Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Da es heute gerade mal wieder um Telefonzellen ging (ich würde ja selbst gerne eine gelbe nehmen) will ich mal meinen Neuerwerb vorstellen.
Ist zwar kein Münzer, aber bei uns (RFT-Fernmeldeanlagenbau) wurden solche Teile auch in Schallschutzzellen eingebaut, die wir auch geliefert und aufgestellt hatten.
Lorenz W48 Wand-Rauh.jpg
Das Ding nennt sich laut Typenschild interessanter Weise W48 :o
Hatte mich in das unscheinbare und offensichtlich stark benutzte Teil verliebt, weil der Verkäufer auf einem seiner Fotos die von vorn unsichtbare Glocke des Weckers abgelichtet hatte.
Habe bereits die vollumfänglich mit Isolierband stabilisierte Hörerschnur getauscht. Sieht innen aus wie soeben vom Fließband gefallen. Mache auch noch paar Fotos von dem guten Stück.
Funktioniert auf Anhieb, bist auf die tote Sprechkapsel. Der Wecker ist wirklich Hammer, wie sich das für einen Lo gehört :D .
Heute möchte ich mal sinnvolle Nutzungmöglichkeiten für Telefonzellen vorstellen. Da ich ja Geocaching mache, komme ich ja an die komischsten Orte. Darunter auch Telefonzellen auf Usedom. Die erste steht in Karlshagen/Usedom, und ist eine Büchertauschzentrale. Ich habe dort in den letzten Jahren einige leergelesene Bücher hinterlegt, aber auch schon interessante alte DDR-Literatur ergattert. Sinnvolle Nachnutzung meiner Meinung nach. Letztlich ist es auch noch eine Mega-Dose fürs Geocaching. Zwischen den Büchern steckte eine Schwarte, die letztlich das Logbuch war, aber erst mal finden...
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Die zweite, heute entdeckt, steht auf dem Gnitz, eine Halbinsel der Insel Usedom, genauer im Dörfchen Neuendorf (vielleicht bekannt durch die dortige Erdölförderung). Man beachte hier die liebevoll gestaltete Apparatur, speziell der Handapparat des Münzers :crack: Das ist jetzt auch eine Mega-Dose fürs Geocaching, Hier aber ein PETling mit...
Beim letzten Sommerfest im Juli war die Telefonzelle (konkret ein Fernwahl-Münzfernsprecher MüFw 63) im Heinz Nixdorf MuseumsForum ein weiterer Publikumsmagnet und die möglichen Funktionen wurden daher viel genutzt. Dies hatte leider zur Folge, dass die Wählscheibe (Nummernschalter) blockierte und sich nicht benutzen lies. Dies war nun die Aufgabe von Andreas und mir, diesen Fehler möglichst zu beheben. Andreas hatte sich im Vorfeld mit den Schaltplänen und sonstigen zur Verfügung stehenden Informationen vertraut gemacht.
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Münzer_Innenleben.jpg
Daher begann der Versuch zur Reparatur erst einmal mit vielen Messungen.
Es stellt sich dabei heraus, dass kein korrekter Stromfluss zu erkennen war und somit die Blockade der Wählscheibe damit zusammenhangen musste.
Also - Sicherungen gesucht und gefunden. Eine 2,5 A Fadensicherung war als erstes gefunden. Zusätzlich wurde der Stromanschluss im Fuß der Telefonzelle begutachtet. Hier war -fast wie bei einem Hausanschluss-...
ich möchte an dieser Stelle nun endlich eine mechanische Nebenstellenanlage von Siemens vorstellen. Leider bin ich zuvor noch nicht dazu gekommen.
So eine Anlage wollte ich schon immer mal haben. In meiner ehemaligen Schule gab es auch solch eine Anlage die als Ausstellungsstück im Flur hing mit 2 Post Tastentelefonen (genau solche: Leider hat das dort nicht mehr so ganz funktioniert. Es klackerte zwar wie wild, aber eine Sprechverbindung bekamen wir in den Pausen in denen wir uns auf dem Flur aufhielten nicht zustande. Jedenfalls hat mich das sehr fasziniert. Vielleicht finde ich auch noch irgendwo ein Bild von der Anlage aus der Schule. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich auch eher durch Zufall an eine solche mechanische Anlage gekommen bin.
