Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
Mein LO15 läuft seit letztem Jahr prima. Also habe ich absoluter Anfänger mir dieses Jahr im März einen T37 aus dem Jahr 1955 aus dem Schwarzwald geholt. Der stand bis jetzt dreckig im Schuppen.
Heute habe ich ihn gewaschen, das Gehäuse sauber gemacht und ausgebessert. Jetzt muss ich ihn noch ölen und die Anschlussschnüre erneuern. Die fallen schon beim Ansehen auseinander.
Insgesamt sieht das Gerät aber super aus. Das Gehäuse hat noch den Originalfilz.
Den Kennungsgeber konnte ich noch nicht auslesen. Klar ist aber, dass der Fernschreiber seine Kennung behält, wenn er dann am Netz ist.
Jetzt fehlt mir irgendwann noch ein T68 in schwarz…
Dank einem Hinweis von Reinhold konnte ich mir am Wochenende einen T100s in Bayern abholen. Er stand Jahrzehnte im Keller und sollte nun entsorgt werden. Diese Gerätetype hatte mir schon immer schon recht gut gefallen, nur war es für mich bisher nicht greifbar. Im Vergleich zu meinem T100a kann man eine deutliche Weiterentwicklung erkennen. Ich denke, die automatische Umschaltung von Bu/Zi wird für mich eine große Erleichterung bringen. Bis das Gerät wieder einsatzbereit ist, habe ich aber noch einiges zu tun. Dem Gerät wurden bereits einige Schäden zugefügt, weshalb entzieht sich meiner Kenntnis.
Folgende Probleme konnte ich bislang erkennen:
Deckel und Führungen am LS-Sender fehlen
Klemme und Schrauben am Empfangsmagnet fehlen
Klemmenleiste fehlt
Papierführung gebrochen, Rollenhalter
Beleuchtung entfernt
Feder beim LS-Stanzer defekt
Kabel vom Zeichenspeicher abgeschnitten
Hi Leute, habe hier das bei Kleinanzeigen gefunden, ist ein Telex-Interface für MS-DOS PC's, incl .Interface und Software. Das Problem bei dieser Geschichte könnte die Programmdiskette 5 1/4 Zoll sein, die ist mittlerweile schlaffe 37 Jahre alt, irgendjemand Tipps wie man versuchen könnte, die ohne evtl. falsche Behandlung wieder zum Erleben zu Erwecken ? Vielen Dank und VG Wollte versuchen, mit Detlef dem Computerexperten der 80er Jahre PC's das ganze wieder zum Leben zu erwecken ..... VG
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
…… und wieder ein T36 Lo gerettet. Zuhause war er viele Jahr bei einem ex PTT Telegraphisten bei Bern. Gelaufen ist er aber nie mehr bei ihm, die Maschine war nur Deko. Nun kommen diese Herren so langsam in ein Alter, da möchten sie sich von solchen Teilen trennen. Es hat sich anscheinend herumgesprochen, statt in die Mulde zu werfen gibts einen Sammler der holt die Teile ab….
Es handelt sich auch hier um einen Lorenz T36 Streifenschreiber. Die Kennung lautet auf die Poststelle Uster.
Der Zustand ist im Vergleich zu den anderen PTT Streifenschreibern nicht ganz so gut. Mit putzen, ölen und etwas entrosten sollte aber auch daraus wieder eine schöne Maschine werden. Soweit ich feststellen kann, es ist alles komplett. Alles läuft immer noch ganz leicht, so konnte ich es versuchen und ihn kurz ans 230V Netz zu nehmen. Es ist immer noch das originale alte Farbband eingebaut. Der Druck nicht mal so schlecht. Und übrigens, auch dieser hat eine Farbbandumschaltung schwaz / rot.
wie im Vorstellungsthread angekündigt, möchte ich über meinen frisch erworbenen SEL Lo2001 berichten.
Die Maschine hat über das große Internetauktionshaus den Weg zu mir gefunden - geliefert durch ein Logistikunternehmen mit drei Buchstaben (G am Anfang). Leider hat das Logistikunternehmen das mit dem schonenden Pakethandling noch nicht so wirklich verinnerlicht und so kam der Lorenz trotz hervorragender Schaumstoffpolsterung mit gebrochenem Herzen Gehäuse bei mir an :whack: .
