Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
Hallo zusammen,
ich hoffe niemand zu langweilen, wenn wieder mal ein gewöhnlicher Fernschreiber vorgestellt wird. Aber im Verlauf der Beiträge wird sich zeigen, dass die Maschine (noch) nicht funktioniert und ich mich über technische Hilfe freuen würde.
Ein paar Infos in Kurzfassung:
Typ: Fernschreiber 100 S - A22211-A100-A1-*-22
Hersteller: Siemens & Halske AG, Wernerwerk, Siemensdamm 50-54, Berlin
Produktionsjahr: 1971
Prüfung/Abnahme DBP: 24.09.1971
Kennungsgeber: 483752 hog d (Hombach Wärmetechnik, Rosenheim Ww)
Lief scheinbar zuletzt an ED1000 über ein AGT (lag neben FS); scheint nicht verbastelt zu sein.
Ursprünglich hatte ich gar nicht vor, einen T100S zu besorgen. Aber meinen T68 alleine ans i-Telex anzuschließen wäre unwirtschaftlich, da er nun mal ein Streifenschreiber ist.
Der gefundene T100S ist nicht mehr taufrisch mit etwas Flugrost, wodurch ich die Maschine bei der Preisverhandlung schlecht reden konnte. Um das Gerät abzuholen, musste ich etwa 130 km einfache Strecke...
Heute ist unser Siemens T100 Fernschreiber eingetroffen - als Beifang haben wir noch einen Lo 133 mitgenommen. :D
Naja soviel zum Thema Hordentiere :crack:
Kann man denn anhand der Typenschilder auf das Baujahr schließen? Beim Lorenz denke ich 1960 + Buchstabe für Code Monat / Jahr ???
Beim Siemens habe ich irgendwann mal eine Schlüsseltabelle gefunden, nur habe ich mir diese leider nicht gemerkt :? .
Nun die ganz große Frage: Wie und wo bekomme ich Service Unterlagen für die beiden Geräte her? Der T100 sieht augenscheinlich außer etwas verstaubt noch sehr gut aus. Der Kennungsgeber ist noch vollständig, bestückt mit allen Zähnen vorhanden. Beim Lo haben sich so ziemlich alle Gummi Teile aufgelöst und die Motorabdeckung ist mit der Zinkpest befallen. Demnach sehe ich hier die größeren Probleme auf uns zukommen - aber erstmal abwarten...
Die Walzen beider Geräte sind naja sagen wir mal etwas härter als gewöhnlich - Knochenhart. Hier möchte ich den Trick mit dem Schrumpfschlauch...
Ich hab einige Zeit her ein Siemens T1000/Z bekommen, dass soll ein Kryptogerät gewesen sein. Das Krypto-teil fehlt natürlich, aber das ist eine Sache für noch viel Später. Erstmals soll es gehen, und das wird auch nicht Morgen sein.
Ich hab selbstverständlich in das Forum gesucht und gelesen (und wahrscheinlich nicht alles gefunden), einiges gefragt und jetzt angefangen. Da ich für mich selber Bilder mache zur Dokumentation, dachte ich dieses Forum war ein gutes platz die zu teilen.
SPANNUNGS VERSORGUNG
Das erstes Teil ist die Spannungs Versorgung. Es wurde mir ganz deutlich gesagt das die Elko's ersetzt werden müssen und das einfach anschalten ein unerwünschtes Risiken enthält.
Also:
Afgekrabde voedingsprint.JPG
Elkos verwijderd.JPG
Nieuwe elkos - plus een reserve.JPG
Nieuwe Elkos erin, achterkant.JPG
Nieuwe Elkos erin.JPG
Dazu gehörten auch die zwei richtig große Elko's:
Echte Elkos, een oud, een nieuw.JPG
In meinem ersten Post hier (im Lochstreifenleser-Selbstbau-Thread ) hatte ich meinen Lo-15 im selbst gebauten Acrylgehäuse erwähnt. Den Lo-15 kennt hier natürlich jeder, aber zum Gehäuse gab es eine Nachfrage. Deswegen hier ein Foto und ein paar Stichworte.