Ich habe bis jetzt nur ein paar Dinge feststellen können. Die Anlage hat einen Aufkleber auf dem steht geprüft 1975. Ich tippe daher, dass sie aus den 60iger oder 70iger Jahren stammt. Vielleicht kann ich das zukünftig...
heute stelle ich einen seltenen alten Anrufbeantworter der Firma Erich Keil (Oldenburg) aus der Zeit um 1960 vor, der damals in den „Storchwerken“ (Wuppertal) im Einsatz war. Dieses Unternehmen, welches Malerzubehör produziert, firmiert heute unter dem Namen Storch-Ciret-Group und hat ihren Sitz nach wie vor in Wuppertal.
Im Gegensatz dazu finde ich über die Firma Erich Keil (Oldenburg) leider keine Informationen.
Keil AB (3).JPG
Keil AB (5).JPG
Keil AB (6).JPG
Keil AB (7).JPG
Keil AB (8).JPG
In der Maschine hatte ich sogar noch ein bespieltes Tonband vorgefunden. Die Aufnahmen darauf sind von 1973-74, vermutlich wurde das Gerät danach ausgemustert.
Von der Post wurde der Anrufbeantworter nicht vermietet, da sich an einigen Stellen der Stempel „Privat“ findet. Aber zugelassen hat die Post das Gerät mit ihrem Stempel: „Zugelassen lt. Verf. d. Bundespostministers III B4 3342-0 Amtsbl. 16 v. 3.2.61“.
Hauptbestandteile des Anrufbeantworters sind eine...
Ich habe schon seit einigen Jahren einen W36 (ein recycletes Modell aus Wiener Nachkriegsproduktion) an einem IWV/MFV-Umsetzer in Betrieb. Das funktioniert sehr gut mit meinem VOIP-Anschluss. Möchte nun dieses Telefon zusammen mit 3 weiteren Apparaten an einer Telefonanlage betreiben und bin deshalb schon länger auf ebay und Willhaben auf der Suche nach einer passenden.
Jetzt habe ich folgende auf Willhaben gesehen:
Aufgrund der Bezeichnung würde ich vermuten, dass diese Anlage eine für 1 Hauptstelle + 3 Nebenstellen geeignet ist. Kennt jemand von euch diese Anlage, oder hat technische Infos dazu? Was natürlich interessant wäre, ist der Stromverbrauch einer solchen Anlage. Da sind doch ca. 50 Relais drinnen. Die weitere Frage wäre. Gibt es modernere Anlagen, die IWV und Amtsholung/Vermittlung mit Erdtaste unterstützen, die leicht verfügbar sind?
hier möchte ich euch mal meine kleine Feldtelefonsammlung vorstellen.
Alles hat angefangen mit einem FF33 aus dem Jahr 1944, welches ich von meiner Uroma geerbt habe (Bilder bezeichnet mit 2. FF33). Dazu gibt es auch noch eine interessante Geschichte. Und zwar lebten meine Urgroßeltern früher auf einem Hof. Und vom Hof ging eine Feldleitung zu einem Landhaus, in dem meine Ururgroßeltern lebten. Mithilfe des Feldtelefons konnten sie sich gegenseitig anrufen. Im Landhaus gab es damals auch kein Festnetztelefon. Auf dem Hof gab es meines Wissens eines. Auf jeden Fall war eben dieses eine Gerät noch übrig. Nach dem Tod meiner Urgroßmutter fiel es dann mir in die Hände. Da war ich ungefähr 11. Irgendwann habe ich mich mehr damit beschäftigt und es auch lokal ans Laufen bekommen. Aber natürlich entstand dann der Wunsch ein Gegengerät zu haben. Somit habe in einer Onlineauktion ein weiteres FF33 aus dem Jahre 1938 ersteigert. Die Geräte haben doch ein paar Unterschiede sehr...
Ich kämpfe schon eine Weile mit mir selbst, ob ich mir solch eine Klamotte in meinen Wählersaal stellen soll.
Die Neugier, die Nähe der Abholung (3km) und der faire Preis haben mich dann doch dazu bewegt dieses Schätzchen zu bergen.
Das wäre dann auch die erste Telefonanlage, an der ich im 1. Lehrjahr rumgefummelt habe, auch wenn ich da vorerst blos ein Paar Kabel auflegen durfte. Es war die Anlage in unserer Lehrwerkstatt.