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Das Gehäuse habe ich mittlerweile soweit wieder hergestellt - die Bruchkanten sieht man leider, da müßte man spachteln und neu lackieren.
Währen der Demontage des Gehäuses kam mir direkt der Drahthalter entgegen - also kurz den Drucker angeworfen und Ersatz gefertigt (STL-Datei von hier: Lo2000: Defekt am Druckwerk ), Druck im DLP-Verfahren, kann gerne weitere Teile drucken, falls Bedarf besteht.
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Heute ist unser Siemens T100 Fernschreiber eingetroffen - als Beifang haben wir noch einen Lo 133 mitgenommen. :D
Naja soviel zum Thema Hordentiere :crack:
Kann man denn anhand der Typenschilder auf das Baujahr schließen? Beim Lorenz denke ich 1960 + Buchstabe für Code Monat / Jahr ???
Beim Siemens habe ich irgendwann mal eine Schlüsseltabelle gefunden, nur habe ich mir diese leider nicht gemerkt :? .
Nun die ganz große Frage: Wie und wo bekomme ich Service Unterlagen für die beiden Geräte her? Der T100 sieht augenscheinlich außer etwas verstaubt noch sehr gut aus. Der Kennungsgeber ist noch vollständig, bestückt mit allen Zähnen vorhanden. Beim Lo haben sich so ziemlich alle Gummi Teile aufgelöst und die Motorabdeckung ist mit der Zinkpest befallen. Demnach sehe ich hier die größeren Probleme auf uns zukommen - aber erstmal abwarten...
Die Walzen beider Geräte sind naja sagen wir mal etwas härter als gewöhnlich - Knochenhart. Hier möchte ich den Trick mit dem Schrumpfschlauch...
heute wollte ich Euch meine neue Acrylglashaube für die Lo15 einmal vorstellen.
Kurz zum Hintergrund: Vor ca. 4 Monaten habe ich über eBayK eine Lo15 mit Untertisch (inkl. 2 Schubladen) und einer Glashaube für 100,- € erstanden. Der frühere Besitzer hatte den sehr gut erhaltenen Fernschreiber auf einen selbstgebauten Untertisch platziert, eine stilgerechte Beleuchtung eingebaut und zum Schluss eine Glashaube konstruiert. Ein eigenes DC-Netzteil sorgte für die Fernschreibspannung und so konnte er sein Schmuckstück Freunden zuhause im Wohnzimmer im Lokalbetrieb vorführen.
Detlef gab im Forum dieser Maschine den netten Namen Der Fernschreiber im Aquarium .
Anlässlich des Museumstages in Heusenstamm war dieses Gerät im Einsatz und die Besucher haben sich die Nase am Glasgehäuse plattgedrückt. Kein anderer mechanischer Fernschreiber zeigt so viele Einzelteile während des Betriebes wie die hoch gebaute Lo15.
Es musste aber so kommen: Das filigrane Glasgehäuse...
Hi There,
Can any one help with parts for my T34 I am missing some key tops and the answer back wheel is also missing. I now have the unit working after receiving it in very poor condition.
I hope to connect to I-Telex when all up and running.
Vor einiger Zeit hatte ich von Franz einen schönen T37h aus 1955 übernommen, zusammen mit einem ebenso schönen T56 - danke nochmal an Franz.
Die Maschine war bis dato nicht am Netz, weil mir die Zeit fehlte, die nötige piTelex-Hardware zusammenzubauen. Das kostet mich auch deshalb Zeit, weil ich diese Sachen immer gerne zu Fuß auf Lochrasterplatinen baue.
Mittlerweile sind die beiden Teile aber online und auch auf dem Server eingetragen, also auch erreichbar unter 833541 obby d .
Das ist nicht die Originalkennung der Maschine, sie stammt aus dem FZA Malsch und war laut Franz' und Reinholds Nachforschungen vermutlich im internen Postdienst eingesetzt mit der Kennung 9709 vst sog d . Ja, ich weiß, es gibt die Idee, Originalkennungen möglichst beizubehalten, im Moment möchte ich aber aus persönlichen Gründen die Kennung behalten, wie sie jetzt ist, Ich will aber nicht ausschließen, dass ich mir das nochmal überlege,
Da die Maschine nackt , also ohne Gehäuse ist, habe...