Ich habe den Lo-15 1980 als ersten Drucker für meinen Apple II gekauft. Damals im Jugendzimmer lief er noch nackt -- so laut, dass man das Zimmer zum Drucken lieber verließ; mit Schraubzwingen am Tisch befestigt, damit er sich nicht selbständig machte; bei Nichtbenutzung unter einer wenig dekorativen Folienhaube. Später habe ich ihm dann ein Eigenbau-Gehäuse verpasst, und habe seitdem optisch und akustisch mehr Spaß an meinem Lo-15. :)
Das Gehäuse besteht aus 5 mm dicken Acrylplatten. Front und vorderer oberer Deckel sind ein gemeinsames Teil, aus einer Platte unter Heißluft gebogen; dieses Teil ist nur lose aufgelegt und vorn mit kleinen Stiften im Sockel gegen Wegrutschen gesichert. Seitenteile, Rückwand und hinteres Oberteil...
Hi Leute, habe hier das bei Kleinanzeigen gefunden, ist ein Telex-Interface für MS-DOS PC's, incl .Interface und Software. Das Problem bei dieser Geschichte könnte die Programmdiskette 5 1/4 Zoll sein, die ist mittlerweile schlaffe 37 Jahre alt, irgendjemand Tipps wie man versuchen könnte, die ohne evtl. falsche Behandlung wieder zum Erleben zu Erwecken ? Vielen Dank und VG Wollte versuchen, mit Detlef dem Computerexperten der 80er Jahre PC's das ganze wieder zum Leben zu erwecken ..... VG
Ich habe im September 2021 mir eine Lo15 zugelegt und eine ASCII/RS-232 Konverterbox dazu gebaut.
Mein erstes grössere Elektronikprojekt.
Nun hatte ich endlich Zeit das ganze etwas zu dokumentieren und auf meiner Webseite zu veröffentlichen.
Hier der Link dazu:
Vielleicht werde ich in Zukunft, in einem weiteren Projekt, die Lo15 an das i-Telex Netz anschliessen, aber zur Zeit bin ich schon mit der Konverterbox zufrieden. Sie ist nicht perfekt, aber funktioniert ganz gut. Auf jedem Fall macht es mir immer wieder Spass mit dem alten Fernschreiber rum zu hantieren.
Auch in der FS-Stelle Kircham ist nun ein Streifenschreiber angekommen. Von Peter aus Paderborn konnte ich einen schönen T68d in beige erwerben. Bei dem Gerät handelt es sich um eine 2-Streifenmaschine und ist auch komplett (inkl. Konfettirutsche und Behälter). Auch wenn der praktische Nutzen begrenzt sein mag, ist das Gerät ein mechanisches Meisterwerk und braucht auch nicht so viel Platz. Ich freue mich wirklich über das schöne Gerät.
Bevor die Maschine ans Netz geht, sollte sie gereinigt und die Lagerstellen mit ein wenig Frischöl versorgt werden. Bereits beim Öffnen des Bodens, kamen mir verdächtige Ausblühungen entgegen. Nach dem Ausbau der Schaltungsplatte konnte der Übeltäter schnell gefunden werden. Aus Neugier, habe ich den Entstörkondensator abgewickelt. Durchschläge konnte ich zwar keine entdecken, aber wenn durch das offene Gehäuse Feuchtigkeit aus der Luft eindringt, ist das nicht gut. Nach dem obligatorischen Tausch des Netzfilters nach der „duddsig“-Methode ist das...
Bereits vor einigen Jahren ist mir zufällig die Gerätereihe T68d mit dem heute sehr nostalgisch anmutenden Design und der kompakten Bauweise aufgefallen. Immer mal über eine Anschaffung nachgedacht, konnte ich vor wenigen Monaten ein solches Gerät erwerben. Für den Versand, zu dem ich den Verkäufer erst überreden musste, habe ich natürlich noch etwas draufgeben müssen. Dafür war das Gerät hervorragend verpackt und kam unbeschädigt an. Klar, dass ich das Gerät wieder zum Laufen bringen wollte.
