die Herkunft ist unklar, da der Kennungsgeber noch jungfräulich war.
Sie soll angäblich bei einer Entrümplung in einem Keller gefunden worden sein.
Es waren auch noch alle Transportsperren dran.
Die Das Gehäuse, eine Truhe, stammt vom Materiallager Medewitz, einem Objekt des MDI
(Ministerium des Inneren) der DDR (Tanklager, geheime Staatsreserve).
Baujahr der Truhe 1981.
Kennung : ✦ 7977457 knawu d
Typ : ● T51/20-D1
Baujahr : ● 1981
Kaufpreis : ● Maschine 50€, Truhe wurde vor Verschrottung gerettet
Ausstattung: ● Lochstreifenempfänger T52/3 (Bj 1981)
(Nachgerüstet von Originalmaschine der Truhe)
● Druckerfallensperre (Nachgerüstet von Originalmaschine der Truhe)
● Zweifarbeinrichtung
● Ferneinschaltung
● Papierendeerkennng
● Automatischer Zeilenvorschub...
Ich habe heute Abend keine 10 km von hier einen T36Lo abgeholt. Inkl. FSG (als Beifang ;) ).
Laut Typenschild Baujahr 1942, laut Stempel nach 1945 beim Deutschen Wetterdienst im Einsatz und nach dem FSG ohne Wählscheibe zu urteilen im Standleitungsbetrieb.
Mechanisch ist die Maschine in Topzustand. Elektrisch muss einiges gemacht werden.
Der eine oder andere hatte den Schreiber schon bei Kleinanzeigen gesehen und man hatte schon etwas über die Anbauten gerätselt.
Nun ist der T68d bei mir angekommen und hat die Grundreinigung hinter sich. Das Gerät stand wohl lange im feuchten Keller. Leider hat sich einiges an Rost gebildet und auch einige Schimmelspuren außen und innen mussten entfernt werden. Der Typenkopf musste mit Rostumwandler und viel Handarbeit vom Rost befreit werden. Papierumlenkungen waren alle fest und mussten wieder gangbar gemacht werden.
Die Farbrollen habe ich zuerst in Nitro Verdünnung eingeweicht und danach mit einer Zange ohne Riffelung mehrfach gequetscht. Nun sind die Rollen wieder etwas Flexiebler. Dann nochmals in Verdünner gelegt und danach trocknen lassen. Zum Schluss etwas Öl. Aktuell habe ich ein sehr schönes Schriftbild.
Anfang flog noch regelmäßig der FI, dann irgendwann nicht mehr. Hier bin ich noch am Suchen. Evtl. die Zuleitung.
Ein zusätzliches Kabel ist auf der linken Seite zu...
War auf Ebay-Kleinanzeigen zu verschenken:
Eigentlich sollte Werner den bekommen, aber nachdem ihm ein weiterer T100 in seiner Nähe zugelaufen war, bin ich mit ihm überein gekommen, den T100 erstmal selbst zu behalten. Ist ja auch eine zu schöne Maschine. :)
Heute habe ich ihn mal aus dem Standgehäuse ausgebaut (das steht immer noch in der Garage) und ins warme Wohnzimmer gebracht.
Die Plombe der Post entfernt, aus der Folie befreit und ans FSG angeschlossen.
Läuft perfekt und sieht aus wie neu. :)
Leider ist der Kennungsgeber ausgebaut. :angry:
War das üblich, wenn die Post einen Fernschreiber außer Betrieb genommen und plombiert hat?
Nun ja, jetzt suche ich eine Kennungsgeberwalze, möglichst mit jungfräulichen Kämmen, um mir eine Kennung zurechtzubasteln.
Ersatzweise könnte ich natürlich auch mal eine Serie T100 Kämme lasern lassen oder, falls die aus Kunststoff sind, auch 3D-drucken.
Wer also eine T100-Kennungsgeberwalze abzugeben hat, bitte melden, evtl. auch im Tausch...
Ich war mal wieder bei dem pensionierten Fernschreibtechniker in Grebenau (bei Alsfeld) und habe dort einen T100S abgeholt. Ich war vor 1 1/2 Jahren schon mal da, und hatte einen T37 (ohne Gehäuse) und einen Lo133 abgeholt.
Bei dem T100S war wie schon beim letzten mal eine Kiste mit Ersatzteilen und Prüfadaptern dabei. Diesmal sind es aber eher Teile für T1000 oder neurer Lorenz. Das muss ich erstmal in Ruhe sichten. Ausserdem einige Ordner, teilweise wohl auch mit Notizen von Lehrgängen. Da habe ich überhaupt noch nicht reingeschaut.
Hier mal ein paar Bilder von dem T100S.
Etwas schmutzig aber laut dem Verkäufer frisch getestet. Die Prüftexte hat er noch nicht vergessen.