Hallo zusammen
Nachdem ich zu Hause meine Geräte installiert habe, wollte ich auch mobil sein.
Dazu habe ich mir nochmals ein i-Telex Gehäuse zusammengestellt.
Als Router eine Fritzbox 6890 wie Werner es beschrieben hat.
Alles zusammengebaut und nun die Feineinstellungen......
Nach einigen Versuchen und der Hilfe von Fred, Werner, Wysbi, Hanspeter und weiteren Unterstützern konnte die Anlage zum Laufen gebracht werden.
Nun funktioniert alles bestens.
Geräte:
i-Telex mit TW-39 und T-100 Anschlüssen
Fritzbox 6890 mit Prepaid-Karte Swisscom
FS 220 TEKADE mit FAG 200
Gleichrichter 230/24 V
Richtantenne MIMO für alle Bänder mit stabilen 3 Strichen auf der Fritzbox.
Die Verbindungen in den automatisch gewählten Bändern der Fritzbox sind stabil.
Die Station 437401 ist aktuell dauernd in Betrieb und kann angewählt werden. Dadurch will ich sehen ob über einen grösseren Zeitraum der Gleichrichter funktioniert und die übrigen Geräte den Dauertest überstehen. Der Stromverbrauch ist gering.
Die...
Moinsen zusammen,
vor kurzem habe ich etwas interessantes erworben. Der Beschreibung nach handelt es sich um eine Fernschreibsteckvermittlung von Siemens & Halske, Bj 1939/41.
Die Anlage ist jetzt im Warntamt II in Bassum untergbracht.
Beim nächsten Mal wird sie etwas gereinigt und die Gestelle wieder zusammen geschraubt und dann sehe ich mal weiter, ob man da irgendwann was zum Leuchten oder gar zum Klappern bekommen kann.
Falls jemand Tips, Tricks oder sonstiges hat, gerne kommentieren :headset:
Anbei noch ein paar Ansichten:
Seit letzter Woche bin ich im Besitz eines Lo2000. Nicht daß ich den unbedingt haben wollte, aber da er in der Nähe günstig angeboten wurde, konnte ich nicht widerstehen. :D
Offensichtlich sind diese Geräte nicht sehr beliebt (Warum wohl?) und es gibt noch wenige Beiträge darüber, deshalb möchte ich das Gerät hier näher vorstellen.
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Äußerlich macht der Fernschreiber durchaus einen brauchbaren Eindruck. Die Verkäufer meinten, es blinken nur ein paar Lampen, sie könnten aber nichts weiter damit anfangen. Mutig habe ich daher einmal den Netzstecker in die Steckdose gesteckt. Es war schon abends und sofort war es im Zimmer dunkel. Die Haussicherung ist durchgebrannt. Ihr werdet es erraten, woran es lag?
Also habe ich begonnen, das Gerät zu zerlegen. Dabei fällt mir die besondere Konstruktion des Geräts auf, einige Details möchte ich demnächst hier vorstellen. An anderer Stelle habe ich den Fernschreiber als Bastelprojekt bezeichnet, das wird der Sache nicht...
Mein Siemens T100 ist nachwievor meine Hauptmaschine. Seit ein paar Wochen habe ich allerdings noch eine zweite Maschine angeschlossen. Bis vor kurzem, eine T36Lo auch von der PTT. So wirklich glücklich bin ich allerdings nicht mit der Lo. Irgendwo ist da noch der Wurm drin. Sie läuft nicht zuverlässig obwohl sie eigentlich auch gut im Schuss wäre.
Also musste sie in nun den Keller zum überprüfen/ justieren.
Als Ersatzmaschine steht nun eine Siemens T34 im Büro.
Auch ein tolles Teil in top Zustand. Musste sie nur einwenig putzen und schmieren. Gelaufen ist sie in Basel als Telegramm Empfangsmaschine.
Im Keller hatte ich sie schon ein paar mal ausprobiert, am iTelex ist sie aber jetzt zum ersten Mal.
Nun bin ich endlich dazugekommen meinen T34 Blattschreiber aus der Garage zu holen und wage mich nun ein erstes Mal an eine komplett Überholung eines T34/T37.