Der gelieferte Fernschreiber T68d ist als Einstreifenausführung ausgeführt und hat neben dem eingebauten Fernschaltgerät auch einen Lochstreifensender. Hergestellt wurde er 1954 und ist somit kein frühes Exemplar, da er auch schon über eine Glimmlampe (statt des ursprünglichen Schauzeichens) verfügt. Die Farbrollen liegen allerdings noch recht offen, bei jüngeren Geräten sind diese durch eine Frontblende aus Bakelit verdeckt. Hergestellt wurden die Geräte von Siemens meines Wissens in Westberlin...
Here is a short video of my Amateur Radio Station WA3FRP along with my Teletype machines that include my i-Telex machine 834-328 that was rescued when I was still employed by the Western Union Telegraph Company. I hope that you enjoy this short video and my RTTY station.
Hallo an alle in die Runde,
es wird kälter und irgendwie kommt die Lust wieder im Keller zu werkeln.
So bin ich nun endlich zu meinem T34 Streifenschreiber gekommen. Vermutlich wurde bei diesem Modell ein minderwertiges Zink genommen wie in der Zeit durchaus normal. Alle Teile aus Zink haben die Zinkpest. Gott sei Dank nicht so extrem das alles zerbröselt, aber dennoch so extrem das es überall stark ausblüht. Was wiederrum an vielen Stellen zum Problem wird.
Es ist also eine Komplettüberholung angesagt.
Der t34/t37 Aufbau ist mir nun schon recht geläufig, so das schnell alle Teile auseinander gebaut waren. Über die letzten drei Wochen dann alles geputzt, im fettlösenden Bad gereinigt, mit Spachtel und Zahnbürste das Zink gereinigt und alles Öl- und Fettfrei gemacht sowie wieder alles frisch geölt und gefettet.
Heute war es dann soweit und alles war wieder an Ort und Stelle.
Ich hatte ihn seit Kauf nicht an, kann also nicht sagen wie der Funktionszustand vorher war.
nun will ich auch mal ein paar Geräte von mir vorstellen.
Angefangen hat alles kurz nach der Wende , als mir mein Vater von der Arbeit einen Prüfkoffer DE2000 mitbrachte. In dem Betrieb gab es immer mal Entwicklungsmuster, Nullserien oder technische Geräte, die verschrottet wurden. Ich habe mir früher viel Bauteile aus der Quelle erschlossen. So wollte ich damals eigentlich auch diesen Koffer demontieren, die 7-Segment-Anzeigen hätten mir zBsp gefallen. Da wusste ich noch nicht, was das für überhaupt ist. Da ich keinen dringenden Bedarf und noch Anzeigen in Reserve hatte, hab ich den doch erstmal weggestellt und wollte ihn später zerlegen. Inzwischen weiß ich ja was das ist und bin sehr froh, das nicht getan zu haben. :lol: Auch wenn ich keine F2000 besitze, leistet er mir als Linienstromquelle und Prüftext-Sender etc gute Dienste bei Tests. Ich habe lediglich ein paar vergammelte Sicherungshalter wechseln müssen und er lief wieder.
DE2000.jpg
Ob ich noch nicht genug T1000 Maschinen habe (drei) die alle drei Mucken haben, habe ich vor zwei Wochen noch eine T1000 dabei bekommen für nur 40 Euro :jajas:
Zu Hause sah ich das diese Maschine eine T1000Z ist! Rechts hinter ist ein Kästchen mit Sicherung, rote Signal Lampe und ein Schalter montiert. Der 230V Kabel von dem T1000Z geht zu dieses Kästchen, und damit kann man den T1000Z ein und aus schalten.
Innen sieht der T1000Z sehr schön aus, keine Problemen. Ja, ein bisschen Vergussmasse klebt auf das Stromversorgungs Flachband der GE, aber das wäre es. Kein Schmutz, kein Staub!
Es war keinen Kennungsgeber installiert (gelesen dass das normal ist in der militär Variante), aber ich habe ja drei KG herum liegen. Einfach eine KG installiert, und das funktioniert auch noch!
Ich habe in das Forum gesucht und so einiges gelesen von der T1000Z Variante :coffee:
Die T1000Z militär Variante hat eine grüne Signal Taste (Indikator) rechts, und meiner hat dass auch.