T100S 01_min.jpg
Da steht was von Gentex. Ist aber handbeschriftet und laut Reinhold keine Gentex-Nummer. Den KG habe ich noch nicht ausgelesen.
T100S 02_min.jpg
Aber da ist Telegrammpapier eingelegt.
T100S 03_min.jpg
Und diese merkwürdige Papierzuführung deutet wohl doch auf Telegrammbetrieb hin (das...
gerade habe ich einmal in meinen Fotoarchiv gestöbert.
Dabei sind mir die nachfolgenden Fotos wieder einmal bewusst geworden.
Diese stammen von einem Besuch vor jetzt 2 Jahren im Sammlungsdepot Heusenstamm.
Besonders spannend für mich war das Schallschutzgehäuse für den T68 , die so im Original auch bei uns in der Telegrafenstelle 1 : 1 genutzt wurde.
Spannend war auch noch, dass oben rechts (leider hier auf dem Foto nicht zu sehen :roll: :nono: ) ein Schalter für ein Lämpchen vorhanden war.
So konnte man bei geschlossener Haube bereits durch das Sichtfester mitlesen.
Hoffen wir mal, dass es in diesem Jahr wieder einen Tag der offenen Tür dort geben kann und die Schätze wieder direkt in Augenschein genommen werden können.
hier möchte ich euch meinen neuesten Neuzugang vorstellen.
Gesucht hatte ich ja nach einem Gehäuse für meinen Lo15C und gefunden habe ich auf Ebay-Kleinanzeigen dann diesen:
Lo15B_Bild aus Ebay-Kleinanzeigen.JPG
Bild aus der Ebay-Kleinanzeige
War ca. 160 km von mir entfernt in Amberg und mit meinem Auto leider nicht abzuholen.
Glücklicherweise ergab es sich gestern zufällig, daß ein Bekannter mit seinem Sprinter Maschinenteile in der Nähe von Amberg ausliefern mußte und die Gelegenheit habe ich gleich genutzt, um mit ihm zusammen den Fernschreiber abzuholen. :)
Jetzt habe ich also das gesuchte Standgehäuse und noch zusätzlich einen weiteren Fernschreiber, sollte dann ein Lorenz Lo15B sein (Grundrahmen mit grüner Hammerschlaglackierung), wie mir Henning schon mal mitgeteilt hat.
Somit habe ich jetzt alle Lo15-Lorenze komplett (Lo15a, Lo15b, Lo15c) und bräuchte, sollte ich die alle betreiben wollen, noch mal zwei weitere Gehäuse. :D
Mal sehen, ob sich da...
So, jetzt ist das neue Schätzchen ausgepackt: Ein Siemens T37h :)
Typenschild.jpg
Gesamtansicht kpl.jpg
Ansicht kpl.jpg
Und schon kommen die ersten Fragen (weitere werden folgen :D )
Das Schalldämmaterial löst sich auf, d.h es zerfällt schon beim bloßen Hinsehen zu feinem Staub.
Was soll ich machen?
Einfach abkratzen und dann so lassen oder gibt es da Alternativen, was man neu draufkleben könnte?
Dämmschutz-Schaumstoff.jpg
Den Kennungsgeber hat schonmal jemand arg verhunzt. :mad:
Da sind die Blättchen teilweise in die Walze eingelötet und das ganze zusätzlich mit einem rumgewickelten Draht gesichert.
Die Blättchen rasten doch normalerweise sicherlich von alleine ein und halten dann auch von selbst?
Na ja, da werd ich wahrscheinlich erstmal die Walze ausbauen und wieder in den Ursprungszustand versetzen müssen.
Kennungsgeber.jpg
Und noch eine letzte Frage für heute:
Fehlt da was oder muß das so sein?
In einem großen Standgehäuse (Bild folgt später), muss noch geleimt werden und die Schubladen gängig gemacht.
In den Schubladen gab es neben Mäusenestern 10 Rollen Papier.
Hi There,
Can any one help with parts for my T34 I am missing some key tops and the answer back wheel is also missing. I now have the unit working after receiving it in very poor condition.
I hope to connect to I-Telex when all up and running.
Den habe ich ja schon letzte Woche in der Bayreuther Gegend geholt, war auf Ebay zum Festpreis angeboten.
Gekauft habe ich den eigentlich hauptsächlich wegen dem Metall-Tischgehäuse für meinen Lo15C.
Da ich jetzt ja aber auch ein Standgehäuse habe, bin ich am Überlegen, den evtl. wieder weiterzugeben.
Detlef hat dafür schonmal Interesse angemeldet.
Und mir geht langsam der Platz aus, die Fernschreiber vermehren sich inzwischen unkontrolliert. :D
Lo15B_G.jpg
Den Kennungsgeber wollte ich auslesen, bin da aber irgendwie nicht weitergekommen.
Dann habe ich den mal in meinen Lo15C eingebaut und ausgelesen.
Das Ergebnis: :?
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