Der Schreiber stand Lange in einer Scheune und war in keinem extrem schlechten Zustand, aber es war Zeit das alte Öl zu entfernen und einmal die Ölkanne zu schwingen. Auch beim händischen durchdrehen des Motors empfand ich einen deutlich größeren Wiederstand wie bei meinem aktiven T37. Das Öl-Fett-Dreck-Gemisch auf der Grundplatte lässt sich weder mit Spiritus noch mit Bremsenreiniger entfernen. Ich muss es vorsichtig mit einer Klinge abschaben.
So baue ich nun Stück für Stück alle Teile aus, reinige Sie und öle bzw. fette sie direkt danach. Stand heute ist nur noch der Motor und die Tastatur auf dem Grundmodul- sowie die Elektrik . Die Hoffnung ist groß, das ich alles wieder richtig zusammen bekomme. An dieser Stelle gleich mal eine Frage: Wie wichtig ist die Position der Zahnräder zueinander bzgl. Timing?
Hallo zusammen,
mit dem heutigen Beitrag möchte ich einmal den Aufbau meiner i-Telex Zentrale vorstellen.
Ich habe zum Aufbau die Lösung mit dem Gehäuse von Reichelt gewählt. (Systemgehäuse Artikel-Nr. : GEH SG 1-10)
Dieses ist für gut 70€ zu haben und bietet den Vorteil, dass man gerade im Hinblick auf das Bussystem die einzelnen Platinen mithilfe
von Führungsschienen einschieben kann. Zum genauen Aufbau gibt es bereits einen ausführlichen Beitrag. Diesen habe ich jedoch jetzt
gerade leider nicht wiedergefunden :whack: (ist eine richtige Anleitung). Auf jeden Fall hat dieser mir auch beim Aufbau geholfen.
Ich habe mich dazu entschlossen, das alte Backplane zu nutzen, da mir die Lösung mit dem Kaltgeräte-Stecker an der Rückseite der
Platine zum Einbau in das Gehäuse nicht gefallen hat. Deshalb habe ich die Trafoplatine auch selber entworfen und angefertigt (siehe
Bilder).... Der Aufbau des Gehäuses hat sich eigentlich relativ unproblematisch gestaltet. Ich musste jedoch an 2 Stellen...
Seit Monaten liegt hier bei mir schon eine Telexbox 3 der Firma Data und Control Equipment aus UK. Sie gehört einem der Wang-Leute aus dem Technikum29 und ich hatte sie mit genommen, um sie am i-Telex in Betrieb zu nehmen. Es gab wohl auch spezielle Wang-Software für die Telebox 3 aber die wird noch gesucht.
Nach dem das mit dem TAG-12 PC-Zusatz so gut geklappt hat, war ich motiviert, das auch mit der Telexbox 3 zu versuchen. Prinzipiell macht das Gerät das gleiche wie das TAG-12. Also an einer Seite ED1000 und auf der anderen Seite eine RS232-Schnittstelle, um es mit einem Computer zu verbinden.
Allerdings ist diese Box nicht für ein bestimmtes Computersystem gedacht. Es gibt von Hersteller keine Host-Software, dafür ist die Box selbst etwas intelligenter. Und die spezielle Wang-Software findet sich ja, wie gesagt, vielleicht noch. Laut Beschriftung auf der Unterseite (siehe Foto) ist das Gerät für den deutschen Markt gedacht.
Also habe ich die Box an den Peacock angeschlossen und...
Habe heute einen SEL LO 3000 bekommen.
Leider fehlt das interne Netzteil sowie die Rolle, auf der das Papier ist.
Ansonsten noch sehr guter Zustand - keine Brüche oder ähnliches.
Die Platinen sehen alle sauber aus und weisen keine optischen Schäden auf.
Werde die Tage mal alles zerlegen und reinigen.
Hat zufällig jemand ein Netzteil oder sonstige Ersatzteile für das Gerät rumliegen?
Angeboten wurde auf Ebay-Kleinanzeigen eine alte Schreibmaschine von Siemens , mit folgendem Verkaufstext:
Ich verkaufe eine alte Schreibmaschine, mit der man zudem telefonieren und morsen konnte
Heute habe ich die Schreibmaschine abgeholt.