Was mir (noch) nicht...
Today I finally placed my second machine into permanent operation. It's a Czech clone of the T100 model, made by Zbrojovka Brno. The machine is in quite a good condition mechanically and functions mostly well. Only the carriage return is a bit slow -
The identifier is: 73468 nycip h
Most probably, the device was used in a shoe factory in Nyíregyháza, a major town in the east part of Hungary.
Some photos of the device:
0DE18411-DFC9-4788-8A9F-BD5CFC0DF423_1_201_a.jpeg
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The device still needs to be added to the TLN server; I hope Fred has time to do it in the next few days. The extension number is 12.
Ich war mal wieder bei dem pensionierten Fernschreibtechniker in Grebenau (bei Alsfeld) und habe dort einen T100S abgeholt. Ich war vor 1 1/2 Jahren schon mal da, und hatte einen T37 (ohne Gehäuse) und einen Lo133 abgeholt.
Bei dem T100S war wie schon beim letzten mal eine Kiste mit Ersatzteilen und Prüfadaptern dabei. Diesmal sind es aber eher Teile für T1000 oder neurer Lorenz. Das muss ich erstmal in Ruhe sichten. Ausserdem einige Ordner, teilweise wohl auch mit Notizen von Lehrgängen. Da habe ich überhaupt noch nicht reingeschaut.
Hier mal ein paar Bilder von dem T100S.
Etwas schmutzig aber laut dem Verkäufer frisch getestet. Die Prüftexte hat er noch nicht vergessen.
T100S 01_min.jpg
Da steht was von Gentex. Ist aber handbeschriftet und laut Reinhold keine Gentex-Nummer. Den KG habe ich noch nicht ausgelesen.
T100S 02_min.jpg
Aber da ist Telegrammpapier eingelegt.
T100S 03_min.jpg
Und diese merkwürdige Papierzuführung deutet wohl doch auf Telegrammbetrieb hin (das...
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
After much troubleshooting assistance from Russ (WA3FRP) I am finally on-line!
Apologies in advance for my lack of skills in German (and thank goodness for Google Translate :D)
In summary, I have had an unused Teletype Model 32 gathering dust for some while now and was very excited to pursue the i-Telex option. So I ordered the equipment from Henning and I housed it in an 18 Reichelt Eurorack enclosure. I decided to get the full-size aluminium box, as that leaves room for future a i-Telex :hehe:
I incorporated a simple AC switch (and voltmeter) using a small faceplate (also from Reichelt.) Once racked up, I still had some work to do with my M32 as the voltages for my particular Western Union US telex are not quite compatible. Luckily for me, Russ has some excellent documentation on hand which I followed: it involved replacing some resistors with different values which I was able to do using AliExpress parts. Apart from a line feed problem (fixed...
Angeboten wurde auf Ebay-Kleinanzeigen eine alte Schreibmaschine von Siemens , mit folgendem Verkaufstext:
Ich verkaufe eine alte Schreibmaschine, mit der man zudem telefonieren und morsen konnte
Heute habe ich die Schreibmaschine abgeholt.
Nach genauer Untersuchung der ominösen Maschine bin ich allerdings der Meinung, daß es sich um einen Siemens-Streifenschreiber T68d handeln muß. :D
Zumindest läßt das Typenschild darauf schließen:
Typenschild T68d.jpg
Und hier die Schreibmaschine in Vollansicht:
Streifenschreiber T68d.jpg
Natürlich habe ich die Maschine gleich mal ausprobiert, soweit funktioniert sie schonmal. :)
Die Kennung habe ich mal über das i-Telex auf meinen Lo15 gesendet, da ich für den 68d noch keine Papierstreifen zum Drucken habe.
Siemens T68d-Kennung.mp4
Die Kennung ist 643517 hys d , leider habe ich dazu keinen Eintrag in den Telex-Verzeichnissen gefunden, unter der Nummer 643517 ist eine Folienfabrik in Selb verzeichnet mit der Kennung 643517 kifol d...