Es handelt sich dabei um eine Wähleranlage nach dem Anrufsucherprinzip, es gibt also keine Vorwähler. Die Anrufsucher und die Leitungswähler sind Drehwähler mit 36 Schritten. Die Rufnummern beginnen mit der 1 für den Abfrageplatz, dann von der 3 bis zur 9, und von der 01 bis zur 08. Der Leitungswähler wartet wenn eine 0 erkannt wird und addiert dan sozusagen die nächste Ziffer dazu. Die 08 ist dann praktisch der 18. Schritt. Bei dieser Anlage kommt man dann auf 15 Nst. + eine Hst. Die Kleinere Schwester hat 10 Nst., die größere 25 Nst. Die Drehwähler würden bis...
Endlich kann ich die Zeittakte beim Fernschreiben und Telefonieren einhalten.
Die Junghans Fernschreiber- und Telefonuhr erinnert mich ca. 10 Sekunden vor
dem Ablauf des 3-Minutentaktes durch ein Glockenzeichen.
Hier die Artikelbeschreibung:
junghans.pdf
Hier ein Foto der Uhr:
Junghansuhr.jpg
Hier ein Video mit dem Glockenzeichen:
VID_20231219_163942.mp4
Ich habe bei Ebay schon einmal geboten. Von den Plaketten benötige ich nur ein Exemplar.
Vielleicht möchte hier noch jemand auch so eine Plakette sein Eigen nennen?
Habe ich vorher noch nie gesehen!
Passen hoffentlich perfekt auf die Wählscheibe von meinem W48.
Die meisten Zellen sind schon verschwunden. Einige stehen aber noch, so wie diese hier in St. Peter, Seebrückenvorplatz
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Wo stehen noch welche?
mit Fernschreibern hat dieser Thread nichts zu tun und findet sich daher in der Kategorie „Off-Topic“ wieder. Inspiriert durch ein anderes Forumsmitglied, dessen Siemens-Telefonanlage (NeHa) hier beschrieben ist, bin ich endlich mal motiviert worden, meine alte Anlage betriebsbereit zu machen.
Es handelt sich um eine Kleinwählzentrale in Relaistechnik für eine Amtsleitung und 10 Nebenstellen, die rein elektromechanisch funktioniert. Sie wurde 1972 von TeKaDe (Süddeutsche Telefonapparate-, Kabel- und Drahtwerke A.G.; Telegrammwort „tekade“, Firmenname daraus abgeleitet) in Nürnberg hergestellt und durch die Deutsche Bundespost an Teilnehmer vermietet. In der Regel waren solche Anlagen in kleinen Firmen oder sehr gut begüterten Haushalten im Einsatz. Diese ging von der Post in den 1980er Jahren über den Schrottverkauf des FZA 21 an eine Privatperson, die die Anlage als Haustelefonvermittlung nutze. Durch die Auflösung dieses Haushaltes kam die...
Hatte mir ja die legendäre GWN-Tasche, die es dann tatsächlich mal bei Kleinanzeigen zu kaufen gab zugelegt. Danke für den Tipp @tasto, wobei ich auf Grund der Unvollständigkeit narürlich wieder viel zu viel bezahlt habe. Da man ja sonst nichts zu tun hat kann ich ja mal die traditionell unbeweglichen Zangen (daran ändert auch langes lagern nichts :D ) veruchen beweglich zu machen.
Es ist leider nur ein weiterer Justierhebel zu dem bereits vorhandenen dabei :cry: und der große gebogene Wählerschlüssel fehlt natürlich auch. Aber ich habe jetzt wieder Federwaagen für die Flachrelais.
Was ich nun bis heute nicht mehr weiß ist wie so eine Schichtvorrichtung für Flachrelais aussah :scratch: . Wir müssen sowas in der Lehre ja benutzt haben, wir haben ja viele Relais gebaut. Ich hab sowas in der Neuzeit immer mit irgendwelchen in der Bastelkiste gefundenen Hilfsmitteln bewerkstelligt.
Hier einige Bilder von dem guten Stück....
Mir sind heute zwei ältere Geräte, wohl Modems, in die Hände gefallen. Das eine ist bezeichnet mit DNG 19k2-11 und das andere mit DAG 9600UE-03. Beide tragen das Posthorn, Hersteller war wohl die Firma Siemens.