Nach genauer Untersuchung der ominösen Maschine bin ich allerdings der Meinung, daß es sich um einen Siemens-Streifenschreiber T68d handeln muß. :D
Zumindest läßt das Typenschild darauf schließen:
Typenschild T68d.jpg
Und hier die Schreibmaschine in Vollansicht:
Streifenschreiber T68d.jpg
Natürlich habe ich die Maschine gleich mal ausprobiert, soweit funktioniert sie schonmal. :)
Die Kennung habe ich mal über das i-Telex auf meinen Lo15 gesendet, da ich für den 68d noch keine Papierstreifen zum Drucken habe.
Siemens T68d-Kennung.mp4
Die Kennung ist 643517 hys d , leider habe ich dazu keinen Eintrag in den Telex-Verzeichnissen gefunden, unter der Nummer 643517 ist eine Folienfabrik in Selb verzeichnet mit der Kennung 643517 kifol d...
ich nutze mal die Gelegenheit der Wiederbelebung des Gerätes den Standort Stellwerk W3 in Schwarzenberg vorzustellen:
photo_2022-05-23_10-03-59 (2).jpg
es ist ein einfacher T51, keine Seltenheit und auch optisch in einem normalen Betriebszustand. Er steht da nicht weil er selten ist, sondern um Besuchern die Technologie demonstrieren zu können, die Rufnummer ist die Fernschreibstelle des Bahnhofes im Bafesa-Netz der Bahn. Da diese Fernschreibstelle seit einigen Jahrzehnten umgenutzt ist, haben wir diesen Fernschreiber nicht ganz standesgemäß auf einem Wärterstellwerk untergebracht - wir haben nur dies eine.
Werbeblock:
Das Stellwerk dazu ist ein elektromechanisches Stellwerk der Bauform Gaselan, im Netz der DB dürfte es noch 2 Stück dieser Art geben und für beide laufen die Planungen dass wir das letzte seiner Art haben was noch in Betrieb ist. Und von vielem anderen was man noch so von der Eisenbahn kennt kann man sich hier auch einiges...
ich habe die letzte Zeit damit verbracht meinem „neuen“ TE300 Fernschreiber von Olivetti wieder gängig zu machen. Alles war verharzt, dreckig , und die Mechanik voll „Fremdkörper“. Außerdem kamen mir beim putzen einige abgebrochenen Teile zur Wege:
DSC04583.JPG
Von dem ich (noch) keine Ahnung habe wo die hingehören. Ich habe auf dem Internet einen „Diagnose-Handbuch“ von einen TE315 in Englischer Sprache gefunden, soweit ich bis jetzt sehen konnte ist die Mechanik gleich an die TE300 mit Ausnahme das die TE315 einen Terminal Maschine ist mit 8 Bit und die TE300 einen Fernschreiber mit 5 Bit ist. Hoffentlich kann ich mittels diese Bilder und Beschreibungen ein wenig Verständnis zur Mechanik und Funktionsweise ergattern.
FHUN_-iVcAg2mwj.png
Mit meine Versuche die Maschine wieder am Laufen zu bekommen konnte ich (mit Hilfe eine zweiten Fernschreiber) den Kennungsgeber ausdrucken.
Den Druckkopf meinen Maschine bewegt sich nicht und man kann unterhalb...
Nachdem ich diese Zusammenstellung bereits unter Kaufen erstellt habe, wollte ich sie hier noch im korrekten Register eintragen:
Nadeldrucker mit normalem Zweifarbenfarbband. Dazu Lochstreifenleser und -stanzer 5-Loch.
Bedienungs- und Serviceanleitungen sind im Rahmen von TDV vorhanden, weitere Unterlagen wie Schaltpläne usw. fehlen (noch).
Es gibt zwei Typen, FS200Z und FS220Z, einer in weiss für den Hausgebrauch und der feldgrüne für unterwegs.
Der Aufbau der zwei Typen ist identisch, wobei im militärischen Gerät anstelle des Speisemoduls 230V auch ein solches für 24V= eingebaut werden kann. Wenn das entsprechende Modul vorhanden ist, kann ein Austausch mittels insgesamt sieben (vier davon am Deckel) unverlierbaren Schrauben vorgenommen werden. Die zivile Version unterstützt offiziell nur 230V, konnte bei mir bisher aber elektrisch noch keinen Unterschied feststellen. Was die militärische Version gegenüber der zivilen unterscheidet ist, ausser dem andersfarbigen Deckel, eine...
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