Vielleicht erinnert ihr euch noch an ihn: den T51 im Uralt-Standgehäuse aus dem Reisebüro in Plauen, der ewig lange in den Kleinanzeigen auftauchte?
Er war ja hier im Forum an verschiedenen Stellen schon öfter mal Gesprächsthema .
Voller Freude kann ich nun berichten, dass dieses Gerät seit wenigen Tagen ein neues Zuhause bei mir gefunden hat.
Gerne möchte ich den weiteren Verlauf hier dokumentieren und mit Euch teilen. Vorab möchte ich mich jedoch schon einmal entschuldigen: Es gibt eigentlich noch sehr wenig zu berichten und dennoch fange ich gleich einmal mit ganz, ganz vielen Bildern an (sorry dafür). Ich hoffe, dass es hier dann möglichst bald mit echten Fortschritten weiter geht.
Hallo zusammen,
nach meinem ersten 3/4 Jahr im I-Telex-Netz will ich dann
auch einmal die aktuelle Aufstellung meiner beiden Maschinen hier zeigen.
Meine Hauptstelle:
PhtFD.jpeg
u1lFy.jpeg
Fernschreibmaschine T37g von Siemens im Tischgehäuse,
die ich vor einem Jahr via Ebay-Kleinanzeigen für 70 Euro kaufen konnte;
hat sich zu meiner absouten Lieblingsmaschine entwickelt und es macht Spaß, mit ihr zu telexen. ^^
Leider habe ich keinen richtigen Tisch, um den Fernschreiber daraufzustellen,
deshalb steht er noch provisorisch auf einer alten Teekiste.
Diese Maschine nutze ich bevorzugt für direkt von Hand geschriebene Telexe.
Kennung: 19990 fino d (selbst programmiert, Kennung war nicht rekonstruierbar)
Nummer im I-Telex-Netz: 19990
Baujahr: 1952
Frühere Verwendung: Vermutlich in Postamt (gelber Streifen an Tastatur) :?
In Betrieb seit: 10.11.2017
Betriebsstundenanzahl zur Zeit der Inbetriebnahme: 435
Jetziger Stand (7.2018): 608
Externes Fernschaltgerät: Siemens N
Zusätze:...
So, nun werde ich bald endlich auch einen funktionsfähigen Fernschreiber haben. Das heißt ich hab ihn schon, nur weiß ich noch nicht WIE er funktioniert - und ob.
Also ich hab einen TeKaDe FS200 bekommen - halt mit V10-Anschluss. Das Gerät selbst brauch ich sicher nicht mehr vorzustellen. Halt der militärisch grüne....
Hab in der Nacht endlich einen Raspberry Pi mit Pi-Telex aufgesetzt bekommen. Hier sieht man mal wieder, wie dumm man sich anstellen kann wenn man nicht weiß was man da tut. Eben dann das Adapter-Kabel zusammengelötet nach Anleitung auf Auch hier zeigt sich: Man ist keine 20 mehr. Die Zahlen (Pin-Nummern) auf den Sub-D-Steckern konnte ich nur noch mit viel Licht erkennen. Das hat schon besser geklappt. :-)
Eigentlich SOLLTE nun alles funktionieren. Aber: Wie baue ich überhaupt mit so nem technischen Wunderwerk eine Verbindung auf? Ne Anruftaste hat das Gerät scheinbar nicht - oder ich seh den Wald vor lauter Bäumen wieder nicht. Oder hätte ich hier auch in...
Nun bin ich endlich dazugekommen meinen T34 Blattschreiber aus der Garage zu holen und wage mich nun ein erstes Mal an eine komplett Überholung eines T34/T37.
Der Schreiber stand Lange in einer Scheune und war in keinem extrem schlechten Zustand, aber es war Zeit das alte Öl zu entfernen und einmal die Ölkanne zu schwingen. Auch beim händischen durchdrehen des Motors empfand ich einen deutlich größeren Wiederstand wie bei meinem aktiven T37. Das Öl-Fett-Dreck-Gemisch auf der Grundplatte lässt sich weder mit Spiritus noch mit Bremsenreiniger entfernen. Ich muss es vorsichtig mit einer Klinge abschaben.