Leider hab ich bisher im Netz nur ein paar Abbildungen von ähnlichen Geräten gefunden, aber nichts erhellendes. Sind das normale Modems oder waren das irgendwelche Spezialgeräte welche für irgendwelche hochsicheren Übertragungen gedacht waren? Oder evtl Netzabschlussgeräte z.B. für Datex-P? Wobei ich davon auch keine Ahnung habe..... :-)
Die Dinger verfügen beide über einen Netzstecker und einen ADoS8-Stecker sowie über eine bzw zwei Sub-D-Buchsen. Ein serielles Anschlusskabel habe ich derzeit keins für eine Verbindung mit einem PC da, habe die Geräte daher noch nicht ausprobiert. Nicht dass ich mir da noch irgendetwas kaputt mache.....
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass hier einige Leute dabei sind die ein gutes Wissen haben - auch über die Fernschreiber...
Nachdem jetzt das AUS für das Telegramm, den Telefonzellen verkündet wurde, folgt ab dem 17.01.2023 die MMS bei Vodafone.
Dies war ein Anlass für das ZDF im Sammlungsdepot Heusenstamm einen Dreh zu vollziehen. Dort ist Frau Lioba Nägele (dem ein oder anderen bekannt) ein Interview zur veränderten Kommunikation.
Den Link in die ZDF-Mediathek füge ich hier ein (bei 23:53 Minuten wird der Beitrag zur Kommunikation gestartet).
Hallo - ich werfe es nochmal hier rein.
Mein Zungenfrequenzmesser zieht Blank - die Farbe ist mittlerweile am abblättern.
Ich habe schon geschaut, das Öffnen sollte kein Problem sein und ich würde mir gerne ein passendes Foto ( oder Aufkleber, Ausdruck mit Sprühkleber, ...) ausdrucken und damit neu bekleben.
Hat jemand ein gutes Foto, oder einen Scan von einem viereckigen Zungenfrequenzmesser mit 13 Zungen?
Ich habe ein Foto von meinem Schrank unter
eingestellt.
299 -> Ich hatte meinen Prüfschrank Mitte der 90er erworben. Kann mir jemand sagen, was die 299 bedeutet? Die Nummer habe ich auch gerade wieder bei einem Kleinanzeigen-Angebot gesehen. Bei der Reichsbahn hatten wir die 11 als Nummer für die Störungsstelle - ist das vergleichbar?
Finn hat einen Lautfernsprecher RFT LF66 ersteigert, der sich aber als Leisefernsprecher neu definiert hat - der Lautsprecher spricht nicht.
Anscheinend hatte der einen langlebigen NiCd-Akku, der vom Amt gepuffert wurde.
Dazu habe ich folgendes erfahren:
Im Wasserforum schreibt man über den LF700, dass der Akku anscheinend nur bei Gesprächen aufgeladen wird (eigentlich wohl auch logisch, wenn man drüber nachdenkt) - also telefonieren, bis der Arzt kommt, nach ein paar Tagen / Wochen kann man auch was hören. Trotzdem muss man ihn wohl mal tauschen, die alten Akkus laufen gerne aus. Tauschen ist nicht einfach, da es den Typ nicht mehr gibt. Mehr unter dem Link. Das gilt wahrscheinlich auch für den LF66.
Kann man bei solchen Telefonen das abgeschnittene Kabel einfach durch eins mit TAE-Stecker ersetzen oder sind mehr Umbauten notwendig um es als Telefon zu nutzen?
Ja, ich schrecke vor keinen Noob-Fragen zurück :wat:
wir haben im Museum noch zwei Ansagegeräte vom Typ Assmann ATV. In beiden befinden sich Magnetfolien mit Gebrauchsspuren.
Die dort gespeicherten Ansagen würden wir gerne retten und ggf. im akustischen Museum (0234-33881839) veröffentlichen. Leider haben wir aber überhaupt keine Unterlagen über dieses Gerät.
Das einfache Anschließen von 60V an die herausgefundenen Anschlüsse (Brückengleichrichter im Spannungseingang) reicht leider nicht aus. Irgendwo müssen noch Hilfsspannungen angelegt werden, aber wo? Auf der Rückseite befindet sich eine Stiftleiste 2x10.
Kann jemand wertvolle Hinweise geben, oder hat jemand sogar Schaltpläne?
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