So baue ich nun Stück für Stück alle Teile aus, reinige Sie und öle bzw. fette sie direkt danach. Stand heute ist nur noch der Motor und die Tastatur auf dem Grundmodul- sowie die Elektrik . Die Hoffnung ist groß, das ich alles wieder richtig zusammen bekomme. An dieser Stelle gleich mal eine Frage: Wie wichtig ist die Position der Zahnräder zueinander bzgl. Timing?
Hallo in die Runde,
an diese Stelle möchte ich offiziell die erfolgreiche Inbetriebnahme (kommend/gehend),
des i-Telex im Pionierpalast Ernst-Thälmann , in Berlin Wuhlheide (heute-FEZ Berlin)
verkünden.
Vorab einen Dank an alle Unterstützer, insbesondere SAS, der einige Reparaturen an den F1100 Leiterplatten
vorgenommen hatte.
An 15.09.2022 erfolgte der erste Textaustausch zwischen der Fernschreibstelle Paderborn,
danke hier an Reinhold und der dem Pionierpalast Ernst-Thälmann in Berlin , via RFT F1100 (im Bild rechts)
20220531_210322.jpg
Der Fernschreiber wird voraussichtlich Di+Do ca. 15-20 Uhr unter der alten Kennung 112321 pet dd erreichbar sein.
Der RFT T51/20 links im Bild befindet sich zur Zeit in Wartung und soll später als 12459 fez dd ans Netz gehen.
112312 pet dd im Buch 1981.JPG
Andernfalls - bei Besichtigungen unserer Ausstellung Alte GWN Anlage nebst Apparate- und Gerätesammlung würden
wir über das Forum eine Information zu Sonderzeiten hinterlasssen....
Vor einiger Zeit hatte ich von Franz einen schönen T37h aus 1955 übernommen, zusammen mit einem ebenso schönen T56 - danke nochmal an Franz.
Die Maschine war bis dato nicht am Netz, weil mir die Zeit fehlte, die nötige piTelex-Hardware zusammenzubauen. Das kostet mich auch deshalb Zeit, weil ich diese Sachen immer gerne zu Fuß auf Lochrasterplatinen baue.
Mittlerweile sind die beiden Teile aber online und auch auf dem Server eingetragen, also auch erreichbar unter 833541 obby d .
Das ist nicht die Originalkennung der Maschine, sie stammt aus dem FZA Malsch und war laut Franz' und Reinholds Nachforschungen vermutlich im internen Postdienst eingesetzt mit der Kennung 9709 vst sog d . Ja, ich weiß, es gibt die Idee, Originalkennungen möglichst beizubehalten, im Moment möchte ich aber aus persönlichen Gründen die Kennung behalten, wie sie jetzt ist, Ich will aber nicht ausschließen, dass ich mir das nochmal überlege,
Da die Maschine nackt , also ohne Gehäuse ist, habe...
Hallo zusammen
Irgendwie hat es sich herumgesprochen.... ich rette Telegramm Schreiber der PTT.
Gestern nun die Nummer drei abgeholt. Auch wieder ein T36Lo, guter Zustand und viel Zubehör. Kennung lautet auf 7034 LENZHD CH. Also aus dem Kanton Graubünden vom Ort Lenzerheide. Die Metallhaube über die Maschine ist nach einer Reinigung praktisch neuwertig. Da wurde anscheinend sehr sorgsam mit dem Material gearbeitet, bzw die Maschinen sehr gut gepflegt.
Der sehr nette ältere Herr (89) möchte zuhause etwas Platz schaffen. So hat er mir erleichtert alles überlassen, wusste sonst nicht wohin mit dem Material.
Nun habe ich mal alles gesichtet und genauer angeschaut. Zustand gut bis sehr gut. War alles trocken gelagert. In den 50er Jahren hatte er selber als Telegraphist gearbeitet.
Dazu gab es noch einen Handlocher von Lorenz und einen Lochstreifenleser Siemens, zwei FSG sowie weiteres Kleinmaterial.
Was der Taster auf der linken Seite der Tastatur soll, das weiss ich noch nicht. Hat...
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